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Prinzipielles Problem, wenn man Briefpapier mit Eindruck verwendet: Wenn man das Word-Dokument elektronisch per Fax versendet, fehlt der Briefkopf.

 
Wie lösen das andere Nutzer? Einfach nur weißes Papier verwenden und den gesamten Briefkopf in die Word-Vorlage übernehmen? Das ist eine Lösung, die mich ästhetisch nicht vollständig zufrieden stellt. Man bräuchte eine Möglichkeit, aus einem Arztbrief-Word-Dokument (ohne Briefkopf) vor dem Fax-Versand ein PDF zu generieren, das dann den Briefkopf enthält. Ist so was mit einer existierenden Software-Lösung machbar? Bin ich der einzige, der sich über so etwas Gedanken macht?
 
Gefragt von (950 Punkte)
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3 Antworten

Da meist noch eine echte Unterschrift drauf muss wird bei uns ausgedruckt und gescannt. Wenn sie den Brief mal gedruckt mal gefaxt haben wollen, müssen sie den Briefkopf denke ich drucken. Ich wollte es so machen und dadurch auch ein Druckerfach frei bekommen. Aus ästhetischen gründen konnte ich mich nicht gegen meine Frau durchsetzten. Die Briefköpfe aus der Druckerei sehen einfach zu gut aus.
Beantwortet von (55.2k Punkte)
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Zum Versenden oder dem Patienten mitgeben ist für mich Briefpapier aus der Druckerei ebenfalls ein Muss. Dann werden wir wohl vorerst auch alle Briefe ausdrucken, wieder einscannen und dann faxen. Eine andere Möglichkeit gibt es wohl nicht... :(
Prinzipiell habe ich eine Lösung für mein Problem gefunden:

Wenn man in der Software "PDF Nomad" (www.sintraworks.com) ein PDF öffnet und mit der Funktion "Overlay PDF Document" ein weiteres öffnet, werden die Dokumente in der benötigten Weise "übereinander gelegt". Einziger Nachteil ist, dass der Prozess mehrschrittig und manuell ist, aber funktionieren tut es.

Wer weiß, vielleicht kommt ja noch jemand auf eine Idee, wie man das automatisieren kann...?
Beantwortet von (950 Punkte)
0 Punkte

Meine Lösung sieht so aus (nutze Word 2016):

  • 2 Drucker (oder wahlweise zwei Fächer) im Netzwerk, 1x bedrucktes Briefpapier, 1x weißes Papier
  • Arztbriefvorlage in Word editiert: die wahlweise mitzudruckenden Bildelemente (Logo und Fußzeileninfo) als "Bild" oder "Textfeld" in die Vorlage einfügen
  • Durch Klick auf "Word" - "Einstellungen" - "Druckersymbol" - Haken bei "Zeichnungsobjekte - in Druckversion einschließen" kann jetzt vor Aufrufen des Druckdialogs entschieden werden, ob der Briefkopf mitgedruckt werden soll oder nicht.
  • In der Druckvorschau sieht man auch wunderbar, ob der Briefkopf mitgedruckt wird.
  • Auswahl des richtigen Faches/Druckers und los gehts.
  • Cave: Word merkt sich immer die letzte Einstellung sowohl bei "Zeichnungsobjekte" als auch beim Drucker

 

  • Vorteile: beim Editieren, späterem Anschauen, versenden als Email ist der Briefkopf immer zu sehen

 

  • Nachteile: Wenn in der Druckvorschau die falsche Einstellung sichtbar ist, braucht man 7 Klicks zum ändern.
  • Sollten andere "Zeichnungsobjekte" im Dokument sein (zB Unterschriftenscan) wird dieser auf vorgedrucktem Briefpapier nicht mitgedruckt.

 

Viele Grüße aus Berlin

Beantwortet von (1.2k Punkte)
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Hallo Herr Zwiesigk,

danke für diesen sehr hilfreichen Beitrag! Mir war nicht bewusst, dass man "Zeichnungsobjekte" in Word wahlweise mitdrucken oder weglassen kann, das ist wohl wirklich die eleganteste Lösung.

Ein kleiner Haken in meinem konkreten Fall ist möglicherweise, dass etliche Elemente meines Briefbogens bis zum Rand der Seite reichen, als außerhalb des möglichen Druckbereichs liegen. Da wird Word wahrscheinlich "meckern". Aber notfalls könnte man diese auch weglassen, zumindest müsste ich dann nicht umständlich vor dem Faxen PDFs aus meinen Arztbriefen generieren.

Viele Grüße aus München
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