Die gesteckte HBA ist geblockt und es muss die PUK (PIN.CH / persönliche Karten-PIN) eingegeben werden. Diese müsste in einem Brief bei Ihnen vorliegen.

Question

Hallo,

die Fehlermeldung im Titel erhalte ich seit 1 Woche wenn ich meinen eHBA ins Kartenlesegerät einstecke. Letzte Woche wurde laut dem Kartenterminal mein eHBA gesperrt, nachdem ich 1x statt dem PIN.HBA den PIN.CH eingegeben hatte.

Wenn ich meinen eHBA in den Kartenterminal (von Cherry) stecke bekomme ich die Angfrage: PUK.HBA einzugeben und dann zweimal den PIN.HBA.

Dann kommt die Nachricht: PUK falsch oder gesperrt.

Es sind aber die Nummern, die ich mir aufgeschrieben habe und beim Karten-Anbieter habe ich nachgefragt und dort ist mein eHBA als freigeschaltet und funktionsfähig im System gespeichert.

Hat jemand eine Idee, woran es liegen könnte? Hat jemand anderes eventuell seit diesem Quartal eine ähnliche Situation?

Vielen Dank

Answer 1

Sehr geehrter Herr Dr. Mergai,

der eHBA hat zwei PINs.

Beim stecken wird zuerst die Karten-PIN oder Freigabe-PIN (PIN.CH) abgefragt.

Danach erfolgt die Prüfung der Signatur-PIN (PIN.QES).

Eine "eHBA-PIN" gibt es bei dieser genauen Benennung nicht.

Bei dreifacher falscher Eingabe einer PIN wird diese gesperrt und kann mit PUK entsperrt werden.

Es ist möglich, beide PINs unabhängig voneinander zu sperren und zu entsperren.

Es ist wichtig, genau auf die Hinweise im Display des Kartenlesegeräts zu achten, welche PIN / PUK konkret abgefragt wird.

Nach dem entsperren der PIN.CH kann die Freigabe-PIN neu z.b. gesetzt werden. Die PIN.QES kann nicht geändert werden.

Wenn Sie direkt beim stecken der Karte eine Abfrage zur PUK erhalten, ist vermutlich die PIN.CH (Karten- bzw. Freigabe-PIN) gesperrt.

Die PUK können 10 mal zum entsperren einer PIN benutzt werden, danach sind sie dauerhaft geblockt.

D.h. es sind pro PIN 30 falsche Eingaben möglich.

Der Freigabe-Status beim Kartenanbieter bezieht sich auf die Freigabe der Kartenzertifikate im Verzeichnisdienst und hat mit den PIN nichts zu tun. Auf die PINs hat der Kartenanbieter keinen Einfluß.

Comments

Vielen Dank für die Antwort. Ich werde von zuahuse meinen Brief mit den PINs nochmal suchen und morgen erneut versuchen. Ich denke, dass ich schon alle Kombinationen ausprobiert habe. Ich melde mich dann erneut

---

Das ist wirklich ärgerlich.

Es gibt 3 PIN's die man sich merken muß.

Wir müssen ja auch täglich die PIN eingeben um den eHBA für die Stapelsignatur freizugeben, da passiert es schnell, dass man bei der Aufforderung die falsche PIN für die SMC-B oder SMC-KT eingibt, dann vertippt man sich noch einmal und beim nächsten Mal braucht man schon die PUK.

Am Besten für eHBA, SMC-B und SMC-KT die gleiche PIN verwenden, dann gibt es auch keine Verwechslungsgefahr mehr und man braucht auch nicht nach der PUK suchen.

---

Vielen Dank für die Antworten! Ich weß nicht ob es auch relevant war, dass ich gestern den tomedo client und server geupdatet habe, aber mit genau hinschauen und der Hilfestellung konnte ich den eHBA gestern entsperren.