OTK Störung - IONOS als Mailserver®
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BEDINGTE Freigabe der macOS Version Sequoia für tomedo®
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Hallo,

 

da bei uns jetzt noch Ärzte anfangen: benötigt jeder Arzt ein Kartenlesegerät zur Signatur? Oder kann man Komfortsignatur machen, den eHBA rausziehen und den nächsten reinstecken? Wie machen es die anderen?

 

Gruß

 

-js
Gefragt in Frage von (5.4k Punkte)
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2 Antworten

Hallo,

wir haben das gerade für unsere Praxis eruiert. Bei der Komfortsignatur müssen die eHBAs gesteckt bleiben. Wenn Sie z.B. 2 Ärzte haben, müssen Sie 2 eHBAs verwenden und in 2 Slots eingesteckt lassen. Bei mehr Ärzten entsprechend mehr Kartenlesegeräte.

Auch Weiterbildungsassistenten benötigen einen eigenen eHBA und einen eigenen Slot bei Komfortsignatur.

Wir haben gerade Kartenlesegeräte nachgeordert.

Die Freigabe der Dokumente kann dann (bei durchgehend gesteckter eHBA Karte und aktivierter Komfortsignatur) von jedem Client mit dem Login des Kartenbesitzers durchgeführt werden. Man soll das delegieren können, wir sind noch am Testen (aktuell fehlt uns ausreichend Hardware).

Viele Grüße

MM
Beantwortet von (840 Punkte)
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Ja so haben wir es auch: je Arzt eine HBA und ein Lesegerät. Funktioniert trotzdem nicht...
Ich sammle alles und signiere zum Feierabend alles mit Stapelsignatur. Das Steckenlassen des eHBA erscheint mir nicht sicher, man verlässt ja doch mal das Sprechzimmer. Rezepte, die sofort benötigt werden, stelle ich nicht als eRezepte aus.
Deswegen die Empfehlung, das entsprechende Lesegerät in einem verschlossenen Raum aufzustellen.
Ist es denn theoretisch möglich, in einem Lesegerät 2 Karten gesteckt zu lassen? Wenn man das Gerät zum Beispiel im Serverschrank stehen hat, wäre das ja problemlos möglich, da die Geräte immer 2 Steckplätze haben. Auf dem Schreibtisch sieht das wahrscheilich nicht so prima aus.

Auf der anderen Seite finde ich tendenziell so etwas wie das NFDM sehr sinnvoll, und dafür brauch ich das Lesegerät auf dem Schreibtisch. Durch die komplette Ignoranz solcher Neuerungen vieler Kollegen (und der Krankenhäuser) kann man sich die Mühe  mit dem NFDM aber wohl sparen... Ich hätte mir das in meiner Zeit im Schockraum gewünscht: Vorerkrankungen, Medplan, Allergien und Angehörigenadresse, ggf sogar noch einen Hinweis auf eine Patientenverfügung auf der eGK
Ja man kann zwei Ausweise stecken lassen.
Was nutzt mir das Gerät in einem verschlossenen Raum (den ich überhaupt nicht habe)? Wenn ich es richtig verstehe, muss ich ja trotz gesteckter Karten die PIN wieder an einem Lesegerät eingeben, brauche also zusätzlich eines am Arbeitsplatz. Zusätzliche Geräte werden aber nicht erstattet, da als nicht notwendig erachtet.

Ab Januar 24 soll ja das eRezept Pflicht werden, sind bis dahin noch technische Änderungen zu erwarten, die diese Problematik eleganter lösen? Den Patienten grundsätzlich auf den nächsten Tag zu verweisen, an dem er in die Apotheke kann, ist ja auch keine Lösung. Das rein-raus des eHBA wird sicherlich die Lebensdauer der Kontakte massiv verkürzen, und jedesmal beim Stecken die PIN eingeben müssen kostet auch wieder Zeit.

Mangelnde Begeisterung aufgrund dieser nicht ausgereiften Funktionalität würde ich daher nicht als Ignoranz betrachten...
Mit der Komfortsignatur geben Sie einmal die Pin ein und haben 250 Signiervorgänge frei.
Ok, dann ist das eine Lösung für Praxen mit ungenutzten, abschließbaren Räumen. Ich habe unter anderem aus Platzgründen noch nie einen Konnektor in der Praxis gehabt, da ja auch dieser wohl "sicher" verwahrt werden muss, bin mit der Lösung RedMedical diesbezüglich sehr zufrieden. Ich muss wohl weiter auf rein software-basierte Lösungen hoffen, mal sehen, ob ich das noch erlebe...
Hallo Herr Dr. Thode,

Sie schreiben "...funktioniert bei uns trotzdem nicht...".

Können Sie uns mitteilen was genau nicht funktioniert? Haben Sie diese bereits konkret mit dem technischen Support besprochen?

Viele Grüße,
Marc Kansy

Hallo Herr Hoffmann,

eine rein digitale Lösung als Ersatz für den eHBA, analog zur digitalen Identität der Versicherten anstatt eGK, sehe ich leider nicht in absehbarer Zeit.
Eine digitale Lösung als Ersatz des Konnektors in der Praxis (TI as a Service) werden wir voraussichtlich im ersten Quartal 2024 anbieten können. Diese wird dann leistungstechnisch aufgrund der neuen Architektur die mir bekannte Lösung von RED Medical sogar überholen. Grund ist hier die Umsetzung über den neuen High Speed Konnektor im Rechenzentrum. 
Aber auch hier kommt man nicht an den lokal in der Praxis befindlichen TI-Kartenlesegeräten vorbei.

Viele Grüße,
Marc Kansy

Prinzipiell wäre mir eine Lösung "aus einer Hand" schon lieber, schauen wir mal, wo es preislich hin geht.  "Leistungstechnisch ... überholen" ist mir weniger wichtig als der Preis.

Unser Vorgehen:

Wir haben am Empfang zwei Kartenleser, in jedem steckt ein eHBA und es bleibt je ein Kartenslot für die Versichertenkarte.

Die Komfortsignatur wird zu Beginn einmal aktiviert und reicht dann eigentlich für den Tag aus.

 

" Das Steckenlassen des eHBA erscheint mir nicht sicher, man verlässt ja doch mal das Sprechzimmer. "

--> Somit sind die eHBAs hinter dem Tresen stets unter Aufsicht der MFA (aber nicht im Sprechzimmer).

" ist es denn theoretisch möglich, in einem Lesegerät 2 Karten gesteckt zu lassen? Wenn man das Gerät zum Beispiel im Serverschrank stehen hat, wäre das ja problemlos möglich, da die Geräte immer 2 Steckplätze haben. Auf dem Schreibtisch sieht das wahrscheilich nicht so prima aus. "

--> Meines Wissens nach kann nur der seitliche Kartenslot für den eHBA verwendet werden, also braucht man für jeden eHBA ein Kartenleser :-( Sonst hätten wir auch gerne ein Gerät für beide eHBAs eingeschlossen, aber vier Kartenleser anzuschaffen, damit zwei Geräte eingeschlossen und  zwei am Empfang stehen, ist uns dann doch too much!

--> Auf den Schreibtischen in den Sprechzimmern haben wir keine Kartenleser. Sollte im Sprechzimmer spontan doch noch über das Geschwisterkind gesprochen werden, müssen die Eltern halt beim Verlassen der Praxis noch die andere Karte vorlegen. Ansonsten sind die Karten ja bereits bei der Anmeldung eingelesen worden und es gibt keinen Bedarf für Kartenleser in den Zimmern.

Man kann auch den oberen Slot für einen eHBA verwenden...zumindest bei den Geräten von Cherry funktioniert das tadellos.
Hallo zusammen,

ich kann Herrn Stößel zustimm en und zusätzlich bestätigen, dass die Belegung beider Kartenslots mit einem eHBA auch beim ORGA6141 unterstützt wird.

Viele Grüße,
Marc Kansy
Wir wechseln die Ärzte nicht.

Komfortsignatur für einemn 8 Uhr, die reicht dann bis Tagesende.
Ich sehe da kein Problem - eAU / eRezept - muss sowieso verantwortlich gehandhabt werden - sehe weder bei Budget noch Regress ein Problem

Aber das ist auch an der Arbeitsweise geschuldet: 6 Arbeitsplätze bei aktuen Patienten mit einem Lesegerät - darum kreisle ich und mache alle fertig.
Der 2. Arzt bei uns in der Sprechstunde (nur 2 PLätze, 1 Lesegerät) kann ja sich selber einloggen und signieren - aber selbst das wäre für uns zu umständlich.
Beantwortet von (8.5k Punkte)
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Hallo,

 

ich habe jetzt noch mal 2 Kartenlesegeräte bestellt. Somit aht jeder Arzt ein Kartenlesegerät auf seinem Schreibtisch und kann dann die Komfortsignatur bei sich im Zimmer aktivieren. Die Komforsignatur funtkioniert ja nur, wenn man eingeloggt ist und damit ist das System sicher, wenn der Arzt sich ausloggt (sollte jemand die eHBA rausnehmen, ist die Komfortsignatur ja nicht mehr gültig). Wenn jetzt jemand das Sprechzimmer wechselt, dann loggt er sich auf den Rechner im nächsten Zimmer ein und kann die KS remote nutzen.

Wir haben es also (teuer) als "1 Arzt - 1 Kartenlesegerät" realisiert.

 

-js

(wird interessant, solche Sachen beim AWT zu diskutieren...)
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