OTK Störung - IONOS als Mailserver®
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BEDINGTE Freigabe der macOS Version Sequoia für tomedo®
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Hallo liebe tomedo-Nutzer,

ich habe vor einer Weile den tomedo-Support mit der Frage kontaktiert, ob es möglich ist, Kostenvoranschläge aus tomedo am iPad von Patienten signieren zu lassen. Wir nutzen für Kostenvoranschläge die Standard-Funktion von tomedo (Privatschein --> Kostenvoranschlag). Nur so können wir den Kostenvoranschlag in einem Klick in eine Rechnung umwandeln. Darum möchten wir unseren Kostenvoranschlag nicht über ein Customformular darstellen - auch wenn über diesen Weg eine digitale Sigantur möglich wäre.

Leider gibt es laut tomedo derzeit keine Möglichkeit, die Inhalte aus dem Kostenvoranschlag (mit Leistungen, Ziffern etc.) auf der tomedo-App am iPad anzeigen und unterzeichnen zu lassen. Ich finde das sehr bedauerlich, da eine digitale Lösung in meinen Augen absolut zeitgemäß wäre. So müssen wir weiterhin alle Kostenvoranschläge ausdrucken, unterzeichnen lassen und dann wieder einscannen.

Gerne würde ich erfahren, ob nicht auch andere Praxen an einer digitalen Lösung für den Kostenvoranschlag interessiert sind. Vielleicht gibt es ja aber doch eine Lösung, die schon eine Praxis einsetzt.

Ich freue mich über Ihr Feedback dazu.

Vielen Dank!
Gefragt in Frage von (390 Punkte)
+2 Punkte
diesen Wunsch habe ich in dem vorletzten Anwendertreffen geäußert. Eine Umwandlung von Kostenvoranschlag in ein CF, das man dann auf dem iPad unterschreiben kann.
Vielen Dank. Gut zu wissen, dass es für andere auch relevant ist. Aber scheinbar ist tomedoseitig hierzu noch nichts veranlasst worden. So wie ich den Support verstanden habe, ist dies auch nicht in Planung. Also muss man sich wohl doch auf einen umständlichen Work-Around einlassen.

2 Antworten

Beste Antwort
Hallo Herr Buderer,

Wir erzeugen einen Kostenvoranschlag, der dem Patienten ausgehändigt wird.

Die Kostenübernahmeerklärung bezeichnet die geplante Prozedur und übernimmt die auf dem Kostenvoranschlag errechnete Rechnungssumme. Diese Erklärung lassen ich mir am iPad unterschreiben.

Ich verzichte darauf den Kostenvoranschlag unterschreiben zulassen. Ich denke das das ausreicht. Der Kostenvoranschlag ist als pdf gespeichert und kann folglich nicht am iPad unterschrieben werden.
Beantwortet von (36.1k Punkte)
ausgewählt von
+1 Punkt
Hallo Herr Klaproth,

vielen Dank für Ihre rasche Rückmeldung!

Handelt es sich bei Ihrer Kostenübernahmeerklärung dann um ein Customformular? Wie kommt die Information über die geplante Prozedur auf das Formular? Haben Sie hierfür viele verschiedene Customformulare?

Bei uns ist das Spektrum der Prozeduren sehr breit. Daher wäre mir am liebsten, es würden einfach alle Informationen aus dem KV übertragen. Aber das ist leider nicht möglich.

Dank Tomedo können Sie praktisch jede Information übernehmen. Das ist aber nicht unbedingt nötig. Dabei kommt es ganz auf Ihren Workflow an. 

Wir haben es mit Hilfe eines universellen CF gelöst. Das Feld "Vorlagetext" ist variabel und wird über Aktionskettenbedingungen angesteuert.

 

je nach geplanter Leistung haben wir verschiedene Vorlagen als Favoriten, die über Aktionskettenbedingungen aufgerufen werden.

Hier das Beispiel für den eingefügten Text bei einer Laserablation 

Die Rechnungssummer wird mit Hilfe des markierten Befehls aus dem vorher erzeugten Kostenvoranschlag übernommen.

 

Guten Tag Herr Klaproth,

herzlichen Dank, dass Sie hier Ihre Lösung so offen und ausfühlich mit mir und den Forum teilen!

Ich werde mal versuchen, es in ähnlicher Weise für uns zu bauen. Ich bin noch unsicher, ob es für uns funktioniert, da wir wie gesagt sehr viele verschiedene (teils auch kombinierte) Selbstzahlerleistungen haben.

Viele Grüße!
Wir drucken aus und lassen unterschreiben, scannen diese dann aber nicht, sondern heften ab. Die Rechnungsstellung erfolgt dann über einen Dienstleister. Im Folgejahr gehen die KV in den Schredder, bis dahin sind die Rechnungen definitiv bezahlt oder aber die KV noch benötigt weil irgendjemand nicht zahlen will. Da ist dann die Original-Unterschrift sowieso nach wie vor besser. Ob wegen irgendwelchen Verjährungsfristen eine längere Aufbewahrung sinnvoll wäre, dürfen Juristen entscheiden.
Beantwortet von (6.4k Punkte)
+1 Punkt
Danke für Ihre Rückmeldung. Das spart den Scan, aber macht die Aufbewahrung notweindig - was wir ebenfalls gerne vermeiden wollen. Wir werden den Ansatz von Herrn Klaproth für uns ausprobieren.

Viele Grüße
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