E-Rezept ist verpflichtend seit dem 01.01.2024
Alle Hinweise und Informationen zur Nutzung finden Sie unter folgendem Link.
Wir nutzen bei Hausbesuchen ein Airbook offline mit vorgeladenen Patientendaten. Die Rezepte verordnen wir handschriftlich. Bisher haben wir keine gute Lösung gefunden, wie man das Rezept virtuell in Tomedo einfach dokumentieren kann. Leider kann  man Offline die bisherigen Medikamente oder Medikamente aus der Hausliste nicht anklicken und in die Verordnungsliste übernehmen, um dann über Vorschau das Rezept zu speichern. Jetzt rufen wir ein Blankorezept auf, schreiben die handschrifl. Verordnung drauf und speichern es. Damit kann man aber keinen Mediplan erstellen und die verordneten Medikamente erscheinen nur einzeilig bei den bisherigen Medikamenten.

Wie kann man das besser machen?

Mit freundl. Grüßen

Max Hahn, Tengen
Gefragt von (370 Punkte)
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3 Antworten

Lieber Herr Hahn,

ich hänge mich hier mal mit an. Wir nutzen bei Hausbesuchen iPads offline und haben das selbe Problem. Zudem können auf dem Pad die Labordaten nicht abgerufen werden und unsere Ärzte müssen dafür noch immer zusätzlich eine Papierkartei mitnehmen. Ist das auf dem Airbook besser gelöst?

Mit vielen Grüßen

Damaris Schneider
Beantwortet von (1.8k Punkte)
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'Labordatenanzeige auf dem iPad' ist bereits ein aufgenommener Wunsch, hat aber momentan nicht die höchste Priorität. Medikamentenverordnung auf dem iPad liegt wegen der ungeheuren Komplexität (der Zertifizierungsanforderungen) in noch fernerer Zukunft. Auf einem MacBookAir funktioniert die Labordatenanzeige wie gewohnt.
Liebe Frau Schneider,
auf dem Airbook lassen sich die Labordaten und die Anhänge öffen.
Viele Grüße Max Hahn
Das Problem mit der Hausapotheke ist dadurch lösbar, dass bevor der Rechner offline/auf Hausbesuch geht das Medikamentenmodul am betroffenen Rechner für ungefähr 5 Minuten geöffnet bleibt (dabei werden im Hintergrund alle Medikamenteninformationen für die Einträge der Hausapotheke vorgeladen).

Für die bisherige Medikation und den Medikationsplan eines Patienten gibt es momentan noch keine Lösung. Es gibt allerdings ein zollsoft-internes-ticket, dass dies irgendwann im Zuge des Patienten-Vorladens mit geschieht. Dann würde auch die Hausapotheke beim Hausbesuch-Vorladen automtisch mit vorgeladen (ohne dass das Fenster eine gewisse Zeit geöffnet bleiben muss).

Es ist allerdings nicht machbar, die Medikamenteninformationen ALLER Medikamente vorlzuladen (dies würde jeden vernünftigen Zeitrahmen beim Vorladen sprengen), so dass es nicht möglich sein wird, beliebige Medikamente während eines Hausbesuchs zu verordnen (sondern halt nur die Medikamente der Hausapotheke und die Medikamente eines belibigen vorgeladenen Medikamentenplans/bisheriger Medikation). Eine Verordnung von Medikamenten ohne die Anzeige der Medikamenteninformationen ist durch die KBV untersagt.
Beantwortet von (67.4k Punkte)
Bearbeitet von
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Die oben beschreibenen features kommen in Version 1.38
Liebe Kollegen und Mitstreiter,

ich möchte Sie ermutigen, es im Hausbesuch online zu probieren. Dann klappt es auch mit den Medikamenten.

Meine Lösung dazu: MacBook pro, dazu ein mobiler WLAN-Hotspot mit Congstar-Prepaid-SIM. Nutzt das Telekom-Netz, in meinem ganzen Hausbesuchsgebiet gibt es genau ein Funkloch: Untergeschoß eines Pflegeheims, da schreibe ich Rezepte u.dgl. einfach immer im Obergeschoß.

Der mobile Hotspot ist ein winziges Kästchen, das mit einem Knopfdruck ein kleines WLAN aufbaut, das das MacBook automatisch findet. In die Praxis wähle ich mich vom HB aus mit demselben Dial-In-VPN-Zugang ein, wie ich ihn zu Hause für den Heimarbeitsplatz nutze.

Zusatznutzen: Ich habe für die Rezepte einen kleinen Tintenstrahldrucker mit, welcher sich auch über dieses kleine WLAN ansteuern läßt. Nun muß ich natürlich sagen, daß ich Psychiater bin und daher ansonsten keinen Riesenzoo von medizinischen Gerätschaften mit auf Hausbesuch nehmen muß.

Liebe Grüße,

Mike Prater
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Lieber Herr Prater,
dass ist für uns keine Option, da wir viele Funklöcher haben. Wenn ich vor allem in Pflegeheime gehen würde, würde ich auch über eine Drucker nachdenken.
Viele Grüße Max Hahn
Das ist ja wirklich schade. Dann müßten wir die Zollsoftler vermutlich überreden, eine optionale Installation der vollständigen Medikamentendatenbanken (also mit all den Texten) auf einem Client zu ermöglichen. Die Daten müßt man sich dann wohl einmal im Quartal, wenn neue Stammdaten kamen, im ausreichend schnellen Praxis-LAN auf den Client rüberziehen. Ist aber ein elend großes Datenvolumen. Ich kenne das aus Turbomed-Zeiten, grauenhaft.
Liebe Grüße.
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