Hallo Kollege Cepin,
der Kollege Prater hat Ihnen (wieder einmal) anschaulich erklärt, wie das mit der Druckerschlage eingerichtet werden kann. Wir haben in unserer kleinen Praxis (1 Hauptrechner an der Anmeldung , 2 Arbeitsplätze) das etwas anders aufgebaut, damit z.B. AU oder Überweisungen bereits unterschriftsbereit am Drucker liegen, wenn ich mit den Patienten nach vorne gehe:
Alle DIN A5 Blanko-Drucke, alle DIN A4 Rechnungen/Bescheinigungen etc, alle Kassenrezepte werden aus den entsprechenden Papierschächten gedruckt (3 am Kyocera); grüne/blau Rezepte werden an der Anmeldung via manuellem Einzug gedruckt, in den Arbeitszimmern an den lokalen Nadeldruckern; Btm-Rp nur auf dem Nadeldrucker im 1. Arbeitszimmer; die wenigen DIN A5 Blankodrucke werden im Arbeitszimmer eingegeben, dort gespeichert (cmd-s) und dann vorne auf Aufforderung von der MFA via manuellem Einzug ausgedruckt (dies könnten Sie eleganter mit einer extra Druckerschlange lösen, denn dann muß das Formular nicht nochmal zum Drucken aufgerufen werden, werde ich bei uns mal testen...).
Für den Fall, daß der Drucker an der Anmeldung ausfällt, haben wir unseren alten SW-Laserdrucker am 2. Arbeitsplatz angeschlossen: dort könnne im Falle des Falles die dringenden Drucke notfalls gemacht werden.
Nachteil dieser Lösung: es gibt gelegentlich Überschneidungen, wenn vom Arbeitsplatz ein Druckauftrag geschickt wird, während gleichzeitig die MFA Papier in den manuellen Einzug legt: dann wird z.b. eine ÜW auf ein Privatrezept gedruckt- ist allerdings sehr selten der Fall und passiert nur bei der MFA, die zuerst das Papier einlegt, dann nochmal schnell ein Telefonat macht, einen Termin festlegt und dann merkt, dass Sie noch ein Rezept drucken wollte...Merke: eins nach dem anderen: Druck aufrufen, Papier einlegen, dann sofort cmd-p....
Ich hoffe, ich habe Sie nicht zu sehr verwirrt; wollte Ihnen nur unsere "Bastel-Lösung" vorstellen, die sich im Prinzip gut bewährt hat.
Gruß aus dem wilden Süden
Wkrause