OTK Störung - IONOS als Mailserver®
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KEINE Freigabe der macOS Version Sequoia für tomedo®
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Hallo,

 

meines Wissens hat Zollsoft bereits im letzten Jahr fleißig an einer eArztbrief-Implementierung gearbeitet.

Darüber lassen sich einfach und sicher Befundberichte / Arztbriefe / Patientendaten direkt aus Tomedo kommunizieren.

Ab dem 1. Januar wird der Versand und Empfang sogar offiziell gefördert, und zwar mit jeweils 28 Cent bzw. 27 Cent pro eArztbrief.

 

Frage an Zollsoft: Ist das Feature eigentlich schon betriebsbereit oder ein Veröffentlichungstermin geplant?

(Im Forum und Benutzerhandbuch konnte ich dazu noch nichts finden.)

 

Frage an das Forum: Sind eigentlich auch andere Praxen daran interessiert oder sind wir die einzigen? :-)

 

Liebe Grüße,

Björn Albers

 

Gefragt von (840 Punkte)
+1 Punkt
Was Technik angeht bin ich ja eher ein early adopter, aber beim eArztbrief fehlt mir erheblich die Motivation.

Es kostet:

die Box, einen KV-Safenet-Anschluß monatlich dazu. Nur um mickrige 28 ct (oder so ähnlich) als Vergütung zu erhalten. Ich will gar nicht ausrechnen, wieviele Briefe man versenden muß, nur um die Kosten zu decken (vielleicht mag das ja mal jemand machen).

Jetzt faxe ich über die Telefon-Flatrate quasi umsonst und erhalte immerhin 55ct.

... In Niedersachsen benötige ich bislang kein KV-Safenet. Die Abrechnung wird per VPN-Tunnel übermittelt...

4 Antworten

Hallo. Ich denke/hoffe, dass der eArztbrief das leidige Fax abschaffen wird.

Wir haben großes Interesse daran.

Viele Grüße.
Beantwortet von (9.5k Punkte)
0 Punkte
Auch von uns lebhaftes Interesse.

Zumal wir ja wegen dieses komplett albernen EBM mit einer Gebührenziffer fürs Porto statt der Möglichkeit realer Sachkostenabrechnung mitllerweile selbst beim billigsten Postdienstanbieter beim Porto draufzahlen.

Liebe Grüße an alle,

Mike Prater
Beantwortet von (8.5k Punkte)
0 Punkte
Nach meiner Auffassung, stimmt der ausgezahlte Betrag ja sowieso nicht mit der Summe der KV-Schein-Eurobeträge überein (Stichwort Regelleistungsvolumen). Sie haben also auch vermutlich bisher schon draufgezahlt, es wird jetzt nur noch mehr. Oder wissen Sie ob die Porto-nummer bei der Berechnung des Auszahlungsbetrag prioritär behandelt wird und somit niemals reduziert. KV-Auszahlungsbetragsberechnung ist für mich ein Buch mit sieben Siegeln.
Na ja, die Portoziffern gehören zu den Pauschalen, die wir wirklich auf Heller und Pfennig bekommen. Allerdings wird das Geld hintenrum wieder von der Gesamtvergütung abgezogen.

Es gibt aber ein weiteres Kostenargument, das für den E-Arztbrief spricht: Wir schreiben Briefe nicht nur für lau, weil die Briefziffern (01600, 01601) in der Grundpauschale "enthalten" sind, also nicht mehr getrennt berechnet werden können. Wir zahlen sogar noch drauf, weil wir Druckpapier, Toner und Umschläge zahlen müssen. Zumindest, wenn wir nicht faxen. Ein Fax aber zahlt der Empfänger (Papier, Toner), was ich unfein finde; nicht jeder empfängt die Faxe rein elektronisch. Und all das entfällt natürlich mit dem E-Arztbrief.

Liebe Grüße,

Mike Prater
Das Feature funktioniert ist aber noch etwas rudimentär implementiert. Auch haben wir die Empfängerliste nicht und der KV-Connect client (von der KV-Telematik) ist etwas ... sagen wir instabil. Dauert also noch.
Beantwortet von (90.1k Punkte)
0 Punkte
Hallo Herr Thierfelder,

gibt es nach einem halben Jahr hier Neuigkeiten?

wir sind weiterhin dringend an der Implementation interessiert und brauchen hier sicherlich auch auf unserer Seite für die Anpassung des Faxomaten Vorlauf.

Danke

Lars Rühe
Auch wir sind sehr interessiert. Allerdings finde ich den Markt der KV-SafeNet Anbieter unübersichtlich, da es sehr verschiedene Preismodelle gibt.

Hat denn jemand Erfahrungen mit einem Anbieter und einer "Black-Box"?

 

Gruß aus Brandenburg
Beantwortet von (630 Punkte)
0 Punkte
Als Spezialversorger werden meine Befundunterlagen gern nachgefragt. Beim elektronischen Arztbrief werden meine Statements in Zukunft mit copy and paste in die Hausarztakte eingepflegt. Will ich nicht. Da ist Fax besser. Wer kein Papier opfern will, empfängt es elektronisch - jede Fritzbox kann das. Der dann folgende Workflow ist variabel.

Grüße aus Sachsen-Anhalt
Wir haben damals mehrere KV-SaveNet-Anbieter verglichen, und uns für die GUSbox von DGN entschieden:

    https://www.dgn.de/produkte/dgn-gusboxR-komplettloesung-fuer-ihre-praxiskommunikation/dgn-gusbox-m2-das-multitalent-fuer-die-praxis-mit-kv-connect/

 

Die Kiste läuft bei uns stabil.

 

Grüße aus Lippstadt
Eine komfortable Implementierung des elektronischen Arztbriefes würden wir sehr begrüßen. Bisher müssen wir monatlich die verschlüsselungskiste bezahlen, um ein Mal im Quartal die KV Abrechnung zu verschicken. Der e-Arztbrief wäre endlich eine Sache, die den finanziellen Aufwand rechtfertigt.

Bisher diktiert der Facharzt den Brief, dann wird er in den Computer gehämmert, ausgedruckt und mit der Post verschickt. Wir scannen ihn dann wieder ein und schreddern den Brief. Ich vermute mal, daß in unserer Hausarztpraxis eine halbe Arzthelferinnenstelle gespart werden könnte (bzw. für sinnvollere Dinge eingesetzt werden), wenn das Scannen und Schreddern wegfällt.

C. Wendt.
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