KEINE Freigabe der macOS Version Sequoia für tomedo®
Alle Hinweise und Informationen finden Sie unter folgendem Link.
Hallo,

gibt es im Forum erste Erfahrungen mit der neuen TOMEDO Spracherkennungssoftware? Seit 1.7.21 bestellbar ist es doch ziemlich ruhig im Forum um dieses Zusatzmodul. Kann mir jemand den technischen Aufwand verbunden mit den Hardware-Voraussetzungen näher erläutern? Gibt es erste Eindrücke von der Funktionalität? Wir haben gewartet, bis TOMEDO eine eigene Spracherkennung entwickelt hat und uns deshalb nicht Dragon zugelegt (haben eine WIN-Lösung) - eventuell kann man ja jetzt besser vergleichen. Mir fällt es im Moment schwer eine Entscheidung zu treffen.
Gefragt von (1.3k Punkte)
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Ich war am Anfang so skleptisch, aber ich liebe die Spracherkennung ( die Anlern Finktion  habe ich noch nicht richtig kapiert )

Wir sind im Team 14 Kollegen, kein anderer nutzt sie bisher, versteh ich einfach nicht, aber ist sicher eine Frage der Zeit.

Christine Zollmann

3 Antworten

Sehr geehrte Frau Dr. Bohne,

danke für Ihre Nachricht. Erste Eindrücke von unseren Kunden sind immer noch wenig, denn die Spracherkennung von tomedo ist erst seit wenigen Wochen verfügbar.

Aus der tomedo-Seite kann ich Ihnen die technischen Voraussetzungen für die Nutzung der Spracherkennung vorstellen:

  • Betriebssystem: Mac OS High Sierra, Mac OS Mojave, Mac OS Catalina oder Mac OS Big Sur und Linux.

  • Prozessor: mindestens Intel i5 mit 3.0 GHz. Prozessoren mit Apple M1 werden auch unterstützt. Hinweis: Schnellere Prozessoren erzielen bessere Leistungen.

  • Arbeitsspeicher: mindestens 2 GB RAM pro gleichzeitigem Sprecher (Nutzer).

  • Speicherplatz: mindestens 5 GB freier Festplattenspeicher.

  • Mikrofon: integriertes oder externes Mikrofon, das durch das Betriebssystem erkannt wird).

  • tomedo: Version 1.96 oder höher.

 
Wenn Sie mehr Informationen über die Spracherkennung haben möchten, können Sie hier wieder schreiben. Ansonsten erwarte ich auch, dass ein paar Nutzer der Spracherkenung diesen Beitrag mit persönlichen Erfahrungen kommentieren.
 
Mit freundlichen Grüßen 
Camilo Toloza
Beantwortet von (2.3k Punkte)
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Hallo,

ich nutze die Spracherkennung seit gut 8 Wochen im Rahmen des Co-creator Programm. Vorher habe ich Dragon unter Windows und paralles benutzt.

- man muss sagen sie funktioniert schon richtig gut und ist in jedem Fall Konkurenzfähig im Vergleich zu Dragon.

- Probleme habe ich noch mit den Anlernen und Korrekturen. Das ist noch nicht intuitiv aber das wir sicherlich noch verbessert.

ich werden nach Ablauf meiner Testphase das Modul dazubuchen. Auf jeden Fall ist die schon richtig gut und erleichtert die Dokumentation erheblich.

 

mfg

Carsten Wach
Hallo,

 

besteht die Möglichkeit, Dragon-Wortschatz in die Tomedospracherkennung zu integrieren? Der BNK (Bund Niedergelassener Kardiologen) bietet ein Paket für Dragon an.

 

Gruß

 

-js
Hallo an alle Interessierten!

Ich hatte die Gelegenheit am Beta-Test teilzunehmen.

Fünf Sterne gibt es von mir für das wahnsinnig engagierte und immer schnell reagierende Entwicklerteam. Und ich bin begeistert, dass meine Diktate und die Verarbeitung dieser in meinem Praxisnetz bleiben. Ebenso sind keine VM nötig oder Windowsserver. Gut gemacht Zollzoft!

Wie ich schon an anderer Stelle im Forum ausführlicher berichtete, hatte ich vor Tomedo und auch anfangs in Tomedo (über VM) DNS Medical auf Windowsserver. Meine Wünsche und Vorstellungen hatte ich dort formuliert.

Stand heute hat die Tomedospracherkennung die Erkennungsqualität von Dragon erreicht, mit Abstrichen in der Interpunktion (Komma, Punkt wird nicht immer zuverlässig erkannt).

Besser als bei Dragon fand ich die Tomedo-Möglichkeiten des Anlernens von Phrasen, eigenen Abkürzungen etc.

Was fehlt ist die Korrekturmöglichkeit per Diktat. Bisher fehlt auch das "reindiktieren" in einen bestehenden Text, egal wo der Cursor platziert wird.

Das beworbene Diktieren in Word konnte ich noch nicht ausprobieren.

Der Spracherkennungsserver läuft in einem Container (Docker) (der will sich regelmäßig Updaten, darauf muss man sich einstellen, noch eine Software die den Start des Mac verzögert). Zu den Pros und Cons eines Containers kann ich nichts sagen, da fehlt mir das technische Verständnis.

Man kann den Server wahlweise auf dem Praxisserver oder auf einem Client installieren. Ich hatte ihn auf einem Client, weil mein Praxisserver aus 2014 nur einen alten 2-Core Chip hat.

Für eine unproblematische Spracherkennung ist ein schneller Chip notwendig, weniger entscheidend soll der Arbeitsspeicher sein. Deshalb hatte ich in neue Technik investiert. Auf den folgenden Geräten lief die Spracherkennung reibungslos:

iMac (2019) 3,2 GHz 6-Core mit 16 GB und 250 GB SSD bzw ein

MacBook Pro (2018) 2,3 GHz 4-Core mit 16 GB

Meine alten hochwertigen Headset-Mikrofone von Sennheiser haben versagt. Erst mit den internen Mikros der Macs war die Erkennung akzeptabel. Die internen Mikrofone vom MacBook Pro oder iMac machen ihren Job sehr gut, sind jedoch störempfindlich bei Umgebungslärm (wenn die MFA den Arbeitsplatz schon mal aufräumt).

Die beste Diktatumgebung ist ein Einzelarbeitsplatz, allein im Raum und Tür zu. Das entspricht leider nicht ganz meinen Arbeitsabläufen als Chirurg. Aber für einen Radiologen top.

Eine Fußschalteraktivierung habe ich noch nicht probiert. Die hatte ich bei Dragon, um während der Untersuchung freihändig zu diktieren. Für dieses Setting muss man aber freien Blick auf den Bildschirm haben oder einen zweiten Monitor. Ich warte jetzt lieber auf die Nutzung über iPhone, quasi als Diktiergerät. Da kann ich schnell in die Ecke eines Raumes huschen und diktieren was ich gerade gesehen / untersucht habe.

Soweit meine ersten Erfahrungen.

 

Viele Grüße aus Berlin
Beantwortet von (1.3k Punkte)
Bearbeitet von
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Danke für die ausführliche Beschreibung Ihrer Erfahrung Dr. Zwiesigk. Wir haben Ihre Kommentare mit aufgenommen und werden an der ständigen Optimierung der Spracherkennung arbeiten.

 

Viele Grüße

Camilo Toloza
Ich nutze zum Diktieren privat an mein MacBook Pro ein Paar Air Pod Pro, das funktioniert besser als mit dem eingebauten Mikrophon. Auch mit nur einem Air Pod im Ohr kann man problemlos diktieren. Eventuell ist das auch eine Lösung für freihändiges Arbeiten?

Mit tomedo habe ich es nicht probiert da ich die Sprecherkennung nicht habe und man hat halt einen "Knopf im Ohr", ist sicher Geschmackssache ob man das gut findet...

VG aus Schwaig bei Nürnberg
Hallo,

grundsätzlich würde mich die Spracherkennung auch interessieren, aber wie teuer ist das ganze denn?

VG,

M. Steinkamp
Beantwortet von (2.5k Punkte)
0 Punkte
Sehr geehrter Herr Dr. Steinkamp,

hier kann ich Ihnen nur sagen, dass die ersten 100 Kunden, die die Spracherkennung abonnieren, die Installation- und Ersteinrichtungskosten mit unserer Early Bird Action sparen können.

Melden Sie sich bitte bei unserem Vertrieb, um offizielle Informationen bezüglich der Kosten der Spracherkennung zu bekommen.

Mit freundlichen Grüßen

Camilo Toloza
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