Gestern habe ich ein seltsames Phänomen erlebt, das ich mir mit meinen EDV-Kenntnissen nicht erklären kann:

Am Vormittag kam es zu ständigen Problemen mit der DSL-Verbindung und dem WLAN der Fritzbox, so dass ich einen Netzbetreiber-Problem oder einen Routerdefekt vermutet hatte. Offenbar war die Verbindung immer wieder unterbrochen und der Router startete häufig neu, so dass ich teilweise gar nicht in die Admin-Oberfläche kam.

Gleichzeitig befand sich via VPN eine Home-Office-Mitarbeiterin im Netzwerk, deren Update der Medikamenten-DB am Vortag nicht funktioniert hatte.

Im Nachhinein stellte sich heraus, dass die Routerprobleme in der Praxis zeitgleich zu den erneuten DB-Update-Versuchen im Home Office aufgetreten sind. In der Mittagspause haben wir den Rechner dann in der Praxis problemlos aktualisiert, seitdem sind keine Probleme mehr aufgetreten.

Frage an die Experten: Ist es tatsächlich theroretisch möglich, dass ein per VPN verbundener Client mit den o. g. Problemen den Praxisrouter auf diese Weise ärgern kann? Wenn ja, wie funktioniert sowas?

In der Hoffnung auf Erleuchtung

D. Wolff

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