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Hallo in die Runde,

wir sind vor 3 Monaten nun zu Tomedo (zuvor CGM Albis) gewechselt und ich bin insgesamt - trotz sehr holpriger Anfänge, eingeschränkter Erreichbarkeit und spätes Reagieren des Supportteams - trotzdem froh gewechselt zu haben!  Was aber ein wirkliches Problem für mich in der täglichen Arbeit darstellt, ist die stark eingeschränkte Anwendbarkeit und Arbeitsweise der Spracherkennung. Teilweise werden die Sprachkommentare nur unvollständig übertragen und erkannt. Dies funktioniert mal besser oder schlechter in Tomedo bzw Karteikarteneinträgen, ist aber beim Diktat direkt in Word (Gutachten/Briefe etc.) einfach nur schlecht! Wir sind bereits auf Empfehlung von Zollsoft von Libre Office auf WORD (hier Kauf von 6 MS-Lizenzen) umgestiegen und es funktioniert weiterhin nicht gut und vernünftig anwendbar. Was vorher im "alten Programm" weitesgehend gut mit Dragon Prof lief, stellt sich aktuell als ein echt störendes Problem dar. Gibt es eventuell Empfehlungen für andere Sprachprogramme? Gibt es vllt einen Client für Dragon? Ich bin sehr dankbar für weitere Tipps und Anregungen! Vielen Dank ud viele Grüße aus Bremen
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4 Antworten

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Ich habe diese mac adaption von dragon medical one kurz getestet - ist nur eine aufgestülpte Hülle. War insgesamt nicht begeistert. Für mich - der ich den ganze Tag fast nichts anderes als Befunddiktate erstelle, bleibt Dragon medical one in Kombination mit Parallels die beste Wahl. Übrigens - ich weiss nicht, ob ich das schon einmal geschrieben habe - ich benutze zum Diktat das APP "power mic" von nuance auf dem Handy. Kein lästiges Mikroforn mehr in der Hand - beide Hände frei. Das Handy liegt auf einer Induktionsladeschale. Abstand Handy - Mund ca. 40 cm. Kein Mikrofon vor dem Mund. Die Aufnahmequalität ist mit meinem iphone 11 schon super und nicht schlechter als mit einem Philips Power Mic - jedoch werde ich in mittlerer Zukunft mir ein iphone 16 anschaffen, da es angeblich noch bessere Mikrofone besitzt.
Hi,

 benutzen Sie die Speechmike von Olympus? Da gibt es einen Bug in MacOs, es braucht ca. 1 Sekunde, bevor die Sprache aufgezeichnet wird...das verwirrt die Spracherkennung erheblich.

Gruß

 

-js
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Hallo Herr Schmid,

Wir nutzen ebenfalls das Olympus. Wir hatten das gleiche Problem. Nehmen Sie Kontakt mit dem Aupport auf, es gibt eine Möglichkeit, dem Microfon eine Taste zuzuordnen, die dafür sorgt, dass das Mikrofon ständig im "Standby" ist. Also, Mac an, die Tatse am Mic einmal drücken (ist bei uns so gewählt, dass die Statuslampe am Mic dann ständig leuchtet) und wenn mann dann die Aufnahme startet, wird sofort alles erkannt.

Man sollte sich auch die Zeit nehmen, Worte und Aussprache anzulernen und das Gelernte dann von Tomedo prüfen zu lassen. Seit ich das so mache läuft es einwandfrei.

Gruß
Guter, Hinweis, danke! Werde mich mal beim Support melden.
Also wir sind auch erst vor kurzem gewechselt. Ich kann das so nur bedingt nachvollziehen.

Unser vorheriges Setup war ähnlich. Mieses windows-basiertes PVS und MS Word als Textverarbeitung. Draufgesattelt Dragon Medical Practice bzw. One. Die Spracherkennung war okay, aber auch nicht fehlerfrei. Die Software selbst altbacken und vom Wartungsaufwand nervig, weil man immer den "Fachmann" anrufen musste.

Mit tomedo ist das jetzt ein Segen. Die Spracherkennung ist ins PVS integriert. Auch sie ist nicht perfekt, aber hey, wir wollen uns nicht beschweren. Viel besser als vorher. Man muss sich halt natürlich nur vom bisherigen Arbeitsprozess etwas umstellen. Heißt, Texte für Gutachten diktiert man nicht (mehr) in Word rein, sondern eben erst in tomedo. Anschließend werden die Texteinträge von dort in ein MS Word oder Libreoffice Dokument als Output kompiliert und dort hübsch formatiert. In den Vorlagen stellt man sich dazu entsprechend ein, wie man wo welches zuvor diktierte Objekt reinkopiert haben will und fertig. Ich wüsste nicht, wie man es besser machen könnte. "Richtig schlecht" kann ich nicht nachvollziehen.

Natürlich kann ich damit - im Gegensatz zu systemweit funktionierenden Dragon - keine Mail in Apple Mail o. ä. mehr diktieren. Dazu müsste ich die macOS Spracherkennung nehmen, welche eben keine medizinische Spezialsprache beherrscht.

Mein Vorschlag wäre Sie suchen hier noch mal Kontakt zu zollsoft und prüfen, ob es nicht evtl. an Ihrem Workflow liegt. Die Kollegen sind da sicherlich bereit zu helfen.
Beantwortet von (670 Punkte)
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Sehr gerhrter Kollege,

vielen Dank für Ihre Anregungen! Da ich tgl. oftmals 40-50 Arztbriefe zumindest teilweise diktieren muss und mehrere BG-Gutachten pro Woche, brauche ich hierfür ein funktionierendes und "schnelles" Diktierprogramm! Das klappt derzeitig noch nicht mit der Tomedo-eigenen Spracherkennung! Leider habe ich in der Anwendung damit immer wieder Probleme gehabt, da das erforderliche "Subprogramm" Docker nicht geladen wurde, blockierte usw. Die versuchsweise Anwendung von Helium Dragon war ebenfalls für meine bisherigrn Zwecke nur eingeschränkt brauchbar! Ich brauche aktuell eine "gute" Lösung, damit ich mit dem aktuell noch notwendigen Feintuning nach 2-3 Monaten Tomedo-Umstellung, nicht zu sehr zurückbleibe... dazu gehört sicherlich auch eine mögliche Änderung des "Workflows"! ?
Was mir noch eingefallen ist: es gibt verschiedene KI-Modelle für Intel und Apple Silicon Macs.

Unter Verwaltung--> Spracherkennung können Sie das Modell auswählen. Auch macht es einen Unterschied, ob Sie das SPrachprogramm als Server oder auf dem Arbeitsplatz laufen lassen.

Docker-Probleme für den Container habe ich seit langem keine mehr, ggf Docker updaten? Das passiert nciht automatisch durch tomedo.

 

-js
Und was wäre die "beste Installation" in Bezug auf Erkennungsgenauigkeit - lokal oder serverbasiert? Kann man das überhaupt pauschal sagen oder hängt es von der Rechenleistung / RAM ab? Gäbe es diesbezüglich Empfehlungen, wie man eine bessere Erkennungsleistung erreicht? Wie sind die Erfahrungen?

Dominik Wessely
Hi,

das hängt von den Arbeitsplätzen und dem Server ab. Ich habe sie bei mir als lokal konfiguriert, da das hier besser als auf dem Server funktioniert hat (iMac Intel 3 GHz 6-Core Intel Core i5 von bzw iMac M1 mit 16GB RAM). Der Hauptknackpunkt ist vmtl die Größe des RAM.

 

-js
Wir nutzen bei der Spracherkennung die aktuelle 2.0er Version und dabei die lokalen Ressourcen. Die Macs haben 16 GB und das ist mehr als ausreichend für eine performante Spracherkennung.
Beantwortet von (37.3k Punkte)
Bearbeitet von
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Das wird aber alles auf Servern in den USA gespeichert...
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