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Liebe Kollegen,

wir fertigen Carbon Copy Clones, Timemachine Backups und  Server Tool Backups des Servers an. Ich möchte die Daten aber auch ausser Haus bringen. Gibt es eine clevere bezahlbare Möglichkeit die Backups irgendwo zu speichern? Natürlich kann man täglich einen Rucksack packen und mitnehmen lassen (wir wohnen über der Praxis) aber die Lösung ist nicht wirklich komfortabel.

Wie lösen Sie dieses Problem?

 

Viele Grüße,

Peter Balogh
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27 Antworten

Beste Antwort
ACHTUNG! Vorsicht mit Carbon Copy Cloner (CCC) und ähnlichen Tools. Die können ganz schlimme Dinge anrichten, wenn sie nicht sorgfältig konfiguriert sind, daher überlegen wir momentan sogar ernsthaft, aus Sicherheitsgründen zu "streiken", wenn CCC installiert ist. Bitte unbedingt folgenden Thread dazu lesen:

http://forum.tomedo.de/index.php/1094/bekannte-probleme-klonen-des-tomedo-servers

Bei allen tomedo-fremden Backup-Lösungen darf während des Backup-Vorgangs keine Server-Aktivität stattfinden (d.h. keine Datenbankänderungen von den Client-Rechnern an den Server gesendet werden); der sicherste Weg, dies zu gewährleisten, ist den Server auszuschalten.

Wir empfehlen, die primären Backups alle mit den ServerTools (und keinen Fremdprogrammen) durchzuführen. Diese Dumps können dann mit Skripten und z.B. TimeMachine weitergespeichert werden.
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Hmm das kann ins Auge gehen. Ich habe ma Marcel Bresink angeschrieben ob man das booten mit Tinkertools System von Laufwerken verhindern kann. Eine Option gibt es und zwar nach Laufwerks ID und nicht nach Namen. Das verhindert das mounten, ich weiss nicht ob es das booten verhindert.
Ausserdem werde ich CCC bitten die Option nach Laufwerks-ID zu klonen. Wobei das Problem im ohne BIOS Einstellung booten liegt.
Wir nehmen die Daten immer mit. Externe Speicherung, womöglich noch Cloud-Dienste würde ich meiden wie der Teufel das Weihwasser. Dort kann man den Datenverbleib schlicht nicht kontrollieren. Zugriff auf derart sensible Daten sollten nur Sie haben.

 

P.S.: Habe vergessen zu erwähnen, dass wir 2 mobile Wechselfestplatten verwenden. Eine verbleibt am Server während das Backup nachts läuft. So hat man immer die Daten vom Vortag zu Haus.
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Danke für die Infos. Was für eine Art Backup machen Sie? Einen Clone, das Serverbackup über die Servertools oder beides? Nehmen sie beides mit? Soweit ich verstanden habe ist zum kompletten rekonstruieren beides notwendig.
Über Online könnte man mit Kollegen gegenseitig ein verschlüsseltes Backup machen incrementell würde das gehen. Ich weiss nicht wie viel Daten da pro Nacht kopiert werden.

Viele Grüße,
Peter Balogh
Bisher das Server-Tools Backup. Ob man einen Clone zur Wiederherstellung benötigt kann ich leider nicht sagen.
Für die Wiederherstellung der tomedo-Datenbank, inklusive externer Dateien reicht reicht das normale Servertools-Backup aus. Nicht gesichert werden dabei üblicherweise jedoch zusätzliche Konfigurationen (z.B. Mount- und Labor-Scripte).
Zudem kann das Backup nur in einen bestehenden tomedo-Server eingespielt werden, d.h. wenn wirklich das ganze System kaputt (oder gestohlen) ist, müsste die grundsätzliche Servereinrichtung noch ein mal durchgeführt werden. Da das aber ein recht standardisierter Prozess ist (und auch mit Hilfe eines unserer Installationsimages passieren kann), ist der Mehraufwand hierfür überschaubar (max. 30 Minuten).
Hallo Herr Balogh,

 

mit Carbon Copy Cloner und Time Machine sind sie ja schon ziemlich gut aufgestellt.

Wenn Sie z.B. per Time Machine auf ein entferntes Ziel sichern, dann hätten Sie auch eine räumliche Trennung.

Ziemlich einfach und komfortabel ginge das z.B. mit einer Time Capsule im Nebenraum oder in die private Wohne ("feste" VPN-Leitung vorausgesetzt).

Wenn Sie ohnehin über die Praxis wohnen: Vielleicht lassen sich die Bereiche ja auch über ein Netzwerkkabel verbinden, womit Sie dann auch kein VPN-Tunnel mehr benötigen.

 

Viel Erfolg beim Sichern,

Björn Albers
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Hallo Herr Albers,

die Wohnung ist verkabelt und ein Backup läuft auch in die Wohnung aber das ist nicht wirklich eine Räumliche Trennung. Ich denke da an den Hausbrand oder Einbruch.

Viele Grüße,
Peter Balogh
Dann empfehle ich Ihnen CrashPlan. Das ist ein Backup-Programm, was auch Daten in der Cloud sichert. Und wenn die Daten über einen eigenes Passwort verschlüsseln (lässt sich einstellen), dann sind diese auch gegenüber dem Hersteller und Dritten nicht einzusehen. Oder Sie betreiben einen eigenen (virtuellen) Server, z.B. bei DigitalOcean, und senden die Daten verschlüsselt dort hin, z.B. mittels rsync (bereits eingebaut in Mac OS X).
Danke, werde ich mir ansehen.
Hallo Herr Balogh,

wir sichern in der Praxis mit schnellen thunderbold-SSD Platten, für die Tagessicherung, Backup zur Zeit alle 12 Stunden lokal und ganz elegant steht noch ein 2. Raid System mit 4 Platten zuhause , das mit einer 2. Fritzbox und einem VPN Router mit dem 1. Raid System der Praxis, das 6 Platten enthält, verbunden ist. Um 1 Uhr Nachts wird das Praxis Backup per Internet auf das 2. Raid übertragen, dauert ca. 3 Stunden. Alles voll automatisiert. Ab und zu kontrolliere ich , ob das Backup gelaufen ist. Bis jetzt funktioniert es.

Gruß Ralf Kampmann
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Hallo Kollege Balogh,

ähnlich wie Koll. Schneider sichern wir über 3 Wechselfestplatten, wobei 1 immer "außerhalb " gelagert ist, d.h. diese wird von mir mitgenommen und täglich gewechselt. Wie im Beitrag

Gibts eine günstige Alternative zum Thunderbolt-RAID v.a. für kleinere Praxen?

beschrieben, verwenden wir ein kleines USB-RAID, das für kleine Praxen völlig ausreicht.

Zusätzlich läuft immer ein Time-Machine-Backup auf 2 getrennte Festplatten, die am Server/Client Rechner bzw. im Netzwerk angeschlossen sind.

kollegiale Grüße

Wkrause

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Mir gefällt dieses Lego Prinzip der Backups nicht (Tomedo Backup+CCC und/oder Timecapsule). Verstehe ich es richtig, dass ein echtes komplettes Backupmit CCC nur gemacht werden kann wenn der Tomedoserver aus ist?

Das könnte mit einem Script ja erledigen also Tomedoserver aus, CCC clone anfertigen und dann Tomedo server wieder starten. Oder ist das was, was der Tomedo Server erledigen könnte?

Ich würde dann ein Tägliches Backup Mo. - Freitag auf 5 externe HDDs machen. Damit könnte man bei Bedarf Eine Woche zurückgehen. Mit 4 verschiedenen Freitags HDDs wäre man sogar einen Monat abgesichert. Bringt aber nur was wenn man ein echtes Backup machen kann.
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Warum checkt Tomedo nicht die Laufwerksid und starten nur auf einem vergegebenen? Sollte doch auch auf dem Raid gehen?
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Das Dateisystem UUID würde ich nehmen die stimmt mit dem Clon nicht überein.
UUID Abfrage vor Tomedo-Start!
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.

 

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Startet Tomedo auch nicht bei einem falschen Wert? Dann würde ich aber anstatt sich zu überlegen aus Sicherheitsgründen zu "streiken", wenn CCC installiert ist , lieber die UUID beim Versand des Pegasus schon eintragen oder spätestens bei der Installation von Tomedo. Mein UUID Feld ist nämilch leer. Dann kann man auch mit CCC täglich ohne Supergau auf verschiedene Platten clonen.

Wäre auch sinnvoll bei der nächsten Rundmail den Eintrag zu empfehlen liest ja nur ein Bruchteil der Leute hier mit.

Ohne eingetragenen Wert würde ich gar nicht starten lassen mit Hinweis auf fehlende UUID.

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Ist das neu und wird gerade implementiert denn auch bei ausgeschaltetem Server kann ich keine UUID eigeben, das Feld reagiert nicht.
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Zwei Lösungen die mir gefallen. 

Für eine Thunderboltlösung nicht teuer aber Thunderbolt für Backup ist nicht unbedingt sinnvoll.

https://www.blackmagicdesign.com/products/blackmagicmultidock

Blackmagic MultiDock V2 

oder dieses USB 3.0 Rack wenn man sowieso noch Platten rumliegen hat.

ICY DOCK

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Hallo Peter,

die UUID-Funktion ist bereits in den ServerTools integriert. Tatsächlich prüft diese beim Start des tomedo-Servers, ob die UUID der aktuellen Bootfestplatte mit der hinterlegten UUID übereinstimmt. Ist dies nicht der Fall, wird ein Starten des tomedo-Servers verhindert - dies schützt davor, versehentlich auf einem Klon zu arbeiten.

Die UUID kann per Knopfdruck eingetragen werden - dies ist allerdings nur möglich, sofern man die ServerTools in den Administrationsmodus schaltet (sonst ist der Knopf "versteckt"). Da diese Funktion während der tomedo-installation noch nicht verfügbar war, konnte der Installateur auch keine UUID eintragen. Wir haben uns bewusst für diese "Barriere" entschieden, um ein versehentliches Ändern der UUID zu verhindern. Ich werde aber mit Herrn Zollmann besprechen, wie wir das Hinterlegen der UUID für unsere Bestandskunden einfacher gestalten können, da fällt uns sicher eine gute Möglichkeit ein.

Viele Grüße von der Medica :)
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Hallo Daniel,

ist ja schön, dass ihr das eingebaut habt aber ihr müsst auch dafür sorgen, dass eure Kunden das Feature auch benutzen. wenigen ist die die Gefahr des Datenbanksplittings bei start vom Klon bewusst. Vor allem nicht wenn Leute vom PC System kommen.

Wenn es leer ist sollte dein Servertool es automatisch füllen mit einem Hinweis auf den Klienten, dass dies geschehen ist. Wird schon jeder auf dem Raid arbeiten und wenn nicht ist es eh zu spät und ihr habt Puzzlespiel. Mit mehreren Meldung wie "Vorsicht! vergewissern sie sich, dass die UUID die sie ändern wollen kein Klon ist" denke ich schon, dass man das Feld vom Netzwerkadmin zulassen kann ohne den Support anrufen zu müssen. Hat auch einen faden Beigeschmack weil ihr mit dem UUID Check einen Hardwarezwang einführen könntet. Ich weiss ihr seid nicht so aber trotzdem.

Was ganz anderes. Das Backup der Datenbank ist ja gut und schön und schützt vor Tomedo Fehlern. Vor OSX fuckups und viel Arbeit schützt aber nur ein CCC Klon. Jetzt ist der Clon aber nicht OK weil die Servertools ja laufen. Wäre es nicht sinnvoll die Servertools in der Nacht zu stoppen um den Clon durchführen lassen zu können? Ich würde von 23:00 bis 4:00 einstellen um gemütlich das Backup erstellen zu können das dann vollständig ist.  Nach einem Update dürften die Tools auch nur starten wenn es ausserhalb der OFF Zeit ist.

Der Vorteil wäre, dass man im ungewöhlichen Fall des Raidfehlers gleich weiter arbeiten könnte ohne das Backup einzuspielen. Das Servertools Backup wäre weiter wichtig eben nur für Tomedo Zwischefälle wie ein fehelerhaftes Update bei laufendem OSX.

Noch was ganz anderes. Da ich erst so vor 10 Jahren die Schnauze von Microsoft voll hatte habe ich immer mit startbaren Klones gearbeitet. Was ist die Timemachine Geschichte, ist das ein sinnvolles Backup aus eurer Sicht?

Viel Spass auf der Medica
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Hallo Peter,

die Sache ist leider nicht ganz so einfach. Es hängt nicht an den ServerTools, sondern an der Datenbank. Jede Datenbank im Produktiveinsatz hält Daten im Arbeitsspeicher vor, um schneller auf Anfragen reagieren zu können. Wenn man einen Klon von der Serverfestplatte erstellt, kopiert man nur die Daten auf der Festplatte - was gerade im Arbeitsspeicher vor sich geht, bekommt man nicht mit. Eine Möglichkeit, die Datenbank dazu zu zwingen, alle Daten auf die Festplatte zu schreiben, besteht darin, einen Dump zu erstellen - genau das machen wir in den ServerTools. Eine Alternative bestünde darin, die Datenbank zu beenden - dann räumt diese alle aktiven Verbindungen auf und schreibt die Daten auf die Festplatte. Da die Datenbank aber unter einem separaten Nutzer läuft, ist das momentan nicht so einfach. Wir haben aber schon darüber nachgedacht und für die Zukunft ein paar gute Ideen in dieser Richtung.

Grundsätzlich spricht nichts dagegen, einen Klon anzufertigen. Man sollte sich vorher allerdings Zeit nehmen und darüber nachdenken, was genau man wohin Klonen möchte - anders als die ServerTools arbeitet der CCC destruktiv, was zuviel ist, wird gelöscht. Falls man dann feststellt, daß die Datenbank auf dem Klon aufgrund der Arbeitsspeicherproblematik nicht konsistent ist, kann man immer noch ein Backup einspielen - das ist mit ca. 30 Minuten auch noch verkraftbar denke ich. Schließlich reden wir bei diesem Szenario von einem totalen Systemausfall.

Das TimeMachine Backup kann eine Ergänzung zum regulären Backup sein, man sollte aber wie so oft nicht alles auf ein Pferd setzen. Wir haben auch schon erlebt, daß TimeMachine versagt hat. Wichtig: TimeMachine fertigt inkrementelle Backups an - gerade bei Systemen wie Datenbanken, die zwingend eine Konsistenz der Daten erfordern, kann das nach hinten losgehen. Ein Teil der Daten ist dann schon aktuell, die anderen nicht - damit ist die Konsistenz dahin.
OK danke für die Erklärung Daniel, zusammengefasst ist derzeit ein laufender voller Klon nicht möglich. Die UUID Geschichte macht ihr zugänglich in nächster Zeit? Werde solange mal den Support bitten sie mir zu schreiben.
Das Icy Dock ist übrigens sehr empfehlenswert habe es privat schon am laufen.
Hallo Peter ist das icy dock nicht deutlich langsamer weil "nur" usb 3.0? Oder gibt es die auch mit thunderbolt? gruß Ralf
Daniel, ganz einfache Frage, wenn ich Server "stoppen klicke" wird die Daetnbank dann beendet und aufgeräumt?

Wenn ja würde ich tatsächlich per Skript den Button abends um 11:00 klicken, den Clon erstellen (CCC.app ausgenommen damit es wirklich eine Einbahnstrasse ist.) und den Server morgens um 4 per script wieder starten lassen.

Einfacher und sicherer wäre es natürlich wenn diese Auszeit in den Servertools einstellbar wäre und nicht durch ein Script und LingonX.

Vorraussetzung server gestoppt = Datenbank zu und aufgeräumt.
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Leider nein, die Datenbank ist ein Systemprozess und wird daher vom System selbst verwaltet. Da der tomedo-Server aber i.d.R. der einzige Prozess ist, der auf der Datenbank arbeitet, ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering, daß es bei ausgeschaltetem tomedo-Server beim Erstellen des Klons zu einem Problem kommt. Fazit: Server ausschalten ist keine "perfekte" Lösung, die Wahrscheinlichkeit für ein Problem ist aber sehr gering.

Bei Gelegenheit denke ich mal darüber nach, ob man den ServerTools eine Möglichkeit geben kann, die Datenbank zu steuern, ohne gleich Zugang zu allen Systemressourcen zu gewähren.
Hatten gerade einen OSX/Serverabsturz nachdem im ZSVA/Sterilisationsraum die Lichter ausgefallen sind, ohne dass eine Sicherung durchgegangen wäre. Elektriker muss sich das morgen ansehen aber mir wird ohne anständiges Backup schon mulmig. Ich habe zwar ein CCC Backup und zwei Timemachines und die Servertools backups aber ohne grössere Zollsoft support Bastelei ginge da gar nichts. Gefällt mir nicht. Ich brauche ein 1:1 backup.
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So Stromproblem behoben und 4 Platten + Mac, 2x Timemachine, 1x Laufwerk mit Servrebackups und Kerio Backups.

Mehr kann ich nicht tun denke ich.

Clineten fahren wochentags um 23:00 runter (Ibeezz), Server wird durch skript um 11:30 gestoppt (LingonX), UUID ist gesetzt (Einbahnstrasse), CCC beginnt um Mitternacht ohne CCC.app zu kopieren (Einbahnstrasse) und schickt mail, Server wird um 4 Uhr wieder gestartet. 

Nicht elegant aber wird funktionieren. Besser wäre es wenn die Servertools alles das übernehmen würden, CCC kann man ja auch mit Command line starten gehe ich von aus. Wäre weniger wackelig.

activate window "ServerTools"

delay 1

tell application "System Events" to tell process "ServerTools"

tell tab group 1 of window 1

click radio button "status"

end tell

delay 1

tell group 1 of tab group 1 of window 1

-- click button "Server stoppen"

click button "Server starten"

end tell

end tell  

 

 

 

Mein Gott werde ich heute Nacht gut schlafen.

 

 

 

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-- click button "Server stoppen"
click button "Server starten"

muss natürlich bearbeitet werden, die zwei Striche -- deaktivieren die Zeile. Oben beschrieben wird der Server gestartet. Soll ich euch von Ralf sagen :)
Daniel, in den Servertools bei Backup "automatisches Auswerfen". Wird auch gemoutet vor dem Backup? Ich würde dann nämlich die Backups solange nicht gebraucht ungemountet lassen und mit Tinkertools System gar nicht beim boot mounten. Kleinigkeit aber besser die Laufwerke sind gar nicht am Desktop. Platten verbrauchen in dieser Zeit auch weniger Strom als Nebeneffekt.
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Die ServerTools versuchen die Festplatte automatisch zu mounten. Funktioniert sowohl für Wechselfestplatten als auch Netzlaufwerken, bei letzteren muss eventuell noch das Anmeldepasswort beim Eintragen gesetzt werden.
Super Danke!

Hi Daniel,

das mounten geht schief. Nicht schlimm, lasse ich die Drives eben gemountet und nehme sie aus den Tinkertools wieder raus. Ungemountet kommt folgender Fehler, die Platten mounten nicht. Sind die Platten vorher gemountet passiert das Backup fehlerfrei.

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Hallo Peter, das Mounten hat in diesem Fall funktioniert - die ServerTools bemängeln, daß die Synchronisierung den Fehlercode 23 zurückgegeben hat. Unserer Erfahrung nach passiert das häufig, wenn eine Datei aufgrund fehlender Zugriffsrechte nicht kopiert werden konnte. In diesem Fall kann man aus dem ServerTools-Log (erreichbar im Config-Reiter) die Logmeldungen lesen und die problematische Datei ausfindig machen. Gruß
Alles klar dann versuche ich noch mal die Platten zu unmounten und beim Start mit Tinkertools auf "beim Start nicht mounten" zu setzen.
Mich hat die UDID gestern gerettet. Nach dem Update auf 11.2 hat das System von einem Klon gebootet. Symptom für einen Fehlboot ist übrigens das Abrufen von alten bereits gelesenen Mails!
Beantwortet von (55.2k Punkte)
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Hallo Peter,
 
die nächste ServerTools-Version 1.4.5 wird nun endlich ein paar Scripting-Befehle unterstützen, z.B. tell application "ServerTools" to start server. Weitere Details findest Du im Funktionsverzeichnis (AppleScript-Editor -> Ablage -> Funktionsverzeichnis öffnen):
 
Grundsätzlich können auch mehr Befehle hinzugefügt werden, sofern keine Sicherheitsbedenken dagegen vorliegen. Da bin ich ganz Ohr für Vorschläge :)
 
Viele Grüße
Beantwortet von (4.3k Punkte)
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Hi Daniel, das sieht ja gut aus, funktioniert der Start und Stop auch einwandfrei und sagst du jetzt das ein CCC Clone auch wirklich ein vollständiges ist wenn man den Server vorher stoppt? Scripting Ideen habe ich derzeit leider keine ausser start stop und backup. Vielleicht noch update statt knöpfe drücken zu lassen wie wir es derzeit machen.

Wir haben jetzt folgendes eingerichtet, um den Rucksack mit Backupplatte zwischen Praxis und Wohnsitz zu sparen:

Wohnsitz: Synology DiskStation an FritzBox VDSL 50 mit eingerichtetem Synology QuickConnect. Darauf läuft der CloudStationServer von Synology.

Praxis: Auf dem Serverrechner (MacMini mit ext. Pegasus-RAID) läuft der CloudStationDrive von Synology. Verbindung über QuickConnect und SSL mit dem heimischen CloudStationServer. BISLANG: Manuelles Backup auf eine externe Platte mit Kopie auf ein Verzeichnis auf der internen Platte des Servers (MacMini) - vorsichtshalber ;-)). Dieses Verzeichnis dann wird automatisch über den CloudStationDrive gespiegelt zur Synology DiskStation zuhause...

Wunsch: Autobackup bei den Servertools in ein zweites Verzeichnis auf der internen Platte (bislang auf das Pegasus-RAID). Das nämlich mag ich nicht direkt spiegeln über den CloudStationDrive... oder bin ich hier zu vorsichtig? vorteil wäre ja, das automatische Backup in die (heimische!) Cloud nicht manuell anstossen zu müssen.

Danke für Kritik und Vorschläge! Grüße aus Potsdam.

Beantwortet von (260 Punkte)
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Was sind die Vorteile einer Cloudstation drive? Warum diese Lösung, haben sie sich andere Möglichkeiten angesehen? Ich habe jetzt 25Mbit upload kann also jetzt auch erstmals  an eine online Backup Lösung denken, also grosses Interesse meinerseits.
Beantwortet von (55.2k Punkte)
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Moin,

ich mache das auch so, wie Kollegin Theuer:

1. tgl. Backup auf tragbare Festplatte und

2. mind. 2X/Woche Backup auf eine SynologyNAS in der Praxis, die per Cloud Station die Daten auf die Synology NAS daheim kopiert.

 

Gruß aus Schwedt

 

Kai Seelig
Beantwortet von (630 Punkte)
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Könnten Sie bitte die Hardware verlinken und was über die Kosten sagen, vielleicht sogar wie man das System aufsetzt und worauf man achten muss?
Wie macht man das Backup  auf eine SynologyNAS in der Praxis ? Wenn ich die NAS mounte und den Backupordner bei den Tomedo Tools als zweites Backup-Verzeichnis eintrage, dann klappt das Backup, aber es findet kein ENDE. was mache ich falsch ? Gruss SPRAUL

cspraul@web.de
Vielleicht haben sie die Box "Datenträger automatisch auswerfen" angeklickt (Server Tools)? Wenn das eine feste Netzwerkverbindung ist, hängt sich das Back-up-Programm auf, da der Backupordner ja nicht ausgeworfen werden kann.
Ich habe am Wochenende mal spasseshalber versucht ein Timemachine-Komplettbackup auf einen neuen Server zu migrieren -> absolutes Desaster. Der Tomedo-Server findet die Datenbank nicht mehr...

Ohne eine Neuinstallation des Tomedo-Servers mit anschließendem Einspielen des Datenbankbackups lässt sich ein System also nicht so ohne weiteres wieder herstellen! Das aktuelle Serverimage auf ftp://www.zollsoft.de ist zusätzlich um die 10 Gigabyte gross... da kann es bei einer langsamen Leitung schon mal einen Tag dauern bis die Praxis wieder läuft...

Daher empfehle ich dringend mindestens 2 Server gleichzeitig zu betreiben. Ein schneller Server (Mac Pro) nur für Tomedo (braucht keine Timemachine - bringt nichts), und ein kleiner (MacMini)  für den Rest (Benutzerkonten, Mail etc. - da klappt Timemachine). Auf dem kleinen Server sollte auch ein Tomedo-Server installiert werden und die Datenbank jede Nacht migriert werden.

Wenn der große Server stirbt, kann der Kleine übernehmen. Wenn der Kleine stirbt, gibt es ein Timemachine-Backup: der Tomedo-Server muss dann zuwar neu installiert werden - ist dann aber nicht so schlimm.

 

Mein Wunsch an Tomedo wäre die kostenfreie Bereitstellung der Option eines "Tomedo-Backup-Servers" - die Beiden laufen ja nicht gleichzeitig sondern nach dem Highlander-Prinzip (es kann nur Einen geben)...am besten mit einem Automatismus um in den Backupserver den Datenbank-Dump jede Nacht einzuspielen....
Beantwortet von (20.1k Punkte)
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Was hat der migrierte neue Server denn gseagt? Haben Sie die UUID des neuen Rechners freigegeben? Tomedo will nur auf der Serverfestplatte starten. Das ist ein Sicherheitsmechanismus um nicht versehentlich von einem Klon zu arbeiten. Soll Tomedo wirklich migrieren muss die neue UUID friegegeben werdem.

Ich muss zugeben das Timemachine Backup wäre mein letztes Resort, dafür starten CCC Clones einfach zu einwandfrei.
Ich benutze aktuell ohnehin direkte Backups der Server-VM (NAKIVO auf ESXi)....aber selbst nach Migration auf eine Samsung 960 pro NVME Platte (Leseraten bis zu 2,5 GB/s) dreht sich der runde Ball an den Clients viel zu oft. Daher wollte ich den Server mal auf bare-metal migrieren um zu schauen ob an den Unkenrufe a la "liegt an der VM" etwas dran ist...

Das mit der UUID und CCC versuche ich dann nächstes WE mal...
Hallo Herr Müller, warten Sie mal das Anwendertreffen ab, da hat Tomedo sicherlich was richtig Gutes im Köcher ;-) Ansonsten, wenn es eilt einmal Andreas Zollmann kontaktieren.

Gruß aus Verden

 

Ralf Kampmann
Eine zollsoftseitiges Serverbackup Backup wird da wahrscheinlich kostenpflichtig angeboten.
Wann und Wo ist denn Anwendertreffen?
17/18.11. in Jena sie haben dazu ganz bestimmt eine Einladung per Mail bekommen. Ist immer sehr nett.
GIbt es inzwischen eine Lösung dafür, den Server komplett zu sichern? Ich würde mir eine Komplettsicherung wünschen, in die man dann ggf. die Datenbanksicherung nachträglich einspielen könnte, für den Fall eines Ausfalls des Nakivo RAID Systems von dem gebootet wird ...
Bisher nicht.... aus der Erfahrung von mehreren Server-Neuinstallationen in letzter Zeit kann ich  nur sagen: Das Einzige was sich lohnt ist ein Backup der Server-Tools zu machen.

OSX neu zu installieren, vom Tomedo Ftp-Server das Installationsimage (Server Neuinstallation) zu installieren und dann das Server-Tools-Datenbank-Backup einzuspielen geht deutlich schneller als CarbonCopyCloner, Timemachine oder Nakivo....
Hallo Herr Müller, Sie meinen "ein Backup DURCH die Server-Tools" oder? Wie lange dauert denn ein FTP-Download des Installationsimage? und wie kommt man an den Zugang?

Scnapshots - Carbon copy cloner macht nun Snapshots, das heisst auf einer Festplatte sind nun mehrere Backups des Tages., möglich durch APFS. Das Reduziert die Anzahl der Backupdrives da bei 4 Backups auf der Festplatte das letzte Snapshot ja 5 Wochen zurück liegt. Mit 5  4Gb HDDs oder 2GB SSDs kommt man so schon extrem weit in die Vergangenheit wenn man muss. Unsere Belegung ist nach 10 Jahren Praxis 450 GB. 

Mein derzeitiges Hauptproblem ist, dass nicht jede APFS Partition oder Laufwerk bootbar ist auf Mohave und ich sehe keine Grund warum.

PS: Wie gut das im Katastrophenfall funktioniert weiss man dann während der Katastrophe.

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Ein bootbar angelegter APFS-Container sollte sich beim Startup über gedrückte Wahltaste booten lassen. Alternativ wäre die "härtere" Lösung, die Festplatte unter OSX10.11 zu partitionieren (also zunächst keine Container anzulegen) und dann die Container hinzuzufügen, die dann aber auch nur über den Options-Coldboot anwählen lassen, beim nächsten reboot aber auf jeden fall wieder aktiv wären.
Container meinen sie snapshots gehe ich von aus. An denen scheint es mir nicht zu liegen, eher daran wie alt die Festplatte ist.  CCC sagt zu allen backups sie sollten bootbar sein. Festplattendienstprogramm info zu allen sie seien nicht bootbar auch zu den wirklich bootbaren. Sicher bin ich mir nicht. Morgen sollten meine SSDs kommen mit denen ich backuppen will. Wenn die alle bootbar sind nach dem CCC Backup und dem Filevault dann habe ich wohl recht und es liegt am controller und APFS. Ich melde mich.

 

PS: 10.11 kann kein APFS daher kein boot von Filevaultplatte unter Mohave. (Filevault+Mohave+APFS=boot) (Filevault+Mohave-APFS≠boot)
so backups laufen jetzt muss ich nur noch filevault auf allesn anwerfen. der neue 2018 Mac mini passt aber optimal. 6 Ports, jeden Tag ein Backup + 1 Tomedo-backupdrive. Maus und tastatur BT.
Ich melde mich wegen CCC Klon mit aktiviertem Filevault auf APFS zurück. Alle neuen SSD sind bootbar und funktionieren einwandfrei. Die Verschlüsselung eines 1TB EVO Samsung dauert 2 Stunden. Auch ein Novum, die rotierenden Platten haben einen ganzen Tag gebraucht und war eine never ending story.

Das hausinterne Backup ist damit komplett verschlüsselt. Der Server und alle Client Platten sind verschlüsselt  haben das BIOS Passwort aktiviert.

Ein externes Backup geht derzeit verschlüsselt nur mit hohem Aufwand und zusätzlichen Programmen oder manuell durch mitnehmen eines Datenträgers. Hier muss Zollsoft etwas tun und zwar dringend.

So einfach ist es mit den Ports doch nicht, es braucht einen Hub um zumindest das APC anschliessen zu können. Dann kann man auch ein 1 Monats und 3 Monats backup und das Jahresbackup anhängen das ansteht. 

Ich habe schnell ein HDD Rack zusammengeworfen, an einem Ender 3 passt es gerade so von der Größe zu drucken. Es passen 2,5 gehäuse und auch das m.2 t3 Gehäuse rein. Ich übernehme keine Verantwortung für Überhitzung, die m.2 werden richtig heiss, sollte aber passen. Die Laufwerke liegen lose in den Slots.

Druck dauert einen Tag. STL ist auf thingiverse. Ich kann es für den Unkostenbeitrag von 20 Euro inkl. Versand nach D auch drucken, auch wenn ich da wenig Bock drauf habe. Farbe kann man sich aussuchen ich habe aber nur Rosa :)

https://www.thingiverse.com/thing:3525506

Was ist jetzt mit der Backupverschlüsselung als Gesamtpaket mit allen Dokumenten? Kann das zwei Jahre alte Ticket ausgegraben werden? Werden die Dokumente überhaupt bei einer neuen Platte zumindest einmal gebackupt??

DS280+ gibt es 270 Euro aktuell in Österreich nach Newsletteranmeldung. Sehr guter Preis.

https://www.mediamarkt.at/de/product/_synology-nas-gehäuse-diskstation-ds218-1607856.html?ref=632208&affmn=5&affmt=2&rbtc=aff%7Ccon%7C632208-0c003b9cqftv%7C%7Cp%7CAffiliate_mm-ka-affilinet-nat_%7C&dclid=CJyNnoiJseECFVuIdwodGCYF6A
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