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Vielen Dank für die Mail von heute Nacht, sie kam leider zu spät. Dass ein Sicherheitsupdate solche Probleme macht gabs ja noch nie.

Bevor ich zum Applestore laufe und einen neuen Mac kaufe, ich habe keinen Mac der längerfristig als Server laufen könnte ,überlege ich tatsächlich das Raid, das ja aktuell ist, auf die interne Platte zu clonen und von dort aus zu arbeiten solange das Problem gelöst ist. Zollsoft muss mir nur die neue UUID freischalten das kann ich am Server ja nicht.

Wir können ja nicht bei jedem Update einen neuen Mac anhängen, da gehen der größten Praxis ja mal die Macs aus . Einen Client neu einzurichten ist jetzt auch kein Spass und die Konfiguartion dauert wieder stunden.

Sprechen sie mit Apple? Halten Sie uns bitte auf dem laufenden.

PS Clonen geht ja auch nicht weil ich nicht aufs laufende Betriebssystem clonen kann und ich ja von nichts anderem booten kann.
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Jetzt wird’s interessant. Der start mit gedrückter ALT Taste zeigt nur das interne Laufwerk. Als ich so da stand und das dämliche System so überlegend ansah erscheint etwa 1 Minute später ein USB Laufwerk auf dem Laufwerksauswahlbildschirm. Ich habe dann noch länger gewartet solange es meine Geduld zugelassen hat (einige Minuten) aber das Raid kommt nicht. Ich konnte zumindest von einem USB Klon booten und kopiere gerade das Raid auf die interne Platte. Ich rufe nachher den Support an damit sie mir die UUID umstellen. Das Raid klemme ich nach dem klonen erstmal zur Sicherheit ab und schreibe 14. Dezember drauf.
Auch bei uns kam die Warnung zu spät...Habe gestern Abend mit Bastelarbeit das System wieder zu laufen gebracht. Details heute morgen, falls das ganze dauerhaft läuft!
Ganz kurz zusammengefasst wäre interessant welche Lösung sie gefunden haben bevor die Praxis losgeht und schon Einträge auf der internen Platte sind.
Muss erst überprüfen, ob das System auch heute morgen noch läuft....
OK, wissen sie ab wann der Support regulär zu erreichen ist? 8 Uhr?
So bin auf die interne Platte umgezogen Support hat UUID gesetzt, läuft, und ich werde auch da bleiben, keine Lust mehr auf das Raid OSX ist einfach nicht darauf ausgelegt extern zu laufen.
Mein System läuft! Ist allerdings nicht das von Zollsoft empfohlene Pegasus-Thunderbolt RAID, sondern ein USB3 RAID. Das RAID ist kein Software-RAID sondern "kopiert" die Platten physikalisch.
Mein Rettungsprogramm von gestern Abend habe ich an Zollsoft geschickt, weiß aber nicht, ob das auf einem Thunderbolt-System auch funktioniert...
USB lässt sich auch booten. Mir reichts mit der externen Lösung die sowieso nur solala läuft. Viele schreiben, dass beim Ausfall einer Platte trotz Raid6 trotzdem das System hängt. Ich werde weiterhin täglich Time machine Backups machen und den Server täglich mit CCC klonen wie auch ein monatliches, ein dreimonatliches und Jahresbackup machen. Dann verliere ich eben maximal einen Tag. Wichtig ist wirklich auch weit zurückgehen zu können. Bei einem Virenbefall zum Beispiel kann eine Woche zu wenig sein je nachdem wann man es merkt.
Ich sehe den Nutzen des Raid nicht. Es ist mit Sicherheit etwas langsamer bei vielen Dateizugriffen und OSX kommt immer weniger damit klar. Es ist eigentlich gar nicht vorgesehen.
Genau. Habe 2 externe Systeme für TimeMachine-Backups (das sichert automatisch alle Stunde).

6 Antworten

Wir halten Sie auf dem Laufenden. Hier als Kontext noch meine E-Mail an unsere Kunden von letzter Nacht:

Sehr geehrte Kunden,
 
dieser Hinweis gilt nur für Sie, wenn Ihr Server-Betriebssystem auf einem externen RAID installiert ist, von dem Sie booten: Wir haben heute Abend drei Supportfälle gehabt, in denen Praxen das neu verfügbare Mac-Sicherheitsupdate auf ihrem RAID-Server eingespielt haben und das RAID sich danach nicht mehr booten ließ (stattdessen war nur noch das Booten vom internen Mac möglich, an dem das RAID hing). Als Notlösung konnten wir in allen drei Fällen das RAID an einen anderen Rechner anstecken; dort ließ es sich dann wieder booten und als Server benutzen. Der ursprüngliche Server-Mac verweigert jedoch auch danach weiterhin das Booten vom RAID. Wir haben diesen dann als Arbeitsplatz-Rechner umfunktioniert. 
 
Bitte deaktivieren Sie auf dem RAID-Server automatische Betriebssystem-Updates (das tun Sie unter Apfel->Systemeinstellungen->App Store) und führen Sie keine Betriebssytem-Updates durch, bis Apple einen Bugfix für dieses Problem gefunden hat oder wir einen Workaround finden. Wir werden Sie im tomedo-Nutzer-Forum darüber informieren. Nicht-RAID-Server sowie alle Arbeitsplätze können weiterhin Betriebssystem-Updates durchführen.
 
 
Mit freundlichen Grüßen, 
Andreas Zollmann
 
 
Beantwortet von (16.4k Punkte)
+2 Punkte
Warnung kam für unserer Praxis leider zu spät..siehe oben. Trotzdem vielen Dank für die prompte Reaktion (Original-mail kam nachts um 1:45!)
Herzlichen Dank für die Warnung. Bei uns war Sie rechtzeitig.
Sehen wir das ganze doch als Server Backuptest. Meine Backups mit CCC haben standgehalten und haben mir ermöglicht weiterzuarbeiten ohne den Mac zu wechseln. Timemachine kann in so einem Szenario gar nicht helfen. Ganz schlecht sieht das Raid aus.
Beantwortet von (55.2k Punkte)
0 Punkte
Das sehe ich genauso, der "Stresstest" für die Arztpraxis. Umstellung auf anderen Rechner als Server hat gut geklappt. Wir hatten maximal 15min Ausfall der Praxissoftware. Finde ich vollkommen OK.
Wie haben Sie es gelöst?
Mit Hilfe von tomedo: Umstecken auf Macbook Pro funktionierte nicht da dort auch schon das Update installiert war, der RAID wurde nicht gefunden. Umstecken auf "Labor" iMac noch mit OSX ElCapitan, umstellen der IP Adresse auf die alte Server IP. Danke nochmal an den Herren vom Support welcher sich vor 8Uhr die Zeit genommen hatte, obwohl er gerade auch andere wichtige Dinge zu tun hatte ;-) Danke
Wir sind dran, das Problem bei uns nachzustellen. Evtl gibt es eine bessere Lösung als den Rechner zu wechseln.
Hatte noch den EKG iMac frei, hätte dann aber kein EKG für den Notfall mehr gehabt. Um dann Laboranforderungen auszudrucken etc. haben wir kurz wieder auf das alte iMac System gebootet, dann halt ohne tomedo Server.
Das wäre großartig, da wir durch den Wechsel derzeit kein Padsy Server haben.
Die beste Lösung ist bisher meiner Meinung nach von einem CCC Backup zu booten und das Raid auf das Interne Laufwerk zu spiegeln. Wenn man ein CCC Backup hat.
Der derzeitige stand ist: wenn eine maschine (egal ob intern oder extern) auf 10.11.6 geupdated worden ist, so kann der rechner nicht mehr vom raid starten. ein update auf 10.12 ist nicht betroffen

-> irgendwas muss im zwischenspeicher der macs gespeichert worden sein
Am besten probieren Sie mal von einer anderen Thunderbolt Platte zu booten. Kann sein dass Apple dieses booten kaputt gemacht hat. Dann gäbe es aber größeres Geschrei im Netz. Ich lese bisher gar nichts darüber ausser bei uns.
Auf unserer internen Platte läuft 10.9.5 (!) und die hat das RAID auch nicht gesehen.
Die Frage ist auch wann der Elefant das behebt und überhaupt als Fehler einsieht. Apple ist da ja nicht allzu schnell. Auf der internen Platte update ich ganz normal weiter während man mit dem Raid erstmal festhängt. Ich werde das Raid verkaufen, fubar im Thunderbolt und nichts geht mehr.
@ Herrn Thierfelder: USB3 RAID unter 10.11.6 geht (vgl. meine Kommentare und die Mail, die ich an Ihren Support geschickt habe)
unsere derzeitige Vermutung: interne Platte auf Sierra updaten und dann bootet das 10.11 auf dem RAID wieder

... wir testen das aber erstmal (dauert halt seine zeit)
Antwort vom Apple Enterprise Support: Sie könnten das Problem mit einer Nicht-Promise RAID, aber Thunderbolt Platte nicht nachvollziehen... -> Promise Firmware Update nötig?
Habe ich durch probiert, hilft nicht. Auch sierre scheint nicht immer zu helfen (nur in 1 von 3 Fällen sieht man das RAID beim starten) Promise hat leider nur bis Punkt 17:00 Uhr Support :(
Ehrlich gesagt war Thunderbolt doch immer wackelig. Ich habe mal einen Hackintosch zusammengebaut und auch dort war Thunderbolt immer ein Problem.
Ich würde intern besprechen ob Tomedo nicht auf die interne Festplatte + CCC klonierung (jetzt ja problemlos mit UDID) gehört. Ich sehe da ein kleineres Risiko als 4 Platten die da an einem Thunderbolt tanzen müssen bei denen man nicht nur auf Apple sondern noch auf Promise angewiesen ist.
Dazu kommen noch die separaten Tomedo backups und dann kann man noch eine Timecapsule füllen wenn man Lust hat. Ich halte das wackelige Raid für obsolet. Ich werde es nicht mehr benutzen.
Nach einem Tag Arbeit haben sehr wahrscheinlich den Fehler gefunden. In den letzten Sicherheits-Updates von Apple wird gelegentlich der Bootloader aktualisiert. Ab einer gewissen Version wir das RAID dann beim booten nicht mehr anerkannt. Dieser Bootloader ist unabhängig von der OS Version. Ist der einmal installiert, so kann man nicht mehr zurück. Es hilft also auch keine OS Update auf Sierra oder ein Neueinspielen eines alten OSX. Die problematische Bootloader Version ist noch nichtmal von Apple als neuste gelistet. Evtl ist es ein Versehen von Apple.

Wir werden versuchen die Angelegenheit mit Promise zu regeln. Evtl haben die Zeitnah eine Lösung parat.
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Kann nicht nur ein Thunderbolt Promise-RAID Problem sein, da das bei meinem Radion USB3 RAID auch auftrat.
Aus dem Mac mini hat gerade das hier geholfen:
https://support.apple.com/en-au/HT202796

also booten des Rechners von internen Platte und im Terminal das hier eingeben:
    sudo nvram enable-legacy-orom-behavior=1

danach hab ich die RAID platte bei start (mit alt Taste) wieder gesehen...

Aus dem Mac mini hat gerade das hier geholfen:
https://support.apple.com/en-au/HT202796

also booten des Rechners von internen Platte und im Terminal das hier eingeben:
    sudo nvram enable-legacy-orom-behavior=1

danach hab ich die RAID platte bei start (mit alt Taste) wieder gesehen...

Beantwortet von (82.9k Punkte)
+2 Punkte
Vielen Dank für den Hinweis, habe es heute Abend eingebaut, Server startet damit auch nach Neustart wie gewohnt automatisch vom RAID. Allerdings erst, nachdem ich die genannte Befehlszeile auch nochmals bei vom RAID gestartetem Server eingegeben hatte. Was soll's, läuft!
Zwei Hinweise noch: 1) Auch die auf der verlinkten Apple Support-Seite beschriebene Tastenkombination Alt-Shift-Cmd-Punkt führte dazu, dass ich das RAID als Startmedium zu sehen bekommen habe -allerdings nur bei dem aktuellen Start. 2) Für sehr sicherheitsbewusste Anwender ist das Abschalten von Sicherheitsstufen, wie Sie hier empfohlen haben, doch eher ein Weg mit erheblichen Risiken (siehe dazu die Sicherheitshinweise von Apple) - muss jeder für sich selbst entscheiden, ob er es bequem oder sicher haben will. Oder den Weg von Peter Balogh wählen - RAID nur noch als Sicherungsmedium, Tomedo auf der eingebauten HDD bzw SSD.
Nur als Hinweis, ich benutze das RAID als Sicherungsmedium nicht, weil mir das booten im Problemfall von Thunderbolt zu unsicher ist. USB geht immer.
@Herrn Mantzel: USB3 ist wahrscheinlich ausfallsicherer... vlg. meinen Beitrag oben.
Wir konnten die Sicherheitsupdate-Problematik mit dem von Dr. Thierfelder vorgeschlagenen Lösungsweg auch für OS 10.10.5 lösen. Das sicherheitsupdate ist also auch für nicht so aktuelle OSX Versionen erhältlich. Bitte die automatischen Updates deaktivieren.
Telefonat mit meinem lokalen Mac-Experten:

nur  Firewire-Festplatten-Verbindungen seien stabil und sicher: er empfiehlt auch Neukunden Thunderbolt/Firewire-Adapter und (alte) Firewire-FP-Systeme.

 

Das sei wohl die Politik von Apple, um das "illegale" Clonen zu erschweren....
Beantwortet von (11.5k Punkte)
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Wenn Apple nicht den Bootloader zerstört und eine Verbindung zustandekommt glaub ich das sofort. Na da nehme ich lieber die interne SATA Verbindung.

Weiteres experimentieren zeigt:

Promise Raid (Thunderbolt Anschluss) geht nicht auf iMac. Geht auf Mac mini und MacBook Pro mit dem schon genannten sudo Befehlt.

ARECA Raid zeigt gleiches Verhlatn bei Thunderbolt Anschluss.

ARECA Raid mit USB funktioniert hingegen auch ohne den Befehl und sogar auch noch auf dem iMac

Beantwortet von (82.9k Punkte)
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Was für ein KuddelMuddel..... Das ist man bei Apple, ja nicht so gewohnt, dass etwas nicht funktioniert ...

Vielen Dank für Ihre zeitnahen Infos!!
Hallo Herr Thierfelder,

beim Versuch die Serverhardware zu tauschen zu einem iMac tritt nun das gleich Problem auf: Der iMac bootet nicht vom Pegasus 2 R4...

Von der internen Platte (Mojave) gebootet ist das Pegasus zu sehen, anzusprechen und auch als Startlaufwerk auswählbar. Nur - ohne Erfolg, es wird weiter von der internen Platte gebootet. ALT-Taste beim Booten zeigt das Pegasus nicht als Auswahl an.

Das macht die ja eigentlich sehr sichere und pragmatische Lösung (bei Serverhardwareausfall) des Bootens vom Pegasus 2 R4 sinnlos - wenn das weder beim iMac noch bei den neueren MacMinis geht... Ich bin nun ratlos - denn wir würden gern den iMac als Server benutzen (ultimo 2014, 4 GHz i7, 32 GB).

Gibt es keine Lösung für iMac und Pegasus 2 R4? Bei Promise werde ich nicht fündig.

Danke für Rat und Hilfe,

Frank-Michael Theuer
Korrektur: Das Kommando sudo nvram enable-legacy-orom-behavior=1  hat gewirkt, entgegen der anderslautenden Einträge. Uff.
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