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Hallo,

ich möchte gerne eine Aktionskette auslösen indem ich per Aktionskettenbedingung in einem CKE abfragen lasse, ob ein bestimmtes "Kontrollkästchen mit Text" angehakt ist oder nicht. Ich habe daher folgende Bedingung geschrieben:

Der dazugehörige CKE hat folgenden Eintrag:

Den Aktionskettenauslöser habe ich folgendermaßen eingestellt:

Wenn ich jetzt die Aktionskette bei einem Patienten ausführe, passiert nichts. Findet jemand den Fehler oder kann man so keine Aktionskette auslösen.

Mit freundlichen Grüßen

Matthias Blankenagel

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3 Antworten

Hallo,

bei Kontrollkästchen lautet die Bedingung $[...]$ ist 1, so sollte es gehn.
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Danke für die schnelle Antwort. Ich habe diesen Fehler jetzt behoben. Nun läuft der Auslöser immer wieder auf den Fehlertext "Die automatische Auslösung einer Karteikette kann zu Zeit nicht ausgeführt werden, da zur Zeit eine andere Aktionskette ausgeführt wird".

Ich habe schon die Zeit für die Auslösung auf 25 ms hochgesetzt. Aber die Aktionskette läuft in den gleichen Fehler.
Hm, wie sieht den Ihre Aktionskette aus?
Wird der Karteieintrag durch eine Aktionskette angelegt? Dann wäre das eine Kollision von Aktionskette und Auslöser.

https://forum.tomedo.de/index.php/43640/ausloser-aktionsketten-kollision?show=43640#q43640

Zollsoft reagiert leider nicht auf diesen gefundenen Bug.

Die Wartezeit sehe ich zum ersten mal, probieren sie mal 1000ms also eine Sekunde ob es dann geht. Sie können ja dann weiter runter.
Moin Herr Blankenagel

Sie haben da einen tollen Ansatz der sicher funktioniert. Auf diese Weise können Sie sämtliche Workflows tatsächlich automatisieren. Im Prinzip braucht man dann auch kaum mehr Kontrollkästchen. Die benutze ich nur noch um Aktionsketten zu starten.

Sie starten wahrscheinlich die Aktionskette aus einer bereits laufenden Aktionskette heraus, die aber noch nicht beendet ist.

Ich habe das mit der Wartezeit auch probiert und bin damit nicht weiter gekommen.

Wenn es so ist, wie ich vermute, sollten Sie eine Aktionsketten Bedingung für die neue Aktionskette festlegen, beispielsweise das "Nicht-Vorhandensein" eines bestimmten Karteieintrags am selben Tag.

So einen Befehl erstellt man mit dem x-Kommando. Ich nehme dafür meist den Arztbrief, solange der nicht am selben Tag angelegt ist, soll die Aktionskette starten.

Tomedo legt erst Karteieinträge an, ruft Formulare, setzt Marker, gibt Hinweise, oder erstellt Rezepte, danach werden Karteieinträge als Ketten angelegt (alte Variante) und zwar genau in der angezeigten Reihenfolge. Aktionsketten werden aber grundsätzlich danach ausgelöst, auch wenn Sie vor den Karteieinträgen stehen. Karteieinträge als Ketten anzulegen macht nur Sinn, wenn Mann nacheinander immer die gleichen Karteieinzräge anlegt und vorwärts bzw. rückwärts innerhalb der Karteieinträge manövrieren will.

Wegen der strikten Reihefolge und der möglichen Kollision von Aktionsketten, muss man eine zweite Kette starten und der ersten Kette sagen, dass Sie erst am Schluss die nächste Kette starten soll.

Sie geben deshalb der Aktion einen Name, z.B. Kette 2 und legen fest, dass Kette 2 nach Kette 1 gestartet wird und definieren eine Bedingung. In Kette 2 stellen Sie dann Ihre gewünschte Aktionskette rein. Sie können da auch mehrere Aktionen bündeln, die nacheinander ablaufen sollen. Ich mache das z.B. für alle Abrechnungen oder alle Rezepte.

Das sollte dann funktionieren.

Den Inhalt eines Kontrollkästchens als Aktionskettenauslser zu nehmen halte ich für  vorteilhaft, da hat man nur den Wert 0 oder 1.

Wenn man den Text als Karteieintrag nimmt kann man aber auch den Anzeigetext wählen, was aber bei vielen derartiger Mechanismen unübersichlich wird und eine hohe Fehelergefahr nach sich zieht sobald man jemals Änderungen an seinen CKE vornimmt.
Machs nicht so kompliziert Herr Klaproth lass ihn erstmal 1000ms warten dann ist die andere Aktionskette durch. Du hast bei probieren sicher zu niedrigere Werte eingetragen. Mann kann auch 5000ms oder 10000ms nehmen. Wenn dann noch die Fehlermeldung kommt Aktionskette läuft dann kann man Zollsoft einen Bug berichten.
Ich habe gerade einen Auslöser gebastelt, der nach einem Karteieintrag DOK, das "Transferprotokoll" enthält, weil ich die Daten zu Abrechnung an die PVS-Bayern geschickt habe und die Datei in das Karteifenster gezogen habe, die beiden Marker Privat aktiv und beendet entfernen soll (unser "Fall" den Tomedo nicht hat und von mir aus jetzt auch nicht mehr braucht). Mit 500ms keine Kollision und die Maker wurden entfernt.

Dieses Pause x Millisekunden würde wahrscheinlich auch das Kollisionsproblem in komplexen Aktionsketten lösen und statt komischen leeren Aktionen könnte man einige 100ms einbauen.
Ich habe übersehen, dass als Aktionskettenauslöser das Anlegen des Karteieintrags gewählt wurde. Da kann es immer wieder Kollisionen geben, weshalb ich das nur für ganz einfache Aktionen nehme. Wenn es nur um Automatismen geht, mag das mit der Verzögerung funktionieren.
Ah ja stimmt mein Beispiel ist schlecht, das DOK wurde ja nicht durch eine Aktionskette angelegt.

Hallo Frau Wieder, 

hier meine Aktionskette:

Im Endstadium sollen hier noch mehr Aktionskettenauslöser für andere Aktionsketten folgen, wenn die entsprechenden Kontrollkästchen gesetzt sind.

Wenn ich jedoch Herrn Klaproth richtig verstehe, funktioniert es auf keinen Fall, aus einer noch laufenden Aktionskette (auch wenn die Bedingung der letzte Punkt ist) eine neue Kette zu starten.

Ich habe auch gerade schon wie von mkgpc vorgeschlagen die Wartezeit auf bis zu 10000 ms hochgesetzt, ohne Erfolg. Wahrscheinlich muss doch Zollsoft da nochmal ran.

Mit freundlichen Grüßen

Matthias Blankenagel

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Nehmen sie auf jeden Fall die Leerzeichen aus den Namen der Bedingungen. Ich weiss nicht ob das einen Fehler verursacht aber besser raus mit denen.

Wenn sie 10000ms eintragen kommt trotzdem die Fehlermeldung dass schon eine Kette läuft?
Also, das Entfernen der Leerzeichen hat nichts gebracht. Und ja, trotz 10000ms Wartezeit erscheint immer noch sofort die Fehlermeldung, dass eine andere Kette schon läuft.

Für mich ist das nicht sehr logisch. Wenn ich doch aus in einer Aktionskette einen Karteieintrag als "zu prüfen" eintragen und als gewünschte Aktion eine Aktionskette anlegen lassen kann und wenn dann die Voraussetzungen incl. Bedingung erfüllt sind, müsste doch unabhängig von dem Zustand in dem sich mein Tomedo auf meinem Client gerade befindet die Aktionskette öffnen. Ansonsten würde man diese Funktionen nicht benötgen bzw. die Auswahl müsste schon unterbunden werden. Ich sehe auch nicht, welches Problem entstehen sollte, wenn mehrere Aktionskette parallel zueinander ablaufen würden.

Mit freundlichen Grüßen

Matthias Blankenagel
Hallo Herr Blankenagel,

ich kann Ihnen leider nicht weiterhelfen. Eine ähnliche Aktionskette, die den Auslöser (Karteieintrag) und die Bedingung aus diesem Karteieintrag für eine weitere Aktionskette liefert, bringt auch bei mir die Fehlermeldung, läuft dann aber durch. (Ich könnte mir vorstellen, dass hier die Bedingung bereits abgefragt wird, bevor der Karteieintrag fertig angelegt wird - echte Ahnung hab ich aber keine).

Wenn ich allerdings einen anderen Karteieintrag als Auslöser nehme, in Ihrem Fall wäre das dann Pat_Kon, dann geht es.
Wenn sie den Eintrag Pat_Wun manuell anlegen und damit der Auslöser aktiviert wird, kommt wahrscheinlich kein Fehler?

Können sie dann schauen ob die 10 Sekunden/10.000ms abgewartet werden bis die Aktionskette startet? Wir müssen ja erstmal wissen, ob überhaupt eine Pause im Auslöser generiert wird, oder die Einstellung nicht funktioniert und nur Dekoration ist.

Ich denke grundsätzlich ist dieses Probem das Aktionsketten in ihrer Funktion ziemlich entwertet:

https://forum.tomedo.de/index.php/42479/aktionskette-bei-kaskade-timing-problem?show=42479#q42479

Zollsoft hat bisher nicht auf das Problem reagiert.

Herr Klaproth, Frau Wieder wie sehen sie das? Zumindest die Auslöser müssten doch repariert werden. Das Kaskadenproblem kann man mit Leerketten lösen aber auch hier wäre es sinnvoll, dass eine Aktionskette immer abwartet bis keine Kette mehr läuft wenn denn nur eine parallel laufen kann.
Beantwortet von (55.2k Punkte)
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Ja, wenn man nur über den Karteientrag arbeitet, wird die gewünschte Aktionskette ausgelöst. Die Wartezeit hat da schon Einfluss. Darüber kann man relativ zuverlässig steuern, ob die Aktionskette sofort oder eben verzögert ausgelöst wir.

Jetzt wäre ja interessant zu wissen, warum der Fehler mit der noch aktiven Aktionskette sofort erscheint wenn man die Aktionskette verwendet, während doch der Auslöser eine Wartezeit von z. B. 10.000 ms hat. Wenn man wüßte, wie lange Tomedo benötigt, um die Aktionskette zu schließen, ließe sich eigentlich über die Wartezeit zuverlässig eine Verknüpfung herstellen.

Ich bin auch der Ansicht, dass Tomedo hier ein sehr mächtige Instrument für die strukturierte Dokumentation, Abrechnung usw. hat, was so nur sehr unzureichend genutzt werden kann. Auch die Bedienung wäre, wenn alles funktionieren würde, relativ einfach.
Wenn sie den Karteieintrag selbst anlegen können sie die Verzögerung auf 0 setzen, dann gibt es nur eine Aktionskette die da laufen will. Was ich nicht verstehe ist dass wenn die Verzögerung funktioniert trotzdem die Kollisionswarnung kommt. Die erste Aktionskette die den Karteieintrag angelegt hat ist nach 10 Sekunden doch schon lange fertig.

Startet der Auslöser die Aktionskette und wartet dann oder was ist hier kaputt?

Zollsoft sollte sich der Aktionskettenkollison mal annehmen, das nervt alle die mit Aktiosnketten arbeiten.
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