Arzeko Arbeitsbeginn eingrenzen

Question

Hallo,

bei uns beginnt vereinbarungsgemäß der früheste Dienst um 7:45 Uhr, die MFAs sind aber seit Einführung von Arzeko häufig schon um 7:30 da und beginnen sehr entspannt ihren Tag. Gebraucht werden sie dann allerdings noch nicht. Meine Frage, kann man die Stechuhren der Mitarbeiter so einstellen, dass der früheste Beginn zu einer festen Zeit eingestellt werden kann? Wenn alle Damen immer 10-15 min früher kommen, sind das am Ende des Tages schon 60-90 Min, die wir bezahlen aber nicht brauchen oder wollen.

Könnte man das einrichten nach Bedarf?

Vielen Dank.

Herzliche Grüße Iris Bernau

Comments

Bei uns ebenso .... die Minuten summieren sich bei 10 Angestellten sehr schnell - Bitte ändern

Answer 1

Hallo Frau Bernau, das würde ich auch sehr begrüßen. Bei uns läuft das teilweise ähnlich ab.

Herzliche Grüße,

Felix van Wasen

Answer 2

Ist bei uns auch so, Angestellte kommen früher zur Arbeit, na das ist mal was. Wichtig für das Arbeitsklima, nicht wegnehmen! Übrigens umziehen ist auch Arbeitszeit! :)

Answer 3

Ich muss das noch mal aufwärmen, wir haben das Problem auch... und da unsere Angestellten sonst sehr gut und großzügig bezahltwerden möchte ich das eigentlich nicht ignorieren... so groß sind die Margen bei uns Hausärzten nicht. Und letztlich machen das nur einige Angestellte.

Das Thema ist ja von tomedo nie beantwortet worden - heißt das dass man diese Einstellung nicht machen kann??

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Warum schauen sie nicht mal in die Einstellungen von Arzeko?

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Die globalen System-Einstellungen in Arzeko geben sehr viele Gestaltungsmöglichkeiten. Man kann durchaus einstellen, ab wann die Stechuhr frühestens gewertet wird. 

Häkchen setzen bei

" zulässigen Zeitraum für Stechuhrwertung festlegen"  und ein wenig herumprobieren.

Zum Beispiel "Zeitraum abhängig von eingeteilten Schichten" auswählen, dann zum Beispiel Wertung ab -5 min. Dies wird der Mitarbeiterin dann auch beim "zu frühen" Einloggen angezeigt. Ich denke, das ist das, was sie suchen.

Ich habe den Wertungsrahmen für Stechuhren allerdings rasch wieder deaktiviert, da die MFA abwechselnd mal früher und mal später beginnen und wenn sie mal kurzfristig getauscht hatten, ich immer kontrollieren musste, ob bei der richtigen MFA die Stechuhr auch tatsächlich gewertet wurde. Bei "groben Wiederholungstäter/innen" mit >20-25 min Abweichung korrigiere ich nach Ansage die Stechuhr(en). Das ist recht wenig Arbeit, da sich das Problem dann (fast) von ganz allein erledigt.

Seit Corona sehe ich das "Zu-früh-Einloggen" allerdings sehr viel entspannter. Schließlich sollen ja nicht alle auf einmal in die Umkleide zum Umziehen, sondern schön einzeln. Wenn sich daran alle halten, bin ich viel glücklicher und bezahle gerne 5 - 15 min mehr Arbeitszeit. Denn seit Corona ist es ja ganz in meinem Sinne, wenn die Mitarbeiterinnen nicht alle auf die Minute genau zum Dienstbeginn erscheinen.

VG 

N. Alb

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Kommt halt immer auf die Praxisstruktur an: Wir fangen um 7:30 Uhr mit Blutentnahmen an, um 8 kommen die ersten für Arztgespräche. Die Arzthelferinnen beginnen um 7:00 Uhr und 7:15 Uhr und müssen eigentlich nichts vorbereiten. Das ist eigentlich schon immer ein sehr entspannter Beginn, bei dem auch Zeit für einen "Klönschnack", wie wir das im Norden nennen, bleibt. Wenn sich dann eine Helferin immer um 6:45 oder früher einloggt und natürlich auch regelmäßig ihre Überstunden abfeiern will ärgert mich das auf Dauer.

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Viel wichtiger ist ein guter Arbeitsvertrag der das exakte Abrechnen der Arbeitsstunden erlaubt. Da schaut der Arzt richtig in die Röhre wenn er vertraglich keine Minusstunden, die durch unbezahlten Urlaub oder früher gehen anfallen, nicht verrechnen darf. Früher gehen ist deutlich einfacher als länger bleiben. Das sind bei uns im Jahr ca 100 Stunden pro Angestellter. Hier muss man noch anfügen, dass genug Arbeit vorhanden ist, der unbezahlte Urlaub ist freiwillig, es kann auch ohne Ärzte und Patienten in der Praxis gearbeitet werden. Den Morgenkaffee oder sogar das belegte Brötchen morgens zu verweigern ist peinlich und kleinlich. Lieber mal den Vertrag einem Anwalt zeigen. Arzeko auf 30 Minuten vor Arbeitsbeginn als früheste verarbeitete Zeit einstellen und gut ist.

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Vielen Dank für die freundlichen Worte, "kleinlich und peinlich" haben mich meine Angestellten noch nie genannt und hätten wohl auch keinen Grund dazu.

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Wahrscheinlich verweigern sie ihnen nicht den Morgenkaffee.

Answer 4

Ich muss auch noch einmal nachfragen: Kann man denn Nutzergruppen z.B. Biologen, MFA, MTA, Ärzten unterschiedliche Startzeiten einräumen ohne die Globalen Einstellung für alle gleich zu setzten bzw. Dienstpläne zu erstellen? Ich fände die Funktion sollte einfach gehalten werden. Z.B. MFA Startzeit x, Biologe Startzeit x, usw. Globale Startzeiten gelten doch für die gesamte Nutzerstruktur, oder?

Answer 5

Hallo,
wir haben genau das gleiche Problem.
Wir wollen, dass es nicht möglich ist, sich vor Schichtbeginn einzustempeln, sondern erst zur im Dienstplan vereinbarten Zeit.

Die Einstellung "Zeitraum abhängig von eingeteilten Schichten" ist dabei aber leider nicht hilfreich. Die MFA kann sich dann zwar nicht zu früh einsempeln aber die Uhr endet auch automatisch zum Schichtende gemäß Dienstplan. Die MFA  kann also nach hinten raus keine Überstunden machen (was sich im Praxisalltag aber leider nicht vermeiden lässt).

Wunsch an Zollsoft:
Ideal wäre eine Einstellung "Startzeit abhängig von eingeteilten Schichten". Dann kann man nicht zu früh einstempeln aber falls notwendig doch länger arbeiten als im Dienstplan vorgesehen.
Ideal wäre auch ein konfigurierbarer "Tolleranzzeitraum" für Überrstunden. Also z.B. dass man einstellen kann dass ein Stechuhrende von +30min zum Dienstplanende ok ist. Bei mehr als +30min endet die Stechuhr automatisch

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Sehr geehrter Herr dr. Sirfy,

sie können auch den stechuhrstopp Wartungsrahmen einstellen, dann geht es auch über das schichtende darüber hinaus.

mit freundlichen Grüßen

Michael Fronober