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Bei der Umstellung von Windows auf Mac wurden in unserer Praxis einige Mac`s scheinbar nicht in APFS formatiert sondern laufen auf MacOs Extended (journaled), sodass ich hierauf keine Updates aufspielen kann. Soweit ich gesehen habe besteht die Möglichkeit in APFS zu konvertieren. Ich weiß nur leider nicht ob mit Problemen zu rechnen ist, insbesondere was Dritthersteller- Software anbetrifft (z.B. Parallels Desktop, Scansnap- Software, Video- Schnittstelle Ultraschall). Hat jemand Erfahrungen ob das funktioniert? Ansonsten bliebe leider nur Systemplatte neu formatieren und von Backup aufspielen, oder? Auch da wäre ei Frage, müssen die Backups der Time- Maschine in APFS erstellt worden sein?

Gruß in die Runde
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2 Antworten

Wir haben alle Laufwerke des Servers und der Backupsauf APFS umgestellt und haben keine Probleme. Natürlich ohne Gewähr. Es ist aber auch ein neuer Server, bei einem alten hätten wir es nicht gemacht. Obwohl doch, beim upgrade auf Mohave weil da der Boot vom CCC Klon nur noch über APFS funktionert.
Beantwortet von (55.3k Punkte)
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Vielen Dank! Haben Sie einfach mit Bordmitteln aus dem Festplattendienstprogramm konvertiert?
Es war wie gesagt ein neuer Server. Wie ich es auf den anderen Maschinen gemacht habe weiss ich nicht mehr. Ich glaube mit einem CCC Klon und dann formatiert und zurcükgespielt. Sicher bin ich mir nicht.
Beantwortet von (55.3k Punkte)
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Die Umformatierung auf APFS erfolgt an sich automatisch bei jedem OS-Upgrade High Sierra und höher. Schauen Sie doch mal in den Laufwerksinformationen (Icon auf dem Desktop auswählen und cmd-i drücken) nach, ob sie nicht schon mit APFS arbeiten.
Also es ist definitiv so, dass einige unsere Clients beim Aufsetzen nicht in APFS formatiert wurden, unsere IT - Firma kann es sich nicht erklären warum das so ist, sei wohl alles von der Platte geklont worden die sie von ZOLLSOFT erhalten hätte?! An sich ist es ja auch kein Problem, ich würde halt neu formatieren und von CCC- Backup zurück spielen, da ich das aber bei Mac noch nicht gemacht habe fürchte ich mich ein wenig ;-)

Sie können die Konvertierung auch mit etwas weniger Aufwand im Terminal anstossen. Die Syntax lautet:

Sprechzimmer:~ praxis$ diskutil apfs convert

Usage:  diskutil apfs convert <disk> [-dryrun]

        [-prebootSource <prebootStagingDirectory>] [-noPrebootAdditions]

        where <disk> = MountPoint|DiskIdentifier|DeviceNode

              <prebootStagingDirectory> = Your r/w directory of preboot items

Non-destructively convert an HFS volume to an APFS Container with a single

APFS Volume. You can later add/delete/etc to that Container as usual. The HFS

volume can be located on a partition or a CoreStorage logical volume (LV), in

which case the CoreStorage logical volume group (LVG) is dismantled. A "-dryrun"

will perform all calculations but leave your disk untouched (when done). If you

optionally specify "-prebootSource" with your own prebootStagingDirectory

(which needs to be writable unless you specify "-noPrebootAdditions"), a Preboot

Role APFS Volume with a UUID directory will be created as suitable for possible

macOS booting. However, note that this verb can be used to convert both macOS-

bearing as well as nonbootable "data"-only volumes.

Ownership of any affected disks is required.

Example:  diskutil apfs convert disk0s2

          diskutil apfs convert disk5

Vorher können Sie im Festplattendienstprogramm oder auch im Terminal mit dem Befehl diskutil list die interne Bezeichnung Ihrer HFS-Partition herausfinden. Falls was schief geht, haben sie ja immer noch das CCC-Backup.

Die Frage ist allerdings, ob Sie davon wirklich profitieren. Welche Updates können Sie denn nicht aufspielen? Parallels und ScanSnap läuft bei mir auf APFS ohne Probleme.

Die Backups von CCC und TimeMachine funktionieren übrigens auf Dateiebene, sind also von der Partitionierung/Formatierung der HD/SDD unabhängig.

ich kann keine Mac Updates mehr machen, ich hänge bei Mojave 10.14.4 fest
Und was passiert, wenn Sie‘s versuchen?

Gibt’s eine Meldung, dass das am HD-Format liegt?
zunächst werden erstmal auf den betroffenen Clients keine neuen Updates gefunden (über Systemeinstellungen/Softwareupdates), beim Versuch manuell ( runtergeladene Datei) upzudaten, erhalte ich die Meldung dass Platte nicht in APFS formatiert ist

Okay, hatte ich so noch nicht, aber möglicherweise  hat Apple da was abgedreht. Im Netz kursieren ja nur Rezepte, wie man es mit viel Mühe schafft, Mojave auf eine HFS-Partition zum Laufen zu bringen.

Es stellt sich aber vielleicht eher die Frage, ob beide Phänomene nicht dieselbe Ursache haben. Sprich: Weshalb hat bei den früheren Updates die Konvertierung nicht geklappt? Handelt es sich denn um eine Original-Apple HDD oder SDD?

Ich glaube, Sie haben letztlich drei Möglichkeiten:

  • die jetzt installierte Mojave-Version nochmal drüberinstallieren, z.B. aus dem Recovery-Modus (also beim Start cmd-r drücken), und hoffen, dass dann die Konvertierung erfolgt
  • Platte neu formatieren und CCC-Backup zurückspielen (da müssen Sie aber auch von einem Stick oder im Recovery-Modus booten)
  • Konvertieren mit dem genannten Terminal-Befehl, das geht am einfachsten (aber bitte nur nach einem frischen Backup, am besten mit CCC)
Wir können aber auch gerne mal telefonieren...
Vielen Dank Hr. Keller!

Also die Mac‘s wurden erst im Mai neu angeschafft als wir auf Tomedo umstiegen, und dann von der IT- Firma mittels Zollsoft-Clone bespielt, es würde mich doch sehr wundern wenn es keine original Mac SSD wären. Ich würde dann ggf. gerne ihr Telefon-Angebot in Anspruch nehmen! Vielen Dank nochmal!
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