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Hallo

Wir bestellen gerade eine Starface-Telefonanlage für unsere neue Praxis ab Mai 2019: 32 Endgeräte Gigaset SL750 Pro und 7 DECT-Router Gigaset N720 DM PRO/Gigaset N720 IP PRO, also relativ groß alles (große Praxis).

Es wurden uns ZWEI Update-/Service-Verträge angeboten:

 

12 STARFACE Updatevertrag MONATLICH, bestehend aus: 70,00 840,00

- 1x STARFACE Serverlizenz VM-Edition

- 35x STARFACE PBX User

- 31x STARFACE UCC Client

Abrechnung ab Bestelldatum bis Ende des lfd. Kalenderjahres, danach jährlich im Voraus jeweils im Januar; Kündigungsfrist 3 Monate zum 31.12. eines Kalenderjahres.

 

Und:

12 WARTUNG STARFACE System durch Wittmann EDV - bis 50 User 75,00 900,00

- Update Systemsoftware STARFACE / Anlagensoftware

- Update Firmware Telefone

- Hotline per Telefon/E-Mail

- Kleinere Konfigurationsänderungen / Mitarbeiterwechsel

- MONATSPAUSCHALE - JEDERZEIT KÜNDBAR -

 

Hat jemand Erfahrung, ob man diese Updates braucht?

Und braucht man BEIDE Update-Verträge ...?

DANKE!
Gefragt von (3k Punkte)
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2 Antworten

Updates brauchen Sie bei einem funktionierenden Starface System nur aus 3 Gründen:

1.) Sie haben die Anlage direkt am Internet hängen (damit sich Telefone von ausserhalb der Praxis an der Telefonanlage anmelden können). Dann sollte man aufgrund von Sicherheitslücken immer die neuesten Software updates haben.

2.) Sie benutzen ständig neue Betriebssystemversionen und der Starface client wird dadurch inkompatibel.

3.) Sie wechseln ständig ihre Telefone und sind auf neue Provisionierungsprofile angewiesen.

So lange Sie also die Anlange nur Praxisintern betreiben nicht jedes OSX-Update sofort über ihre Rechner ziehen brauchen Sie keinen Wartungs/Updatevertrag sobald die Starface läuft. 

Das Einrichten von neuen Mitarbeitern etc. ist wirklich sehr einfach. Dafür 900€ zu zahlen ist wirklich unverschämt...

Beantwortet von (20.1k Punkte)
0 Punkte
Die Frage ist auch ob Sie mit der VM-Version der Starface glücklich werden, oder nicht lieber doch eine Bare-Metal-Lösung nehmen bei der Sie sich nicht auch noch um ESXi-Updates kümmern müssen...
Beantwortet von (20.1k Punkte)
0 Punkte
‚Bare-Metal-Lösung‘ heißt wie im richtigen Leben? Wieso keine VM?
Naja :) eine VM muss ja schießlich auf irgend einem Server laufen. Wenn Sie keine weiteren Nutzungsmöglichkeiten für einen VM-Server haben ist der Betriebs- und Kostenaufwand deutlich höher als eine Bare-Metal-Lösung (also fertige Hardware - im gegensatz zur Virtuellen Maschine die ja nur aus Software besteht).

Im Sinne Starface hieße das für Sie:

ca. 1000€ für eine Starface Advanced V5 (Hardwarelösung)

vs.

ca. 650€ für die VM-Edition + nochmal locker 1500€ für einen Server + 700€ VMWare-Lizenz (die billigste)

 

So lange Sie also nicht mehrere virtuelle Maschinen haben die sich den teuren Server teilen können ist die VM-Version nicht unbedingt von Vorteil...

Ausserdem nicht zu vergessen, dass Sie bei 32 Endgeräten und sicherlich noch dem einen oder anderen Computer/Fax/Whatever noch locker 5000€ an Starface-Userlizenzen ausgeben müssen.
6.800 € um genau zu sein .... Inkl. iQueue. So eine Hardwarelösung kostet keine Userlizenzen? Was ist da der Nachteil? Sie sollte insgesamt auf 75 User erweiterbar sein. Wir haben 6 virtuelle Server (Tel., tomedo, PACS, Spracherkennung usw.), ein Profi-Mega-Server ist geplant, den müssten wir nicht extra anschaffen.
Doch klar kostet die Hardware Lösung auch Userlizenzen :) - Sonst könnte sich der Herr Starface doch keinen neuen Helikopter kaufen...

Wenn Sie ohnehin vieles virtualisieren, dann ist die VM natürlich billiger.

Den Tomedo-Server (bzw. OSX) auf Fremdhardware zu virtualisieren ist aber nicht so einfach...zur Zeit gibts als einfache Lösung nur die Coladosen (MacPro) um einen VMware-Hypervisor laufen zu lassen - diese sind aber deutlich zu teuer für die mickrige Leistung die Sie bieten. Auf Fremdhardware muss man daher mit einer nested ESXi-Installation arbeiten.

Also neuer Server mit ESXi 6.7... und als nested VM einen ESXi 6.0 U2 für tomedo (bzw. OSX)... natürlich braucht man dazu aber noch eine originale Snow-Leopard CD (die Lizenz ist nicht an Hardware gebunden und darf frei upgegraded werden).
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