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Für die präzise und unkomplizierte Zeiterfassung wünsche mir folgendes Setup: Terminal (z.B. iPad) direkt am Personaleingang auf dem Arzeko läuft. Mitarbeiter:in identifiziert sich per RFID Chip* quasi "im Vorbeigehen". Ein Login per Gesichtserkennung oder manuell bleibt erspart. Auf dem Display sieht man sofort Stundenkonto, Urlaubstage etc. 

Ist das denkbar oder gar schon in Vorbereitung?

Danke vorab und Grüße aus München

* Das i-Tüpfelchen wäre noch, wenn unsere bereits bestehenden RFID Chips (SALTO Systems) unseres elektronischen Zugangssystems genutzt werden könnten. So braucht man nicht noch einen zusätzlichen Chip.

Gefragt in Wunsch von (950 Punkte)
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2 Antworten

Sehr geehrter Herr Mann,

hier ergeben sich 2 grundsätzliche technische Probleme. 1. das iPad unterstützt kein RFID nativ. 2. das iPhone wäre mit einem RFID/NFC Chip ggf. kompatibel, bedeutet aber einen großen administrativen Aufwand + das iPhone ist als Terminal ungeeignet.

Um das iPad gangbar zu machen, müsste dann wieder zusätzliche Hardware genutzt werden, die ja auch sicher und unklaubar verbunden sein müsste + entsprechend angebunden werden muss. Aktuell sehen wir da Aufwand und Nutzen nicht in ausreichendem erfüllt, sodass eine Umsetzung nicht geplant ist.
Beantwortet von (13k Punkte)
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Hallo Herr Ivens,

danke für Ihre Antwort. Ich kann die von Ihnen aufgeworfenen Punkte nachvollziehen. Gleichzeitig kann man sich in einem solchen Fall – wenn es selbst hardwaretechnisch zu schwierig / nicht sinnvoll ist – ja der wunderbaren Möglichkeit von Schnittstellen bedienen.

Konkret: Es gibt Lösungen wie z.B. timetac die sowohl eine Cloud-Lösung für die Zeiterfassung als auch Terminals mit RFID-Fähigkeiten haben. Jetzt wäre doch "nur" die Herausforderung, die Daten aus der timetac-Cloud mit denjenigen in/aus tomedo bzw. Arzeko zu synchronisieren. 

Eine solche Schnittstelle existert bereits zwischen timetac und dem HR-Management-Tool Personio

tomedo hat doch auch erst kürzlich gute Erfahrungen mit der Anbindung von Doctolib über eine Schnittstelle gemacht. Wäre es nicht eine gute Idee, sich solcher Schnittstellen verstärkt zu bedienen, um nicht alles selbst bauen zu müssen?

Beste Grüße aus München

Florian Mann

An sowas hatte ich auch schon gedacht.

Gäbe es denn die Möglichkeit, die Stechuhr zu starten wenn sich der Mitarbeiter am Tag zum ersten mal mit seinem Kürzel einloggt?

GGf auch die Möglichkeit, wenn die vorgegebene Arbeitszeit erreicht ist und der Mitarbeiter sich mind. 30 min nicht mehr eingeloggt hat, die Stechuhr zu stoppen?
Beantwortet von (3.8k Punkte)
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Zu erstens automatisch? grundsätzlich können sich die Mitarbeiter einloggen und drücken dann nur auf dem iPad auf Start. das kann per kürzel oder gesichtslogin erfolgen.

Zu zweitens, das ist meines erachtens keine gute Idee, da es vielleicht nutzer gibt, die nicht permanent in tomedo eingeloggt sein müssen. aktuell ist das verhalten, dass wenn die gesetzliche Arbeitsdauer von 10h überschritten wird, es stoppt. Es wäre auch zu prüfen ob der Login und das automatische Stoppen regelkonform ist. Je nach Aufgabe des Mitarbeiters, wäre zu klären, ob der Mitarbeiter seinen Arbeitsplatz auch einmal für arbeitsrelevante Aufgaben verlässt und bei der Aufgabe mal länger als 30 Minuten nicht am Platz ist. Das kann ja auch nach der Regel-Arbeitszeit der Fall sein.
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