OTK Störung - IONOS als Mailserver®
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BEDINGTE Freigabe der macOS Version Sequoia für tomedo®
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Wer benutzt schon den neuen M1 Mac Mini als Server? Das Thema wurde schon angesprochen, mich würden aber konkrete Erfahrungen interessieren. Sind die 16 Gb RAM ausreichend, z.B. für eine Praxis mit 7-8 Clients und zusätzlich 4 Tomedo-Spracherkennungslizenzen? Sind die 16 Gb eines M1-Macs mit 16 Gb eines Intel-Macs zu vergleichen? Sollte man doch lieber einen alten Intel-Mac mini nutzen oder sogar den nicht ganz billigen Tomedo-Server?

Da neue Macs ab sofort mit MacOs Monterey (12) ausgeliefert werden, stellt sich die Frage, ob die Server-Software sowie die Spracherkennung/Docker darauf stabil läuft?

Danke im Voraus und Grüße aus Bayern!
Gefragt in Frage von (510 Punkte)
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2 Antworten

Hallo. Bei uns läuft der Mac Mini M1 16GB als Server seit ca. 3 Wochen. Es läuft alles rund und m.E. auch deutlich schneller als zuvor. Wir haben auch 8 Clients, allerdings keine Tomedo-Spracherkennung.

Grüße aus Bremen
Beantwortet von (9.5k Punkte)
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Da soll ein neuer MacMini kommen, der aktuelle M1 Mini hat schon extrem wenig USB und Thunderbolt Ports. Ansonsten reicht er dicke.

Der Linuxserver ist noch eine Alternative. Glaube Johannes Müller ist happy damit.
Danke für die superschnellen Antworten!

Ja, das mit einem Mac mini pro habe ich auch gehört, wobei mich v.a. eine Ausstattung mit 32 bwz 64 GB interessieren würde. Hab aber auch schon gelesen, dass Apple ev. doch keinen leistungstärkeren Mac minis bringt, um die Verkäufe möglicher kommender iMac pros nicht zu kannibalisieren. Noch eine andere Frage an Kollege van Wasen: Nutzen Sie die interne SSD oder ein. RAID für das Betriessystem bzw. die Serversoftware?
Hallo. Wir nutzen die interne SSD, das Raid nur noch für backups. Herr Tubbesing von tubbetec hat dies bei uns und auch wohl schon häufiger eingerichtet. Ich meine im Forum gibt es auch ein paar Beiträge von ihm bzgl. des MacMini M1 als Server.
Hallo Herr Wasmeier,

es gibt akutell 2 Konzepte für einen Server, die wirklich Sinn machen.

a) Der Linux Server von Zollsoft oder auch von den Systemhelden im Eigenentwurf

b) Ein MacMini oder MAC Pro als Server

Für den Vorschlag a spricht das Betriebssystem, das Raid mit 5 oder 2 Festplatten, wenn man Spaß an Linux hat, dagegen spricht der Preis. Für b spricht der Preis und vor allem, dass der MacMini sich auch gut durch die Praxen bedienen / warten läßt, dagegen, dass das System nur eine Festplatte hat. Beim MAC Pro sind 2 Festplatten als Raid möglich, zudem kann man sich zur Sicherung ein NAS direkt mit in das Gehäuse einbauen lassen. Aber auch beim MAC Pro werden doch sehr hohe Preise gefordert.

Darum brauen wir als tubbeTEC GmbHbei 95 % aller Kunden aktuell einen MacMini M1 Prozessor mit 16 GB Arbeitspeicher und einer 1 TB oder 2 TB Festplatte als Server ein. Da die Mac Systeme seit OS Catalina nicht mehr zuverlässig von Raid starten, ist der MacMini das zentrale System, hier läuft die Datenbank und, abhängig von der Festplattengröße, legen wir auch den Files Ordner dahin auf die Festplatte des MacMini. Wenn noch ein altes Raid System (Pegasus oder ArecaRaid) vorhanden ist, dann nutzen wir dieses als Sicherungssystem oder als Ablage für den Files Ordner. So können wir die Server auch als Online Support durch die ganze Republik tauschen.

Gerade warten wir auf ein MacBook Pro der neuesten Bauform mit M1 Pro Chip. Hier ist noch unklar, ob sich das Monterey auf BigSur zurückdehen läßt. Wenn das gehen würde, dann hätten wir einen superkompakten und extrem leistungsstarken tomedo Server mit eingebautem Monitor und Akku.

Wenn Sie noch weiter Infos brauchen, dann schreiben Sie uns einfach.

Mit bestem Gruß

Axel Tubbesing

tubbeTEC GmbH - immer vor Ort

Hamburg | Braunschweig | Bielefeld
Laptop als Tomedoserver was ist das denn für eine Idee.
Hallo Herr Tubbesing,

danke für die ausführliche Antwort. Ja der Preis schreckt mich auch vom Linux-Server und noch mehr vom MacPro ab, außerdem sollte die Rechenpower eines M1 MacMinis locker ausreichen. Die Frage ist nur, wie weit man mit 16 GB Arbeitsspeicher kommt. Betreuen Sie Praxen, die damit zusätzlich mehrere Spracherkennungsinstanzen laufen haben? Ein Macbook pro fände ich privat sehr reizvoll, aber als Server im Dauerbetrieb? Bin gespannt welche Erfahrungen Sie damit haben.

Gruß!

Hallo Herr Wasmeier,

wir als tubbeTEC GmbH sind ja kein Partner der Firma Zollsoft, somit ist das Thema der von Zollsoft entwickelten Spracherkennung komplett an uns vorbei gegangen und ich kann dazu nur Vermutungen anstellen. 

Aus dem, was ich hier gelesen habe zum Thema Spracherkennung habe ich geschlossen, dass es vor allem auch die Rechnenpower des Clients ankommt. Nur wenn dieser nicht ausreicht, wird die Power des Servers benutzt. Den Server braucht man dazu, dass man einmal das Modul Spracherkennung installiert und die Sprachprofile zentral für die einzelnen Sprecher ablegt. Danach kann man die App jedoch auf den Clientrechnern betreiben, was dann den Server entlastet. Ebenso habe ich aber gelesen, dass es auch Clientrechner gibt, die von ihrer Rechenkraft zu schwach sind. 

Wie sich das nun in Ihrem Netzwerk verhält, kann ich leider aus der Ferne nicht beurteilen. 

Mit herzlichem Gruß

Axel Tubbesing

tubbeTEC GmbH - immer vor Ort

... ich soll keine Standorte mehr unter die Signatur schreiben smiley

 

Ich würde den M1 Macmini 16GB 1TB mit Gigabit Eternet kaufen und auf den Mac mini Pro 16 wechseln wenn er draussen ist und wenn es wirklich hakt, was ich bezweifle. Der M1 würde dann als Client in ein Behandlugszimmer wandern.
Hallo Herr Dr. Balogh,

ja, das ist eine Lösung, die wir gerade in Berlin gemacht haben. Auch wir hoffen darauf, dass es noch einen neuen MacMini mit M1 Pro gibt. Dann sind wir deutlich freier mit dem Arbeitsspeicher und dem Festplattenplatz. Gerade bei den grossen Praxen mit Mulitserver und mehr als 2 TB Festplattenbedarf wünschen wir uns eine einfachere lösung für den Server.

LG

Axel Tubbesing

tubbeTEC GmbH - immer vor Ort
Ich bin mit den 2TB am hadern, das macht Backups deutlich teurer online wie auch die lokale Hardware. Wird der Rechner zum Client reichen 250GB.
Bei mir läuft jetzt seit 2 Tagen der Mac Mini M1 mit 1 TB als Server für 7 Clients. Meine seit 2015 angesammelten Tomedo-Daten und Files sind ca 600 GB schwer (Einzelpraxis, hin und wieder eine Sonografie, Fotobefunddokumentation bei jedem Patienten). 1 TB Festplatte reicht da aus laut Herrn Tubbesing. Mein altes Pegasus 2 RAID hat er als externe Festplatte für Backups eingerichtet, wobei die Tomedo-Server-Daten drauf geblieben sind. Somit habe ich eine Ausfallsicherung. Aber warum sollte der Mac mini M1 vor dem RAID abrauchen?

Sollte mein Mac Mini M1 in 2-3 Jahren nicht mehr ausreichen, dann hole ich mir auch wie schon oben erwähnt den dann aktuellen Mac Mini als neuen Server und mein alter Mac Mini wird als Client neu geboren. Das passt dann auch zeitlich für eine Erneuerung meines Geräteparkes.

Ich habe 1 Spracherkennungslizenz. Die ist aber auf einem Client installiert iMac 16 GB 250 GB SSD davon 180 GB belegt (stammt noch aus der Feldtestung). Die Spracherkennung will ich noch auf den Server umziehen.

 

Viele Grüße aus Berlin
Nutzt eigentlich jemand aktuell das MacBook Pro als Server? Und wie kann man einstellen, dass es im zugeklappten Zustand ohne externen Monitor nicht in den Ruhezustand geht?
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