E-Rezept ist verpflichtend seit dem 01.01.2024
Alle Hinweise und Informationen zur Nutzung finden Sie unter folgendem Link.

Da sich die Fragen und Unsicherheiten zum Thema häufen, werden wir zukünftig auf der Seite Hinweise zu den Impfzertifikaten den jeweils aktuellen Stand aus unserer Sicht veröffentlichen.

Bitte bedenken Sie, dass wir bei der Entwicklung des EU-konformen Impfzertifikats nicht eingebunden sind. Genaue Informationen zur Umsetzung und Handhabung in Deutschland können Ihnen nur das Bundesgesundheitsministerium und IBM/Ubrich geben.

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Wir haben gestern von der KVNO die Info erhalten, dass vor Juli keine Erstellung der Zertifikate möglich sein wird:

Die KV Nordrhein macht dazu folgende einordnende Anmerkungen:
Bundesgesundheitsminister Spahn hat heute angekündigt, dass der digitale Impfpass nun Schritt für Schritt eingeführt wird. Ab dem kommenden Montag (14.06.) soll das Impf-Zertifikat mit QR-Code zum Einlesen in die für den digitalen Impfpass vorgesehenen Apps „CovPass“ bzw. die Corona-Warn-App zunächst in einigen Apotheken zu bekommen sein. In den nordrheinischen Arztpraxen und Impfzentren wird dies jedoch noch nicht möglich sein!
Der Ausdruck der elektronischen Zertifikate in den Impfzentren wird voraussichtlich erst Ende Juni ermög- licht werden. Hierzu laufen noch Abstimmungen mit dem NRW-Gesundheitsministerium (MAGS) und IBM als dem für die Entwicklung des digitalen Impfpasses zuständigen Unternehmen. Alle diejenigen, die im Impfzen- trum bereits ihre Zweitimpfung erhalten und ihren Termin über die KV Nordrhein gebucht haben, bekommen ihr Zertifikat mit QR-Code automatisch in den nächsten Wochen per Post zugeschickt. Über den QR-Code können die Daten dann in die verfügbaren Impfpass-Apps hochgeladen werden.

 

Die Einbindung des EU-Impfzertifikates in tomedo kann endlich angegangen werden. Es wird spätestens mit dem Quartalsupdate verfügbar sein.
Für alle, die bis dahin die Erstellung der Zertifikate über das webportal nutzen wollen, veröffentlichen wir in den nächsten Stunden alle wesentlichen Informationen auf der Seite Hinweise zu den Impfzertifikaten

Komischerweise muss ich die Routen nach jedem Rechner-Neustart neu in Terminal eingeben, die werden nicht gespeichert. Welcher Profi kann mir hier helfen? Danke!
Hallo,

ich habe die Routen im Router angelegt. Hat den Vorteil, dass man es nur eimal machen muss und dann für alle Rechner gemacht ist.

8 Antworten

Die Frage stellt sich ob ich zuständig bin und damit Tomedo und Zollsoft. Ich kläre auf, impfe, bescheinige in Papierform und mit Aufkleber/Stempel/Unterschrift im Impfpass und codiere die Impfungen. Danach muss ich noch abends dem RKI über die KVB die Anzahl und Art der Impfungen melden.  Von einer Aufgabe einen digitalen Impfpass auszustellen weiss ich nichts. Oder habe ich ein Memo nicht bekommen?
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Vielen Dank für die Info,

da haben die Verantwortlichen mal wieder sehr lange gebraucht so ein wichtiges Tool zu entwickeln.

Zollsoft hat sich viel Mühe gegeben, so etwas umzusetzen und uns zur Verfügung zu stellen. Leider machen andere das Rennen. Mal sehen ob es floppt, wie die Corona Warn App.

Wie viele andere Kollegen auch, habe ich versucht durch Impfdoc und ImpfDoku ein Zertifikat für meine Patienten zu erzeugen.

Das hat mich viel Zeit gekostet und leider im. Endeffekt nix gebracht.

Habe heute mal den Vergleich gemacht.

Meine Impfdoku ist mit 8 Klicks erledigt. Bei Impfdoc mindestens 15 Klicks pro Impfung. Dann muss man auch noch jeden Privatpatienten vorher als GKV Fall anlegen, bei meiner Aktionskette geschieht das automatisch. Wir impfen im 2-3 Minuten-Takt mit 2 Helferinnen.

Einziger Vorteil bei Impfdoc ist die Überischt über sämtliche Impfungen und die Lagerverwaltung, die aber auch gewöhnungsbedürftig ist. Der erzeugte Barcode hat bei mir funktioniert, bei vielen meiner Patienten aber nicht.

Fazit: Ich bleibe bei meiner eigenen Bastellösung. Die MFA danken es mir.

Für den 2Impfreisepass" sollten IBM und die KBV uns ein System zur Verfügung stellen, dass anhand der gespeicherten Abrechnungsunterlagen, der Betriebsstätte und der verwendeten Impfchargen automatisch ohne Aufwand ein Zertifikat erzeugt, dass jeder Patient erhalten kann. Allerdings ist der damit verbundene logistische Aufwand mit 2 € nicht adäquat. Ich sehe schon die vielen Anrufe, die unsere Telefonleitungen blockieren. Auf dem Amt zahle ich für jeden Stempel mindestens 10 € und die arbeiten dort vielleicht mit der Effektivität von 25% im Vergleich zu meinen MFA.  

Ich schlage vor, diese Arbeit all den überflüssigen Bürokraten unseres Gesundheitswesens zu überlassen. Am besten entnehmen die jeden Eintrag im gelben Impfpass mit der Lupe, und übertragen das in ein EDV System. Vorher müssen die aber bei der KV nachfragen ob dort die Impfdoku gemeldet ist.

Mit dieser Aufgabe wären die erst mal auf Jahre beschäftigt und könnnten woanders keinen Schaden mehr anrichten. Dann könnte jeder sicher sein, dass keine 18€ teueren Fälschungen gibt.
Beantwortet von (30.5k Punkte)
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Hallo Herr Kollege Klaproth,

da kann ich Ihnen nur zustimmen, was die Bürokraten im Gesundheitswesen betrifft!
Ist es richtig, dass ich für das Europäische Impfzertifikat das kostenpflichtige ImpfDocNE-Modul benötige?
Beantwortet von (5.4k Punkte)
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Nein suchen sie das OT Thema hier im Forum. Wenn sie es über Tomedo machen bekommen sie weniger Geld also lieber online.
Nachdem das Zertifikat in 98-s304 nun erzeugt werden kann (vielen Dank dafür!!), wird in der Anleitung die Erstellung der Routen auf dem Server inkl. Bilder beschrieben, leider gibt es bei den neuen Servertools den Reiter "TI-Konnektor" mit den Netzwerkadapter usw. nicht.

Muss dies explizit freigeschaltet werden?

Vielen Dank
Beantwortet von (7k Punkte)
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Bsten Dank an TOMEDO für die superschnelle Implementierung des EU-Impfzertifikats - sog. neue ServerTools brauchten von uns nicht konfiguriert werden  - die beschriebenen Einstellungen sind in der Konfig.Maske nicht vorhanden, ein Routing etc. konnte/brauchte damit nicht gesetzt werden ... ES FUNKTIONIERT!!!
Nach aktuellem Newsletter und Update ist es nun wohl theoretisch möglich die Zertifikate auszustellen, sofern man das integrierte Impfmodul nutzt. Für den Fall dass das BMG Impfdoc nicht zur Erstellung eines Zertifikates zulässt, könnte man die aktuelle Lösung nicht auch dazu bringen, die Abrechnungsziffern oder "Impf" Einträge in der Kartei von Impfdoc auszulesen? Mit der Impfdoku klappt es schließlich auch. Ich mag die Einträge nicht erneut händisch irgendwo einpflegen müssen, wenn doch die Daten bereits eingepflegt sind.
Beantwortet von (4.5k Punkte)
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Dass ImpfDoc (noch) nicht genutzt werden kann ärgert mich gerade auch sehr.

Zur Eingabemaske des EU-Zertifikats: Kann zum Ändern des Impfdatums bitte das Datumsfenster geöffnet werden?

Ansonsten freut es uns sehr, wie schnell Zollsoft mal wieder gearbeitet hat.
noch eine Verständnisfrage, kann ich das Zertifikat nur an dem Computer mit dem Kartenlesegerät erstellen oder an allen Arbeitsplätzen ?
Beantwortet von (1.8k Punkte)
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... an allen Arbeitsplätzen - nur muß der Arbeitsplatz im Konnektor wie beschrieben angelegt sein (funktioniert auch problemlos via VPN)!

https://tomedo.us11.list-manage.com/track/click?u=5f15603f2c9e304aa3cac7b30&id=139f42f177&e=e6612a612d
bei uns kommt die Fehlermeldung :

 

Fehler bei der Zertifikat Erzeugung:  Das Impfzertifikatsservice-Backend ist nicht verfügbar bzw. antwortet nicht. Bitte überprüfen Sie Ihre TI-Einstellungen oder wenden sich an Ihren IT-Administrator. Falls alle Einstellungen korrekt sind, probieren Sie es bitte später noch ein mal.

wo sollte ich nach dem Fehlr suchen ( Konnektor Lesegerät Symbol grün mit grünem Haken )

oder bedeute dies, dass der Zertifizierungsserver nicht erreichbar ist ?
Beantwortet von (1.8k Punkte)
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Sehr geehrter Herr Blickle,

in dem Fall haben Sie vom tomedo Serverrechner keine Verbindung zum IBM Zertifizierungsserver, also entweder funktioniert die Route nicht, der Konnektor hat keine Verbindung zum TI, es gibt keine Internetverbindung oder die Gegenstelle (IBM) ist ausc.
Jetzt gibt ist eine neue Newsletter verschickt worden mit Abrechnungspositionen. Warum wird die 88350 nicht genannt, gibt es die nicht mehr?

Erst mal vielen Dank für die schnelle Integration in tomedo: 

Leider erhalte ich beim Erstellen eines Zertifikates den folgenden Fehler: "Fehler bei der Zertifikat Erzeugung: null"

Wenn ich das zs-Zertifikat erstellen möchte, erscheint der Fehler: "Fehler bei der Zertifikat Erzeugung:  Reason is: Kartenterminal ist weder lokal noch entfernt vom Arbeitsplatz aus zugreifbar (Code: SOAP-ENV:Server)". 

Es ist definitiv ein Kartenterminal angeschlossen, der Arbeitsplatz ist unsere Anmeldung. 

Das Problem hat sich gelöst, nachdem ich den Konnektor neugestartet habe.

Hallo Herr Blickle,

die Meldung hatte ich auch, ich hatte allerdings in den Servertools unter Config zunächst nix gemacht, da bereits alles drin stand. Nun hab ich nochmal das Admin-Passwort eingetragen und auf "Route setzen" gedrückt und nun funktioniert es.

Tolle Leistung

Es funktioniert auf Anhieb.

Dennoch einige Merkwürdigkeiten. Beim Bewegen der Maus auf das Icon wird folgende Fehlinformationen angezeigt.

Weitere Frage:

Besteht die Möglichkeit das Impfzertifikat im Rahmen einer Aktionskette aufzurufen und die Felder ggf. aus anderen CKE bereits vorzubefüllen?

Dann könnte auch automatisch im gleichen Vorgang abgerechnet werden.

 

Beantwortet von (30.5k Punkte)
Bearbeitet von
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+1 von mir in dem Fall, dass die Klaproth Kette das Zertifikat erstellen kann, würde ich nicht das Onlinezertifikat nehmen und die 88350 abrechnen sondern 2 Euro akzeptieren. Das ist dann vollautomatisch und ich steh auf vollautomatisch. Ansonsten sind mir das zu viele Klicks und zu wenig Geld.
Die nachträgliche Erstellung des Zertifikats unterscheidet sich nicht von der Leistung die den Apothekern mit 18 € vergütet wird. Ich habe auch einige Patienten, die sich für die Zweitimpfung nicht mehr im Impfzentrum vorgestellt haben. Diese realistisch vergütete Leistung unterscheidet sich überhaupt nicht von der nachträglichen Austellung.

Ließe sich das Zertifikat aus meiner Aktionskette aufrufen und durch die Eingaben der CKE befüllen, wäre das eine automatische Erstellung, alles andere ist für 2 € unmoralisch schlecht bezahlt, weil der Verwaltungsaufwand nicht gering ist. Jedes Mal muss man die Anfrage des Patienten bearbeiten, die Kartei aufrufen und sämtliche Eingaben mit den Einträgen der Kartei abgleichen, denn aus den Abrechnungsziffern wird das Zertifikat nicht automatisch  erstellt.

Was ebenfalls schwach ist, aber nicht an Zollsoft liegt, dass nicht einmal die Chargennummer notwendig ist, um ein Zertifikat zu erstellen. Wie will man damit Fäschungen ausschließen?

Wir übermitteln doch die Daten an die KVen, durch einen automatischen Datenabgleich ließe sich fast jede Fälschung nachweisen.
Da steht dann wohl der Datenschutz im Weg... den der ist ja in Deutschland das allerhöchste Gut. Egal was für gute Argumente es gibt - der Datenschutz Sicht sie alle aus. In Hamburg wird den im Impfzentrum geimpften Personen nur deswegen kein Zertifikat automatisch zugeschickt, weil das die unterschrieben Datenschutzerklärungen nicht hergeben. Muss man nicht verstehen...
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