OTK Störung - IONOS als Mailserver®
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BEDINGTE Freigabe der macOS Version Sequoia für tomedo®
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Ich habe jetzt mal mit dem TK Mustermann wie vonn der gematik empfohlen ein E-Rezept erstellt.

Ergebnis: Funktioniert an meinem (Arzt-) Arbeitsplatz, Ausdruck erstellt Übertragung hat geklappt. Alltagstauglich ist es aber noch nicht.

  • Wie schon bei der eAU dauert es quälend langsam, bis der Ausdruck endlich gedruckt wird. Bei der eAU sind wir deshalb dazu übergegangen, diese alle zusammen nach der Sprechstunde zu versenden. Die Möglichkeit besteht beim eRezept nicht, die meisten Patienten brauchen zumindest am Anfang sicher noch einen Ausdruck (den sie sich nicht nach der Sprechstunde abholen wollen) und selbst jene mit der App wollen das Antibiotikum, daß ich ihnen verordne sicher gleich in der nahen Apotheke holen. Bei dem Rezeptaufkommen in einer Hausarztpraxis ist so eine Wartezeit völlig indiskutabel. Ich hoffe das ist (wie auch bei der eAU, ist aktuell ja auch mehr ein Notbehelf) noch zu beschleunigen
  • Der normale Workaround bei uns - wobei das ähnlich sicher in den meisten Hausarztpraxen läuft - ist der folgende: Patient ruft an/bestellt online/bestellt in der Praxis ein Wiederholungsrezept für seine Dauermedikamente. Wenn diese im Medplan zu finden sind, erstellt die MFA ein Rezept. Zwischen den einzelnden Patienten bekomme ich dann einen Stapel Medikamente, die ich unterschreibe - oder auch nicht. Die Rezepte können dann je nach Patientenwunsch abgeholt werden oder werden direkt von den beiden nahen Apotheken abgeholt. Das funktioniert, wenn ich es richtig erfasst habe, mit dem eRezept nur recht hakelig: Wenn ich beim eRezept auf ausstellen klicke, versucht das System das Rezept sofort zu signieren - was korrekterweise bei der MFA nicht funktioniert. Wenn man stattdessen auf Vorschau. und dann auf Speichern klickt (vielleicht könnte man da auch einen Klick draus machen?) wird das Rezept in der eRezeptverwaltung gespeichert. Die muss ich aufrufen (ein Button für die Symbolleiste ist sicher in Arbeit?), dann die nicht versendeten abrufen, jedes einzelnd aufrufen ( um zu sehen was eigentlich draufsteht). Wenn das Rezept Murcks ist, muss ich in die Patientendetails gehen und das Rezept dort löschen. Das geht, dauert aber insgesamt 2-3 mal so lange wie bisher. Die Kritik mag kleinlich erscheinen, Rezepte sind aber bei uns wie sicher in vielen anderen Praxen ein Massengeschäft. Wenn ein Rezept künftig 5 Sekunden länger dauert summiert sich das und meine Kinder meckern das sie mich nicht mehr sehen... 

Meine Verbesserungsvorschläge sind daher:

  1.  Der Versand muss schneller gehen. In der aktuellen Geschwindigkeit ist das eRezept nicht zu benutzen
  2. Bitte einen zweiten Button für die MFAs neben dem "Ausstellen" Button (z.B. "Vorbereiten")
  3. Bitte einen Button für die eRezeptverwaltung erstellen, idealerweise sollte der mir zeigen, ob dort neue vorbereitete Rezepte auf mich warten. Wäre schön, wenn so eine Anzeige auch arztsensibel funktioniert.
  4. Wenn ich die eRezeptverwaltung aufrufe, sollten automatisch die wartenden vorbereiteten Rezepte angezeigt werden, auch das nur für mich und nicht für andere Praxisärzte. Hier sind möglicherweise die Anforderungen von Praxis zu Praxis anders, sollte also konfigurierbar sein.
  5. Es würde unheimlich helfen, wenn ich nicht auf jedes Rezept doppelklicken müsste, damit sich ein weiteres Fenster mit dem Rezept öffnet, ich die verordneten Medikamente kontrollieren kann und ich das Fenster wieder schliessen muss. Kann man nicht den Rezeptinhalt im Detailfenster unter der Rezeptliste anzeigen? Dann bräuchte ich nur locker mit den Pfeiltasten durch die einzelnen Rezepte blättern und hätte sie schnell kontrolliert.
  6. Ein Traum wäre eine generelle Anzeige (kann mir allerdings vorstellen daß das mit der Performance schwierig ist) oder zumindest ein Shortcut zum Medplan. Vielleicht neben dem Button für die Patientendetails (der ist sehr gut!)? 
  7. Eine direkte Möglichkeit ein Rezept zu löschen in der eRezeptverwaltung wäre hilfreich
  8. Und schlußendlich würde ein Button "Alle angezeigten versenden" gut, der fehlt auch in der eAU Verwaltung, man muß jedes Mal erstmal alle auswählen. Sind mit Command A zwei Klicks, aber so ein Button wäre doch nicht wirklich aufwendig, oder? Und auf das Jahr hochgerechnet sind das zigtausende Klicks, die ich spare...

Es ist noch Zeit bis wir das eRezept anwenden müssen, ich bin auch nicht heiß darauf, bin nur ganz gerne rechtzeitig vorbereitet. Den großen Vorteil kann ich noch nicht erkennen, wer so einen Blödsinnn wie diesen DIN A5 Ausdruck verzapft hat sollte mal über einen Jobwechsel nachdenken. Und dieser Ausdruck wird bei einem multimorbiden (eher älteren) Patientengut eher die Regel sein. Vieles läuft bei uns über telefonische Bestellung--> Rezeptabholung durch die Apotheke welche die Medis dann ausliefert. Das ist mit dem aktuellen Konzept nur über den Ausdruck zu realisieren. DIN A5, eigentlich ja am besten auch auf von uns bezahltem Normalpapier, ein vielfaches Tonerverbrauch.... nachhaltig geht anders!!!

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Wann ist denn mit der sich selbst aktualisierenden Anzeige, daß ein zu signierendes eRezept in der eRezeptverwaltung vorliegt, zu rechnen? Oder geht das schon irgendwo einzustellen?

Sehr geehrter Herr Erich,

die KBV hat gemeldet, dass es nicht untersagt ist auf rosa Papier zu drucken. Von daher können wir unseren Geldbeutel noch schonen. Schön wäre es, wenn viele Patienten mit der APP arbeiten würden, damit würden Ressourcen geschont. 

Viele Grüße aus dem Ruhrgebiet

Christiane Hahne

Ich drucke schon immer auf das KV Papier. Warum auch nicht? Ist doch ein KV-Formular!

Der eRezept-Abruf per eGK ist neuerdings zum Ende des Jahres angepeilt.... Meine älteren und alten Pat. werden sich kein Smartphone mehr anschaffen, daher sehr erfreuliche Entwicklung.

8 Antworten

Lieber Herr Dr. Erich,

vielen Dank erst einmal für das Testen des eRezeptes und die hilfreichen und konstruktiven Verbesserungsvorschläge. Einiges von Ihren Vorschlägen funktioniert in der v1.109 bereits auch schon, den Rest werden wir versuchen umzusetzen.

Ein Einzelnen:

Zu 1) Aktuell dauert das Versenden eines eRezeptes etwa 6 Sekunden in unserer Testumgebung und das konnten wir auch in unseren Testpraxen in der Produktivumgebung bestätigen. Falls es bei Ihnen signifikant länger dauern sollte kann ich mir das gerne einmal anschauen. Das Versenden von mehreren Rezepten bei Nutzung von Stapel- und Komfortsignatur dauert auch nicht sehr viel länger.

Zu 2) Wenn ein Nutzer, der nicht berechtigt zum signieren ist oder von dem wir nicht feststellen können ob er der Besitzer des eHBA ist, auf "Ausstellen" klickt kommt bereits ein weiterer Dialog ob wirklich versucht werden soll die Rezepte zu signieren oder ob sie nur gespeichert werden sollen. Ein Umweg über die Vorschau ist also nicht notwendig.
Falls das Verhalten bei Ihnen nicht so ist, ist eventuell in der TI nicht alles richtig konfiguriert.

Zu 3) Die eRezept-Verwaltung wird in die kommende INBOX integriert (vermutlich mit der Version 1.111). Damit sollte diese Anforderung erfüllt sein.

Zu 4) Können wir gerne zeitnah umsetzen

Zu 5 und 6) Ich werde prüfen ob wir beides umsetzen können

Zu 7) Das ist bereits möglich. Ein Klick auf "Stornieren" storniert das Rezept und löscht es auch direkt. Wenn ein Rezept noch nicht versendet wurde wird es nur gelöscht. Es kommen die üblichen Fragen ob die Verordnung auch aus dem Plan entfernt werden soll und ob die anderen Verordnungen (auf dem Rezept-Bündel) ebenfalls gelöscht werden sollen.

Zu 8) Können wir auch gerne umsetzen.

Es wird in Zukunft auch noch einen weiteren Workflow geben, bei dem es möglich sein wird, eRezepte direkt über KIM an eine ausgewählte Apotheke zu schicken. Hier sind wir derzeit aber noch in der Planungsphase.

Viele Grüße,

Björn Wellegehausen
Beantwortet von (14.3k Punkte)
+1 Punkt
Das hört sich ja gut an, ein bisschen Zeit bis das eRezept im großen Stil kommt ist ja auch noch. Ein paar Anmerkungen zu Ihren Kommentaren habe ich noch:

zu 1. ich habe die Zeit nicht gstoppt, aber 6 Sekunden könnten hinkommen. DAS finde ich langsam. Natürlich sind wir heute digital alle verwöhnt, vor 20Jahren habe ich noch 10 Minuten gewartet um einen Song downzuloaden.... Aber Rezepterstellung ist halt beim Hausarzt eine der häufigsten ToDos. Da sind 6 Sekunden, bis der Drucker überhaupt mal anfängt zu rödeln eine ganz schön lange Zeit....

zu 2. Tatsächlich kommt bei uns dann eine lange Zeit erstmal gar nichts, dann eine lange Fehlermeldung, bei der ich vpr allem verstehe das kein eHBA erreichbar ist - was ja soweit richtig von der Telematik gemeldet wird und erwünscht ist. Tomedo ist aktuell. Der erwähnte Dialog kommt bei uns nicht, Telematik läuft bisher (inzwischen auch tollerweise bezüglich der eAU) tadelos...

zu 5+6: Die Funktionalität mit dem Medikamentenplan wäre ein Premiumgimmick, eines dieser Dingemit denen ich meinen Nachbarkollegen erklären kann weshalb es sich lohnt soviel mehr Geld für Tomedo auszugeben. Die andere Funktion (unter 5.) halte ich für essentiell, bei häufig 3stelligen Zahlen von Rezepten muss das kurze Durchgucken der Rezepte schnell gehen.
Hab jettzt nochmal zu 2) mit MFA Log versucht: es kommt die Fehlermeldung internal Error in der E-Rezeptverwaltung.
Beim 2. Versuch kommt folgende Fehlermeldung:

Die Komfortsignatur von Nutzer 'je' darf nur genutzt werden wenn selbst eingeloggt. Unter Umständen hat tomedo das Stecken der eHBA nicht mitbekommen. Evtl. muss die Komfortsignatur von Nutzer 'je' in tomedo deaktiviert werden.

Das Grundproblem scheint zu sein, das tomedo trotz Arbeitsplatz ohne eHBA Zugriff und eingeloggter MFA versucht, das Rezept zu signieren
Ach ja, der Stornieren Button wird bei mir ausgegraut angezeigt und kann nicht geklickt werden. Ist auch bei der AU so... ist das eine Einstellungssache?

Hallo Herr Erich,

wenn 'je' der Arzt ist, der für das Rezept verantwortlich ist (dessen LANR auf dem Rezept steht), dann muss 'je' auch das Rezept signieren und die Komfortsignatur aktiviert haben.

Der Dialog, der erscheinen sollte:

Die einzige Möglichkeit, dass dieser Dialog nicht kommt ist wenn der eingeloggte Nutzer gleich dem verantwortlichen Nutzer ist und der verantwortliche Nutzer das Card-Handle seines HBAs in der Nutzerverwaltung hinterlegt hat.

Nur so können wir sicherstellen, dass der verantwortliche Nutzer auch wirklich der Besitzer des HBAs ist.

Falls der Dialog weiter nicht angezeigt wird (und generell keine Rezepte versendet werden können) hilft es eventuell auch das Modul unten in der eRezept-Verwaltung einmal zu stoppen und erneut zu starten.

Wenn Sie möchten können wir auch gerne einen Termin vereinbaren um die Probleme zu beheben und Ihre weiteren Wünsche nochmal im Detail aufzunehmen.

Der ausgegraute Stornieren-Button ist tatsächlich ein Bug.

Viele Grüsse,

Hmm, wenn ich das richtig verstehe, läuft das bei uns tatsächlich nicht so:

Ich habe mit dem eingeloggten Nutzer cb (eine MFA) ein Rezept erstellt, als verordeneten Arzt je (also mich) eingestellt. Bei je ist das Card-Handle analog dem Screenshot von Ihnen eingestellt, bei cb steht dort KEIN WERT und keine ID. Trotzdem versucht tomedo bei Klick auf austellen das Rezept zu signieren und zu versenden.
Mit der v1.110.0.14 haben wir einige kleinere Fehler wie z.B. den ausgegrauten Stornieren-Button oder den nicht angezeigten Dialog behoben.
Wenn das so weiter geht könnte das E-Rezept ja wirklich noch was Sinnvolles werden.

Drei Bitten/Ideen gerade für Heimpatienten für die das E-rezept der größte Gewinn sein sollte:

1. Wenn ich das E-rezept direkt an Heimapotheken schicken könnte (ist ja offenbar geplant)

2. Ich in den Tomedo Patientendetails direkt die Zielapothek hinterlegen kann und diese Infomation beim E-Rezept intuitiv angesteuert wird.

3. Ich die Patientendetails per Gruppenbehandlung ändern kann um hier nicht eine MFA für Tage zu beschäftigen, um oben geannte Wünsche dann umzustetzten.

Danke
Ja, ich glaube wenn das alles einigermaßen funktioniert könnte es am Ende eine Telematikanwendung sein die einen nennenswerten Benefit hat. Es steht und fällt sicher auch mit der Akzeptanz der Patienten, die App zu nutzen...

@Björn Wellegehausen: Super, es geht voran! Leider habe ich jetzt auch die Seuche und kann es nicht sofort testen, wird aber umgehend nachgeholt!

Mit der v1.111 (vorrausichtlich Anfang Mai), haben wir einige Wünsche umgesetzt:

  • Das Rezept wird als Vorschau angezeigt
  • Der Medikamentenplan des Patienten wird angezeigt
  • Button, um direkt in die Bisher-Liste des Patienten zu springen
  • Nutzerspezifische Konfiguration, was beim Öffnen der Verwaltung automatisch geladen werden soll
  • Nutzerspezifische Konfiguration, was bei Doppelklick auf eine Zeile passieren soll (Kartei, Medikamentenplan, Bisher-Liste)
Viele Grüße,
Björn Wellegehausen
Beantwortet von (14.3k Punkte)
+1 Punkt
Wow, das ging schnell... das klingt ja sehr vielversprechend, vielen Dank für die Umsetzung!

Bleiben einzig die 6 Sekunden bis der Drucker anspringt... was wahrscheinlich nicht an tomedo sondern an der Telematik liegt. Können Sie einschätzen ob sich das noch was tut?
Die Zeit die das Ausstellen eines eRezeptes verbraucht sind entsteht zu über 90% in Anfragen an den TI-Konnektor.

Die meiste Zeit wird für das Erzeugen eines sog. AccessToken verbraucht. Dieser ist 5 min gültig und nach dem ersten versenden eines Rezeptes gehen die anderen dann für diese 5 min schneller. Wir werden versuchen, dieses Erzeugen des AccessTokens zu automatieren.

Jedes Rezept braucht ausserdem eine sog. "Task", die völlig unabhängig vom Inhalt des Rezeptes ist, quasi ein Blanko-Rezept. Wir werden hier wenn möglich einen Task-Cache einrichten, sodass diese Tasks gesammelt vorab (und eventuell auch automatisiert) erstellt werden.

Versprechen wie viel das alles bringt kann ich derzeit aber noch nicht, ich werde Sie aber hier informieren wenn diese Verbesserungen nutzbar sind.
Mit der Version v1.111 (eRezept-Modul 0.91) haben wir die Performance versucht zu optimieren. Es gibt dazu jetzt testweise in der eRezept-Verwaltung unten neben den Modul-Buttons einen Button 'Vorbereiten'. Es reicht diesen einmal am Tag zu drücken (an einem AP mit TI), danach sollte das Versenden von eRezepten schneller sein (solange Sie das Modul nicht neustarten).
Mit dem Task-Cache können Sie einstellen wieviele 'Blanko-eRezepte' im eRezept-Modul permanent vorgehalten werden sollen. 10 ist denke ich ein guter Wert (sollte in der Grössenordnung der Rezepte liegen, die Sie maximal mit einem Aufruf signieren wollen).

Nach erfolgreichem Test würden wir diese Funktion dann vermutlich mit dem Aktivieren des HBA koppeln damit Sie hier nicht auf Dauer zwei Aktionen haben.

Viele Grüsse,
Hab das jetzt gerade mal durchgespielt: Vielen Dank für die Umsetzung, so ist das echt machbar, da weiß ich mal wieder weshlab ich tomedo habe, Topp!

Was ich mir noch wünschen würde ist eine Schaltfläche "Alle senden", damit man nicht jedes Mal alle Rezepte in der Liste markieren muß (überigens wäre der auch bei der eAU gut)

Der Geschwindeigkeitszuwach ist leider allenfalls marginal bei uns, aber daß liegt wahrscheinlich nicht an tomedo...

Vielen Dank für die Weiterentwicklung des eRezept Modules. Es wird besser.

3 Wünsche: 

  • Da bisher kein Pat. die App hat, eine Voreinstellung, daß der Papiertoken immer ausgedruckt wird, wäre hilfreich. Falls jemals die Mehrzahl der Patienten die App haben sollte, kann man diese Voreinstellung abwählen.
  • Um Mauskilometer zu sparen, wäre es hilfreich, wenn die Schaltfläche für den Papiertoken in der Nähe des Sendenbuttons wäre.
  • Sehr schön wäre es, wenn man konfigurieren könnte, daß die an der Anmeldung vorbereiteten Rezepte auch dort ausgedruckt würden, die im Sprechzimmer erstellten Rezepte im Sprechzimmer. (also unterschiedliche Druckereinstellungen, obwohl die eRezeptverwaltung im Sprechzimmer benutzt wird, es sollte sozusagen nach Herkunft unterschieden werden).

Kein Wunsch, sondern eine dringende, kurzfristig umzusetzende Bitte wäre ein Button für die Symbolleise für die eRezeptverwaltung (idealerweise mit Anzeige, ob ein eRezept auf den Versand wartet).

Vielen Dank und mit Bitte um Entschuldigung, falls das eine oder andere Feature bereits integriert ist und ich es nicht gefunden habe.

Das sind gute Punkte, wenn es gehen würde gäb es von mir +1

Guten Tag Herr Wendt, Herr Erich,

folgende Neuerungen gibt es in der v1.112:

  • Button in der Symbolleiste mit Anzahl der für den eingeloggten Nutzer zu versendenden Rezepte, bei Klick wird die Verwaltung mit den zu versendenden Rezepten geöffnet
  • INBOX-Integration eRezept: Dockbare INBOX, in der die Anzahl der für den eingeloggten Nutzer zu versendenden Rezepte angezeigt wird, bei Klick wird direkt das Verwlatungsfenster mit den zu versendenden Rezepten geöffnet (bzw. direkt in der INBOX angezeigt)
  • Button in der Verwaltung um direkt alle angezeigten Rezepte zu versenden
Ihre weiteren Wünsche werden wir in der weiteren Planung / Entwicklung auch diskutieren.
 
Viele Grüsse,

Ich habe in meiner Praxis seit ca. 3 Monaten das eRezept (fast) vollständig eingeführt. An dieser Stelle möchte ich einerseits meine positiven Erfahrungen teilen und andererseits aufzeigen wo es bei uns in der Praxis im Ablauf noch hapert.

Beginnen möchte ich mit der Darstellung des praxisinternen Workflows:

Fall 1: Ein Patient bestellt ein Rezept (Dauermedikation). In diesem Falle bereitet die MFA dieses vor und speichert es ab. Die entsprechenden eRezepte signiere ich dann nach der Sprechstunde als Sammelsignatur, bzw. über die Komfortsignatur. Das funktioniert übrigens auch problemlos von zu Hause aus per VPN. Die fertigen eRezepte verbleiben in der Kartei und werden bei Bedarf von der MFA ausgedruckt, zB wenn der Patient das Rezept in Papierform abholt. In diesem Falle sehe ich folgende Vorteile des eRezeptes: 1. Weniger Sortiererei für die MFA. 2. Es geht kein Rp mehr unter weil es irgendwo zwischen lag. 3. Problemlose Bearbeitung auch von zu Hause. Kein mitschleppen von Rp-Formularen. 4. Schnellere Bearbeitung auch Dank gleichzeitiger Darstellung des Medplans und 1-Click-Aufruf von MedDatenbank oder PatKartei. 5. Einige Patienten haben schon die eRp-App für diese weniger Wege und schnellere Bearbeitung sowie für uns wegfallende Ausgabe des Ausdrucks.

Fall 2: Ich verordne in der Sprechstunde eine Medikament. In diesem Falle wird das eRezept und der Patientenausdruck sofort erzeugt. Das ganze dauert nur wenig länger als das klassische Rezept. In der Zwischenzeit kann man problemlos weiter arbeiten. In diesem Falle sehe ich weder Vor- noch Nachteile durch das eRezept.

Fall 3: Ein Patient braucht sein Rezept "ganz dringend" da ihm erst heute morgen aufgefallen ist das er gar keine Tabletten mehr im Blister hat. Das versuchen wir zu vermeiden, falls doch notwendig erzeugt die MFA analog zu Fall 1 das Rezept und gibt mir einen Hinweis mittels Nachricht. Ich signiere das Rp dann und die MFA druckt es aus. Das ganze dauert in der Regel etwa 10 Sekunden. Es stellt zwar eine Störung des Ablaufs dar ist aber besser als rennen zu müssen (egal ob Arzt oder MFA), zudem sinkt die Wartezeit für den Patienten.

Folgende Probleme bestehen im Workflow mit Verbesserungswünschen:

Fall 4: Ich habe getrödelt und das Rezept nicht taggleich signiert, jedoch am Folgetag. In diesem Falle muss für jedes einzelne Medikament bestätigen, dass ich es mit neuem Datum signieren möchte. Das nervt. Eine Möglichkeit wie: "Ja und für alle folgenden" wäre super.

Fall 5: Ich habe getrödelt und das Rezept nicht taggleich und auch nicht am Folgetag signiert (passiert gerne mal freitags). In diesem Fall sind die vorbereiteten Rezepte nicht mehr nutzbar. Eine Anfrage bei Support ergab, dass dies eine KBV Vorgabe ist. In diesem Falle muss die MFA alle Rezepte löschen und händisch neu ausstellen. Eine völlig sinnbefreite Arbeitsbeschaffungsmaßnahme. Nun wird sich zollsoft nicht über die KBV-Vorgaben hinwegsetzen können. Meine Idee wäre hier die Tätigkeit der MFA zu automatisieren. Eventuell ist ja eine Funktion wie "kopiere die Verordung und lösche die Alte" KBV-konform, da es sich ja technisch um einen neuen Datensatz handelt. Ich bitte eindringlich hier alle Möglichkeiten zu prüfen. Dies ist mit Abstand das größte Ärgernis. 

Fall 6: Ein verordnetes Medikament in nicht lieferbar. Die Apotheke möchte ein neues Rezept zB für eine andere Wirkstärke, Dareichungsform oder was auch immer. In diesem Falle stornieren wir das Rezept teils ist das nicht möglich auch wenn der Mitarbeiter der Apotheke Stein und Bein schwört das er das eRezept "zurückgewiesen" hat. Mir ist bewusst, dass das möglicherweise problematisch ist, aber um das Problem zu lösen wäre es manchmal hilfreich wenn man wüsste wo das eRezept gerade liegt. Die KV-konnte da bisher nicht helfen. Möglicherweise geht das datenschutztechnisch auch nicht. Ich wollte an dieser Stelle nur auf das Problem hinweisen.

Darüber hinaus folgende Wünsche:

- Ein Hinweis oder eine Markierung ob für ein vorbereitetes eRp ein gültiger Schein vorliegt wäre gut. Hier besteht Regressgefahr.

- Die Möglichkeit das Patientenfoto neben dem Namen dar zustellen.

- Ausblenden abgesetzer Medikation aus dem Medikamentenplan, dafür Einblenden von Hinweisen aus dem BMP

- Der Abruf der Medikamentendetails ist etwas umständlich. Hier ist zwar das korrekte Medikament vorausgewählt jedoch werden die Details nicht angezeigt, sondern erst wenn man auf eine anderes Medikament und dann wieder aus das richtige geklickt hat. 2. Klicks zu viel.

- schön wäre auch wenn Rezepte von "Sonstigen Kostenträger" (Lamdespolizei, Feuerwehr, Sozialamt) welche in der Regel nicht das eRezept unterstützen automatisch auf Muster16 ausgestellt werden. (Gilt übrigens auch für die eAU)

Abschließend noch ein paar Worte zu der Zusammenarbeit mit den Apotheken: Ich habe im Vorfeld der Einführung das Ganze bei einzelnen Patienten mit einzelnen Apotheken angetestet, als das funktioniert hat haben wir alle Apotheken angesprochen ob sie technisch bereit sind. Dies war zwischenzeitlich der Fall. Bei den ersten eRezepten haben einige PTAs Schweißausbrüche bekommen, aber letztlich hat alles geklappt. In der Anfangszeit gab es verschiedene Probleme, in den meisten Fällen saß das Problem jedoch vor dem Rechner. Klassiker: Pat geht zu Apo A und liest eRp ein. Med nicht da. Pat erhält den Patientenausdruck zurück. Pat geht zu Apo B. Dort funktioniert das eRp nicht. Anfrage in der Praxis. Was war das Problem? Apo A hatte nur den Ausdruck zurückgegeben, das eRp aber nicht elektronisch "zurückgewiesen" war demnach faktisch noch im Besitz des Rezeptes. Daher konnte der Patient das Rezept korrekterweise in Apo B nicht einlösen. Inwischen besteht bei den Apotheken und besonders bei den Mitarbeitern deutlich mehr Sicherheit, sodass wir nur noch selten Anfragen erhalten. Hier hat sich bewährt mit den Leitern der Apotheken im Gespräch zu bleiben, damit diese die Probleme im Team besprechen und entsprechend schulen können.

Fazit: Die Umstellung auf das eRezept hat erstaunlich gut funktioniert. Auch der Dauerbetrieb funktioniert erstaunlich gut. Mit einigen Apotheken gab es Probleme, wobei hier gilt wie sollen die Apotheken sich vorbereiten und das Verfahren üben wenn keiner eRezepte ausstellt. Für mich persönlich überwiegen die Vorteile. Für meine Patienten war es erstmal komisch einige fanden es total super inkl. Nutzung der App, andere waren skeptisch. Durch den Patientenausdruck muss sich für den Patienten im Prinzip nichts ändern außer das das Formular anders aussieht. Wir drucken die eRezepte übrigens (nicht ganz KBV-konform) auf weißes A6 Papier aus. Das funktioniert bestens und gibt den Patienten das Gefühl auch weiterhin ein richtiges Rezept in der Hand zu haben. Wir konnten uns dadurch die Anschaffung von weiteren Druckereinzügen für das A5-Format sparen.

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Guten Abend Herr Köntges,

vielen Dank erstmal für Ihr ausführliches Feedback!

Zu Fall 4 und Fall 5:

Die Vorschrift hier besagt eigentlich, dass das Rezept am selben Tag erstellt und signiert werden muss (um 23.59 Uhr erstellt darf um 0.01 Uhr nicht mehr signiert werden). Als wir während der Umsetzung von dieser Vorschrift erfahren haben war uns jedoch sofort klar dass das zu Problemen in den Praxen führen wird. Wir haben uns hier für die "Lösung" aus Fall 4 entschieden. Ihren Wunsch dass Datum für alle folgenden Verordnungen anzupassen werden wir noch umsetzen. Ihr größtes Ärgernis aus Fall 5 kann ich nachvollziehen. Insbesondere den Fall mit dem dazwischenliegenden Wochenende haben wir intern bereits diskutiert. Wir werden hier bis zum nächsten Quartalsupdate eine Lösung finden. Mit Muster 16 gab es ja auch kein Problem wenn Sie es erst 2 Tage später nach dem Drucken unterschrieben haben...

Zu Ihren weiteren Wünschen:

Schein: Haben wir bereits auf unserer ToDo-Liste.

Patientenfoto: Können wir gerne machen.

MedPlan: Das Ausblenden abgesetzer Medikamente sollte über die permanenten Filter bereits funktionieren.

BMP: Werden wir Prüfen ob das machbar ist.

Medikamentendetails: Ein Bug den wir beheben werden.

Sonstige Kostenträger: Sollte in der v1.114 bereits umgesetzt sein (wird in den nächsten Tagen freigegeben)

Viele Grüße,
Leoder klappt das mit den permanenten Filtern auch nicht zuverlässig im Medik-Fenster.
Wir haben jetzt auch endlich (die Apotheke war bisher unser Bremsschuh...) auf eRezept umgestellt. Von den MFAa kam recht prompt ein Wunsch/Verbesserungsvorschlag: Gibt es die Möglichkeit die Rezepte mit einer kurzen Notiz zu versehen? Bei den Papierrezepten haben wir das über Post It Notizen realisiert, alles so was wie " hat sein Rezept verloren" oder "letzte Ibu erst vor 3 Wochen bestellt" etc. pp. Dort könnte man auch hereinschreiben, was mit den Rezepten passiere soll, wir haben diverse Apotheken die Rezepte bei uns abholen, diie Papierrezepte hatten wir in unterschiedlichen Fächern eines Unterschriftenordners, bei den eRezepten fragen wir uns im Moment, wo wir so etwas vermerken könnten. Es soll ja irgendwann der Onlineversand direkt an die Apotheken kommen, aber bei der aktuellen Entwicklungsgeschwindigkeit rechne ich da nicht all zu bald mit.... und bis dahin brauchen wir eine Zwischenlösung. Im Moment führen die MFAs eine handschriftliche Liste: Hans Müller - Apotheke A.  Erika Schneider - Apotheke B usw. Das ist digitale Medizin pur.....
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+1 Punkt
Hallo Herr Erich,

Sie haben natürlich auch heute schon die Möglichkeit entsprechenden Apotheken die Patientenausdrucke von E-Rezepte z.B. gesammelt per KIM zu übermitteln. Voraussetzung ist hier natürlich auch wie der von Ihnen in der Zukunft angesprochen Workflow 169 über die Direktzuweisung an Apotheken, dass diese ebenfalls über eine KIM Adresse verfügen.

Bezüglich der Hinterlegung entsprechender Notizen zu einer Verordnung versuchen wir eine Lösung zum Quartalsupdate bereitzustellen.

Viele Grüße,
Marc Kansy
Super wäre eine Art Marker beim Patienten setzen zu können, wohin er seine Rezepte möchte. Dann bitte eine Unterteilung nach Apotheken in der Verwaltung ermöglichen und ein direktes Versenden aus der Verwaltung auch. Vielen Dank!

Sie haben natürlich auch heute schon die Möglichkeit entsprechenden Apotheken die Patientenausdrucke von E-Rezepte z.B. gesammelt per KIM zu übermitteln

Echt, das geht schon? Wie mache ich das denn? 

Hallo Herr Stößel,

hier kommen wir dann schon direkt in den Bereich des Workflow 169 über die Direktzuweisung an Apotheken. Die Idee dies entsprechend aus der Verwaltung zu tun nehme ich auf und deckt sich u.a. mit Ideen auf unserer Seite.

Dies werden wir im Zuge der angefragten Notizen zur Verodnung noch nicht umsetzen aber für den WF169 im Q4 2022 vorsehen.

Viele Grüße,
Marc Kansy
Halllo Herr Erich,

Voraussetzung ist, dass beide Parteien über eine entsprechende KIM Adresse verfügen.
Dann können Sie einfach die entsprechenden eMED Verordnungen in in der Kartei des versicherten auffrufen und dort auf Patientenausdruck klicken. hier haben wir neben der Möglichkeit des Drucks auch einen Speichern Button hinterleggt. Wenn Sie die Patientenausdrucke dann jz.B. jeweils in ein gemeinsames Verzeichnis lokal legen können Sie zum Zeitpunkt X diese eine einfachen eNachricht (Email via KIM) als Anhang hinzufügen und der Apotheke schicken.

Viele Grüße,
Marc Kansy
Wir haben übrigens ein Schreiben von der Bayerischen Apotherkammer bekommen, die explizit vom Einsatz von KIM abrät.
Haben dir das auch begründet?

ja:

Deutschland spinnt doch... wieso sind wir eigentlich so kompliziert? Mit der Begründung darf es dann ja auch keinen Workflow 169 geben...

Ich bin eigentlich dafür, daß den Ärzten verboten werden sollte, überhaupt Rezepte. auszustellen. Das ist soooo ein Risiko, daß  jemand ein Rezept klaut und dann sehen kann was der Patient X für Medikamente isst. Und eigentlich möchte ich dem Apotheker auch gar nicht mitteilen was der Patient für Medis bekommt, das verstösst gegen meine Schweigepflicht. Wir sollten das Dispensierrecht noch mal überdenken und Apotheken einfach von der Medikamentenversorgeung ausschliessen. Die sind ja eh mit Blutdruck messen und Medikamentenplan überprüfen beschäftigt, das bringt auch viel mmehr Geld...

Ironie off
Wirklich ein ganz großer Schwachsinn: nun haben wir einen sicheren Übertragungsweg und sollen (dürfen) ihn nicht nutzen. Die Sesselp$&%3r, die das verzapft haben, haben noch nie Patienten betreut.... So wird das nix mit der Digitalisierung. Wir datenschützen uns zu Tode.
Ich denke, der letzte Satz ist die wahre Begründung. Da hat jemand Angst, er verliert seine Pfründe und die Ärzte senden die Token an Onlineapotheken im Ausland.
Das Thema des Zuweisungsverbotes ist ja nicht neu und sicherlich jedem hier bekannt. Unterm Strich darf man das der Apotheke erst geben wenn der Patient explizit eingewilligt hat und die Apotheke frei gewählt hat. Bisher haben wirs das auf Zuruf gemacht, sprich die Apotheken haben die Rezept abgeholt und der Patient musste uns das 1x mündlich freigeben. Zukünftig planen wir hierfür einen Idana-Fragebogen zu enwerfen, damit das ganze - mit überschaubarem bürokratischen Aufwand - verschriftlicht ist. Dann gibt es auch keinen Stress mit den Apothekern.
Guten Abend,

mit dem kommenden Quartalsupdate (v1.116) wird es möglich sein, eRezepte beim Vorbereiten mit einer Notiz zu versehen, die dann in der eRezept-Verwaltung angezeigt wird (Spalte "Hinweis" und in den Rezept-Details). Zusätzlich kann ein "Gesperrt"-Status gesetzt werden, der dann beim Versuch des Versendens aus der Verwaltung zu einem Hinweis führt dass das Rezept noch gesperrt ist. Dieser Status kann in der Verwaltung dann auf "Freigegeben" gesetzt werden. Aktivieren lässt sich dieses Feature über Einstellungen->Praxis->Mediks->“Hinweis für signierenden Arzt anzeigen".

Viele Grüße,
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Lieber Herr Wellegehausen,

Nachdem ich schon länger eRezepte ausstelle wollten wir jetzt auch die MFAs hier heranführen mit den großen Mengen an Wiederholungsrezepten, die zum Teil zu verschiedenen Apotheken geschickt werden, teilweise abgeholt werden und hoffentlich auch bald ab und zu über App (welche auch immer, arzt-direkt scheint ja vielversprechend!)abgerufen werden.

Wenn die Helferinnen an der Anmeldung ein Rezept anlegen, landet es ja bei mir in der eRezeptverwaltung. Hier sind wir immer noch in der Findungsphase, einen Workflow für die oben angegebenen Möglichkeiten zu schaffen: Die Rezepte sehen in der eRezeptverwaltung alle gleich aus, ich und die MFAs müssen sie aber ganz unterschiedlich behandeln: Patenten in der Praxis müssen das Rezept sofort beim Signieren ausgedruckt bekommen, bei Patienten die es abholen wollen tendieren wir im Moment auch zum sofort auusdrucken und wie bisher iin einen Alphabetordner ablegen. Wenn die Patienten eine App haben, ist die Arbeit nach dem Signieren vorbei, die Rezepte für die Apotheke würden wir gerne dann gesammelt ausdrucken, wenn der Bote kommt (in der Hoffnung auf den Workflow 169....) Notwendig sind diese unterscheidungen, denn wenn ich einfach alle signiere weiß die MFA nicht was sie damit anfangen soll, dann fangen wir an handschriftliche Zettel zu schreiben: Frau Müller--> Apotheke etc.pp, sicher keine sinnvolle Lösung

 

- Um diese unterschiedlichen Verarbeitungen der eRezepte kenntlich zu machen, hatte ich hier schon die Möglichkeit eines Hinweises vorgeschlagen, der auch umgesetzt wurde. Uns ist allerdings nicht klar, wie ich diesen Hinweis bei Erstellung des Rezeptes einfügen kann. Die einzige Möglichkeit, die wir gefunden haben ist das eben erstellte Rezept nochmal aufzurufen, auf den Button am Unterrand des Rezeptes zu drücken, dann erscheint das Rezept in der eRezeptverwaltung und ich kann einen Hinweis einfügen. Aber das ist hammerkompliziert. Oder habe ich nur noch nicht richtig verstanden wie man das beim Erstellen des Rezeptes direkt einfügen kann? Ihre Antwort klang so als müsste das schon gehen:

wird es möglich sein, eRezepte beim Vorbereiten mit einer Notiz zu versehen, die dann in der eRezept-Verwaltung angezeigt wird

aber wir haben beim Vorbereiten keine Möglichkeit gefunden..

Da die Texte, die dort eingefügt werden, immer dieselben sind, wäre es super wenn man dort Favoriten erstellen könnte.

 

Dann sind wir auch noch nicht weiter, wie wir verfahren sollen, wenn der Apothekenbote kommt: Wir würden gerne in der eRezeptverwaltung einen Filter anlegen, bei der einerseits nach dem entsprechenden Hinweistext gefiltert wird (z.B. "Apotheke Ochenwerder"), das funktioniert schon tadellos. Leider zeigt er mir dann alle Rezepte die im gewählten Zeitraum mit diesem Text garniert wurden und ich kann nicht unterscheiden welche schon ausgedruckt wurdenn und welche nicht. Da die Rezepte von einigen Apotheken zweimal am Tag abgeholt werden, auf der anderen Seite aber abends erstellte erst am nächsten Morgen kann man mit einer eingrenzung des Zeitraumes nicht sinnvoll arbeiten.

Wäre es möglich hier eine Spalte zu erstellen, die anzeigt ob das Rezept schon ausgedruckt wurde? Dann könnte man das einfach filtern und man hätte auf einen Knopfdruck alle relevanten Rezepte parat. 

Vielleicht ist das ja auch alles hinfällig weil in 2 Wochen der Workflow 169 ausgerollt wird und es dafür viel einfachere Lösungen gibt, aber wie ich die gematik/KBV oder wer immer das zu verantworten hat kenn, dauert das noch ewig....

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Weiß einer der Kollegen vielleicht, wie man die Hinweise beim eRezept bei Erstellung einfügen kann?

Lieber Herr Erich,


das Abfragen der Hinweise lässt sich in den Einstellungen aktivieren.
Zu ihren anderen Wünschen werde ich später noch antworten.

Viele Grüsse,

Vielen Dank, die Infoo brauchte ich. Ist im Prinzip gut gestaltet, auch das das Ampelsystem unten noch angefügt ist. Sinnvoll wäre es jetzt noch, wenn die Abfrage nur kommt, wenn der Nutzer nicht selbst der verordnende Arzt ist, weil ich. mir selber ja nicht unbedingt Hinweise geben muss. Die Einstellung ist ja praxisweit gültig.
Hallo Herr Erich,

die beiden Wünsche dass der Hinweis nicht angezeigt wird wenn der eingeloggte Nutzer der verordnende Arzt ist und einen Filter für gedruckte Rezepte können wir gerne umsetzen. Vorraussichtlich mit Version 119 Mitt Dezember.

Viele Grüsse,
Super, bin wie so oft begeistert!!

Für die eRezept Verwaltung wünsche ich mir das Bild des Patienten. Positionsvorschläge anbei:

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E-Rezept durch Ärzte-in-Weiterbildung.

Dürfen Assistenzärzte gar nicht signieren?
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Doch. Läuft bei uns problemlos. Könen aber nur die signieren, die in Ihrem Namen ausgesstellt worden sind.
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