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Liebes Tomedo-Team,

wir nutzen neuerdings die Internetmarke. Es wäre toll, wenn die Möglichkeit besteht, die entstandenen Portogebühren automatisch auf die Privatrechnung des Patienten zu schreiben. Wichtig wäre dabei auch die Zuordnung der korrekten Betriebsstätte (Praxisgemeinschaft).

Viele Grüße aus Bonn

Etienne Lepehne
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§ 10 GOÄ: Das Porto für den Versand der Arzt- Rechnung ist nicht berechnungsfähig
Es geht nicht um die Portokosten für den Versand der Arzt-Rechnung, sondern um den Versand des Arztbriefes.

1 Antwort

Beste Antwort
Guten Tag,

ich werde den Wunsch zu dem Eintragen der Portogebühren aufnehmen, aber die Umsetzung von diesem scheint sehr unwahrscheinlich, da die Rechnung intern bereits vervollständigt vorliegen muss, bevor die Internetmarken gekauft werden - und erst zu diesem Zeitpunkt stehen ja die Portokosten fest.

Was meinen Sie mit der korrekten Zuordnung der Betriebsstätte? Wird nicht das Konto der erwünschten Betriebsstätte verwendet, oder werden die falschen Absenderdaten vorausgefüllt?

Mit freundlichen Grüßen,

Toni Ringling
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Hallo Herr Ringling,

es geht nicht um den Versand der Rechnung, sondern um den Versand eines Arztbriefes oder Rezepts. Eine Privatrechnung wäre zu diesem Zeitpunkt noch nicht abgerechnet. Die Unterscheidung der jeweiligen Betriebsstätte für den korrekten Absender funktioniert problemlos.

Es würde auch reichen, wenn nach dem Bestellvorgang mittels einer Dialogbox gefragt wird, ob die Portokosten auf die Privatrechnung gesetzt werden sollen.

Über eine Umsetzung würden wir uns sehr freuen.

Viele Grüße

Etienne Lepehne
Ah vielen Dank, ich passe das Ticket an.

Zu der Umsetzbarkeit dieses Wunschs kann ich erstmal wenig sagen, weil ich kein tieferes Wissen über die interne Funktionsweise der Privatrechnungen besitze.

Mit freundlichen Grüßen,

Toni Ringling
Guten Tag,

momentan sind wir bei der Umsetzung dieser Anfrage. (Optimalerweise würde es mit der 113 herauskommen, die 112 wird momentan finalisiert und ist entsprechend nicht hierfür geeignet.)

HIerfür wollte ich nochmal die Anforderungen abklären, um diesen auch wirklich gerecht zu werden. Der Ablauf soll also der folgende sein:

1. Der Nutzer kauft die Internetmarken.

2. Falls es sich um ein Formular (i.e. Briefumschlag) + Bestätigung des Nutzers oder einen Brief handelt, wird der Übertragungsprozess der Portokosten für alle dort gekauften Marken begonnen (i.e. auch für Briefe an z.B. Kasse oder Hausarzt).

3. Dem Nutzer stehen hierbei alle bestehenden unabgerechneten Privatrechnungen des Patienten zur Verfügung sowie die Möglichkeit eine neue zu erstellen, bzw. den Patienten zu ignorieren.

4. Nach der Auswahl der Rechnung werden die einzelnen Markenarten mit Bezeichnungen der Form "Porto Standardbrief" mit entsprechender Anzahl als Sachkosten angefügt. Dies ist nur möglich, wenn das verwendete E-Porto-Konto über den Arzt (und nicht nur über die Betriebsstätte; hier wird der Arzt betrachtet, welcher beim Brief als Absender ausgewählt wurde) bestimmt werden konnte (wegen §10 GOÄ Absatz 3). Entsprechend würde dann auch dieser Arzt, dessen Konto verwendet wurde als Leistungserbringer und Abrechner angegeben werden.

Vermutlich würde zumindest vorerst eine manuelle Aktivierung der Übertragung in den Einstellungen nötig sein.

Klingt das so in Ordnung oder entspricht es nicht ihren Anforderungen / halten sie es für inkorrekt?

Mit freundlichen Grüßen,

Toni Ringling
Hallo Herr Ringling,

wir finden es klasse, dass diese Funktion umgesetzt wird.

Der beschriebene Workflow wäre aus meiner Sicht optimal.

Bitte testen Sie auch den Anwendungsfall einer Praxisgemeinschaft, wenn ein Patient am selben Tag beide Ärtze besucht hat und es dementsprechend zwei offene Privatrechnungen gibt. So soll dann nur die Rechnung vom richtigen Arzt auswählbar sein. Daurch lassen sich Fehler vermeiden.

Sobald die Funktion umgesetzt und veröffentlicht wurde, geben wir gerne Feedback.

Viele Grüße und vielen Dank

Etienne Lepehne
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