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Hallo zusammen,

die SMC-B-Karte für unser mobiles Kartenlesegerät Orga 930M läuft in den nächsten Monaten ab. Wie ich gehört/gelesen habe ist die SMC-B-Karte nicht unbedingt erforderlich, es würde auch der eHBA ausreichen. Da wir das mobile Lesegerät so gut wie nie nutzen (nur wenn es Probleme bei den stat. Lesegeräten gibt oder für den ärztl. Bereitschaftsdienst) besteht natürlich die Überlegung, ob wir uns die Kosten für einen neuen SMC-B sparen könnten. Funktioniert das Lesegerät evtl. sogar ohne den einen oder anderen Ausweis, da ja kein Online-Abgleich der Versichertenkarten stattfindet und die eingelesenen Versichertenkarten nur anschließend ins PVS übernommen werden.

Hat jemand bereits Erfahrung oder kann mir bei meiner Entscheidung helfen?

MFG

H. Güßbacher
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2 Antworten

Beste Antwort
Guten Tag,

Sie können sich gerne die Kosten für eine SMC-B-Karte sparen, allerdings wäre dann ein eHBA zwingend notwendig. Ohne eine der beiden Karten würde das Gerät keine Verifizierung durchführen können und keine Karten einlesen.

Bei Praxen, wo der Arzt/die Ärztin z.B. zum Hausbesuch fährt, wird es häufig mit dem eHBA gemacht. Der eHBA ist ja während der Abwesenheit in der Praxis zumeist nicht notwendig.

Bei Praxen, wo auch der/die MFA den Hausbesuch durchführt empfehlen wir immer eine zusätzliche SMC-B-Karte.

Beste Grüße aus Dortmund
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Super, vielen Dank für Info  --  das ist doch mal eine klare Aussage yessmiley

Hi,

wir haben zwei dieser mobilen Geräte komplett ohne irgendwelche Karten drin im ständigen Einsatz :)

Solange das Gerät nie einen eHBA gesehen hat funktioniert das wunderbar!

Wozu auch das Geld ausgeben? Ein Abgleich kann ja vor Ort sowieso nicht erfolgen. Das Gerät wird später einfach eingelesen und gut ist.

VG

jM
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Die Frage ist natürlich, ob man diesen Zustand wieder herstellen kann... Wie der Kollege Güßbacher stehen wir auch vor der Entscheidung, für unsere 2 Lesegeräte jetzt neue SMCB zu kaufen. Knapp 1000.- für 2 Plastikkarten!!! Aber die Lesegeräte sind natürlich benutzt und weigern sich jetzt, ohne eHBA oder SMCB zu arbeiten. Ich habe jetzt unser uralt Orga 930, welches nie auf die Online Variante upgedatet wurde, reaktiviert für unsere NäPa Besuche und benutze ein anderes Lesegerät für die Notdienste mit eHBA. Wenn ich den weglassen könnte wäre das topp, insofern frage ich mich, ob man das Orga irgendwie wieder in diesen "jungfräulichen " Zustand bekommt, in dem es ohne Karte funktioniert.

Falls nicht, bietet sich eher das Orga 930 care an, das funktioniert grundsätzlich ohne Karte und ist halb so teuer wie das normale 930er.
Eine Anmerkung:

Nur ORGA 930 m die vor 2019 verkauft wurden und nie ein Firmware-Update erhalten haben, können ohne eHBA / SMC-B benutzt werden.
Unsere Orga 930m haben die neueste Firmware drauf. Sonst könnten 2.0er Karten garnicht eingelesen werden.

Das Firmwareupdate musste soweit ich mich erinnere extra geordert werden und kam über den Postweg.

Die Geräte funktionieren trotzdem ohne eHBA o.ä. :)

Ich könnte mir Vorstellen, dass ein Update der Firmware das Gerät wieder in den "jungfäulichen" Zustand versetzt. Einen Versuch wäre es wert.. und kaputt machen kann man auch nichts!

Sonst könnten 2.0er Karten garnicht eingelesen werden.
 

Das stimmt nicht, ich habe ein Gerät mit Softwareversion 3.1 ausgegraben, da funktionieren alle Karten!! War auch überrascht, vor allem dauert das Karte auslesen da ein paar Zehntel Seklunden...

Wenn so etwas nicht vorhanden ist würde ich statt neuer SMCB definitiv den Neukauf eines 930 care empfehlen, das ist definitiv günstiger als die SMCB für 5 Jahre 

Wir haben das gleiche Problem. Insgesamt 4 Orga 930m im Einsatz, im Januar die SMC-B ausgelaufen. Wir behelfen uns akutell mit den eHBAs. Ist lästig.

Die Tatsache, dass der SMC-B nach 5 Jahren ausläuft, ist eigentlich ein  Skandal.

Ich würde mich für das Orga 930 Care interessieren. Stimmt das, dass damit nicht alle Karten gelesen werden können? Werden die gleichen Daten ausgelesen und ins System übertragen, wie bei der 930M? Wenn ja, dann frage ich mich, warum überhaupt jemand das 930M kauft.
Ich suche noch immer nach einer bezahlbaren Lösung für eine Filial-Sprechstunde. Ich habe noch einige 930m rumliegen, die noch auf Version 3.20 laufen, und habe mich nach diesem Faden hier mal nach der upgrade-Karte umgesehen, die wohl für das upgrade auf "online" notwendig ist - diese scheint es aber nicht mehr zu geben. Was passiert, wenn ich den eHBA einfach in diese Version stecke, habe ich dann oben beschriebenes Problem, dass es ohne eHBA nicht mehr läuft, oder trifft das nur auf Geräte mit upgrade zu? Ist es ohne upgrade möglich, mit dem 930m und eHBA zu signieren?
Sie können mit einem mobilen Kartenlesegerät nicht signieren. Das ist von der Gematik nicht vorgesehen.
Was ist dann die Lösung für eine Filiale? Gerne auch in meiner diesbezüglichen Anfrage, da es hier ja ein wenig off-topic ist.
Sehr geehrter Herr Dr. Hoffmann,

in Nebenbetriebstätten haben Sie zum Karten einlesen und signieren von eAU, E-Rezepten und eArztbriefen die Wahl zwischen dem  ORGA 6141 NEO oder dem Cherry ST-1506.
Eine unpraktikable Lösung. Hier haben die Planwirtschaftler ja wieder ganze Arbeit geleistet. Ich baue also das Gerät in der Hauptpraxis ab und schleppe es mit in die Filiale. Funktioniert das Cherry dann wenigstens vollwertig mit USB? Oder muss ich dann auch noch ein Netzwerk installieren? Die angedachte Nutzung/Auslastung der Filiale ist eher als Patientenservice geplant, bei ca. 20 km Anreise mancher Patienten aufgrund einer bestehenden Unterversorgung, wird aber keine Vollausstattung mit tausenden Euro Investitionskosten erlauben.
Die Filiale per Wireguard (oder einem anderen VPN) an die Praxis anbinden. Für das weitere Lesegerät ist es dann so als wäre es in der Praxis und man kann mit Hilfe des in tomedo eingebauten Cardsharings problemlos alles signieren, einlesen und was auch immer man möchte... ist viel weniger kompliziert als man denkt.

Das Netzwerk könnte man auch z.B. übers Handy laufen lassen wenn man keinen Internetanschluss vor Ort hat (geht mit z.B. nem GL-AR300 für 30€).
Ich würde halt das Cherry aus der Praxis mitnehmen, ist sicherlich nicht im Sinne des Erfinders, und schauen, wie das dann mit USB läuft, ob der Konnektor dann happy ist, wenn sich da was ändert, denn in der Praxis hängt es ja im Netzwerk. Ein zusätzliches Gerät ist aus Kostengründen nicht geplant, es wird auch nur ein MacBook zum Einsatz kommen.

Es ist traurig, dass das System hier offenbar keine kostengünstige und flexible Lösung möglich macht, da dürfen einerseits die Honorare nicht steigen, andererseits werden hier Aufwände erzwungen, die nicht sein müssten.

Ich hoffe inzwischen, dass mir die KV die Entscheidung abnimmt und den Antrag ablehnt...
Sehr geehrter Herr Dr. Hoffmann,

TI Lesegeräte in der Nebenbetriebsstätte zu nutzen erfordert in der Regel die Mitarbeit des TI Anbieters, da Einstellungen im Konnektor notwendig sind.
Vielen Dank für die Antworten, zwar nicht das, was ich hören wollte, aber Sie können ja nichts dafür. Dann werde ich wohl eher offline arbeiten. Bei Hausbesuchen geht das ja auch.
@Tilman Hesse.

also bei uns muss da nichts eingestellt werden...mit nem gescheiten VPN ist das Gerät ja im Praxisnetzwerk und weiss nichts von seiner örtlichen Trennung. Tomedo bietet da ja sämtliche Möglichkeiten um die Chipkarten im Hauptgerät zu lassen und mittels Komfortsignatur an allen Rechnern damit zu signieren. Man braucht das zweite Lesegerät dann nur zum Karten einlesen. Rezepte etc. werden eh vom Gerät in der Praxis aus signiert.
Vielleicht könnte man bei Herrn Thierfelder ja mal anfragen ob so ein Orga 930m per USB angebunden dann trotzen eine online-Ti-Abfrage der Patienten starten kann...sicherlich gibt es da Möglichkeiten.
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