Huh, von mir ein entschiedenes Nein, bitte nicht! So gemein es sich anhört, wir sind Ärzte und ich arbeite genug "pro bono" und zahle auch unglaublich viel Steuer, steigende Personalkosten in den Großstädten und neue Dinnormen und Auflagen fressen unseren Verdienst in einigen Jahren komplett auf. Die AOK hat gerade 1.000.000 neue Mitglieder bekommen, ich warte schon drauf, dass wie bei den Zahnärzten zwei bis drei Wochen im Jahr nicht bezahlt werden aber trotzdem behandelt werden soll. Ja das kennen die Humanmediziner noch gar nicht. Ich weiss konkret von Organisatonen in denen sich Menschen bereichern da ein Prozentsatz bis zur Summe X, ich glaube bis zu 25%(!) für Verwaltungsarbeiten abzweigbar ist. Wenn ich die Organisationen unterstützen will dann nicht durch crowdfunding.
Mir ist es wichtig, dass es meiner Softwarefirma gut geht und sich Tomedo weiterentwickelt.
Das Problem mit neuen schnellen Feature auf Überholspur ist, dass das Feature kostenlos alle bekommen nachdem es fertig ist.
Meiner Meinung nach sollte es so ablaufen dass der Crowdfund auch einer bleibt und wir das Feature praktisch Vorfinanzieren. Sollten weitere User das Feature brauchen wird er in die Gruppe aufgenommen und Zahlt den Anteil und die anderen bekommen die Summe X über die Tomedorechnung zurück und verrechnet. Am Ende wenn alle die es brauchen das feature haben kostet das Feature die Summe X. Es könnte eine Featureliste geben mit aktuellem Preis fürs mitmachnen also was die Freischaltung des Features kostet und wie viele es schon haben.
Beispiel: Komplettexport Kartei ca 1000 Euro:
derzeit 4 Leute alle ca. 250 Euro. Ein weiterer möchte es nächsten Monat: 1000/5= 200 pro user, 50 Euro kommen an die 4 ersten pro Nase zurück. usw.
Seltene Features würden gemeinsam getragen ohne den Nächsten Augenarzt mit dem Spezialgerät mit dem Feature zu beschenken.
Beliebte Features würden kontinuierlich günstiger werden. Je beliebter das Feature desto günstiger, je spezieller desto teurer.
Das einzige was geklärt werden muss wie das steuerlich ablaufen kann weil Gelder fliessen und Steuern anfallen und am Ende freut sich der Fiskus über das Crowdfunding. Vielleicht kann man es über freie Clients für eine Zeit und/oder Suppotzeit abgerechnet werden damit obiges nicht passiert.
Geht das Geld nicht an Tomedo sondern an obige Einrichtungen war das 1. Crowdfunding mein letztes.