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Liebe tomedo-Nutzer,

wie einige von Ihnen bereits mitbekommen haben gab es mit der aktuellen Version v1.149 ein paar Umbauten beim Umgang mit Sachkosten auf der Privatrechnung. Es gibt zum Einen nun die Möglichkeit zu definieren, ob es sich bei dem angegebenen Betrag um einen Netto- oder Bruttopreis handelt, zum Anderen wird nun anders als zuvor die Berechnung von Netto- und Bruttowerten bzw. -summen konsistenter durchgeführt. Zuvor kam es an manchen Stellen zur Vermischung von Brutto- und Nettokosten, was immer wieder zu Verwirrung geführt hat. Deshalb wird bei Sachkosten jetzt auch in den Spalten „Einzelkosten“ und „Einfachkosten“ der jeweilige Nettobetrag aufgelistet und unter „Realkosten“ der Bruttobetrag, analog zum Verhalten bei GOÄ-Leistungen.

Leider kam es durch diesen Umbau aber auch zu einer unerwarteten Änderung im Rechnungsdruck, wenn das Briefkommando „pr_rechnungsSumme“ verwendet wird. Dieses Kommando dient zur Darstellung der Summe der Nettokosten, zeigte aber in der Vergangenheit wegen der Vermischung von brutto und netto bei den Sachkosten einen Betrag inkl. der Mehrwertsteuer der Sachkosten an. Dieser Bug ist jetzt behoben, führte aber damit bei manchen Nutzern zu einem falschen Rechnungsdruck. Betroffen sind dabei nur Rechnungen, die seit dem Update auf die v1.149 gedruckt wurden, also frühestens seit dem 26.11.

Zum Glück lässt sich das Problem aber leicht beheben: Bitte tauschen Sie einfach das Briefkommando „pr_rechnungsSumme“ durch „pr_rechnungsSummeReal“ oder aber das umfassendere „pr_summeTotalMitZusammensetzung“ aus. Letzteres wird von uns auch schon seit Längerem als Standard in den Vorlagen mit ausgeliefert. Im Zweifelsfall ist unser Support hier auch gerne behilflich.

Für die entstandene Verwirrung bitten wir um Entschuldigung und hoffen auf Ihr Verständnis.

Freundliche Grüße
Mathias Bechert
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Leider kommt die Info etwas spät. Ich habe es letzte Woche bereits zufällig bemerkt. Wir rechnen mit externem Dienstleister ab und mussten ca 30 Rechnungen nachträglich korrigieren. Bei solchen grundlegenden Änderungen wäre eine Kommunikation vorher bzw. zum Quartalsupdate-Info sehr hilfreich. War etwa 1 Stunde Arbeit. Viele Grüße, gh
Ich muss dem Kollegen Handwerker absolut recht geben.

Eine Anpassung mit derartig drastischen Auswirkungen auf den operativen Betrieb sollte nicht überraschend 'mal eben' mitten im Weihnachtstrubel umgesetzt werden.

Einige Rechnungen sind uns daher auch durchgerutscht und es wurde irrtümlich und unbewusst USt. ausgewiesen. Vom Betrag glücklicherweise ein verschmerzbarer Betrag. Trotzdem uncool.

Wenn ich es aber richtig lese, ist die unglückliche Kommunikation bereits erkannt worden und nächsten Mal läuft es besser. Das finde ich gut.
Hallo, ich habe eben noch einen Fehler / fehlende Anpassung gefunden: Wir haben z.T. Sachkosten einzelnen GOÄ-Favoriten zugeordnet. Nach Kenntnis der geänderten Handhabung der Mehrwertsteuer in den Sachkosten haben wir alle angelegten Sachkosten so eingestellt, dass die MWSt "von Rechnung" festgelegt / übernommen wird. Leider greift diese Änderung aber nicht (!) auf die GOÄ-Favoriten durch. D.h. wenn ein GOÄ-Favorit mit anhängenden Sachkosten ausgewählt wird, ist hier immer noch "19% MWSt" vorbelegt (obwohl das in den GOÄ Sachkosten eben anders hinterlegt wäre). Sehr lästig, muss bei jeder Rechnung manuell nachgeprüft werden damit nicht falsch abgerechnet wird. Ich kann natürlich in den GOÄ-Favoriten die Sachkosten einmal löschen und dann neu wieder anhängen, dann passt es. Insgesamt aber wahnsinnige Korrekturarbeit durch dieses nicht durchdachte "Feature-Update" ...
Hallo Herr Handwerker,

die an den GOÄ-Favoriten angehängten Sachkosten können leider im Nachhinein nicht bearbeitet werden und sind technisch losgelöst von den Vorlagen. Wir diskutieren intern die Möglichkeit, hier mehr Konfigurationsmöglichkeit zu bieten.

Bitte beachten Sie aber: Wenn diese Sachkosten zuvor mit 19% USt konfiguriert waren, hat sich durch die Korrektur der Brutto/Nettowerte effektiv nichts geändert. Auch früher wurden diese Sachkosten mit 19% USt auf die Rechnung gesetzt und zB. beim Kommando pr_summeTotalMitZusammensetzung die 19% USt separat ausgewiesen. Das gleiche gilt für eventuelle Statistiken, Finanzbuchhaltungsexporte, etc. Der einzige Unterschied zum aktuellen Stand ist, dass nun in der Leistungstabelle die Nettopreise der Sachkosten zur Nettosumme hinzugerechnet werden, während zuvor (fälschlicherweise) der Bruttopreis verwendet wurde. Wenn Sie wünschen dass der USt-Satz der Rechnung für die Sachkosten übernommen wird (diese Möglichkeit gab es zuvor auch schon, wurde aber nicht explizit so benannt) entspricht das daher nicht dem "früheren" Verhalten.

Wie erwähnt haben wir die Verbesserung der Konfiguration der den GOÄ-Favoriten zugeordneten Sachkosten bereits zur Diskussion aufgenommen. Wenn Sie bei der Umkonfiguration der vorhandenen Sachkosten Hilfe benötigen können Sie sich auch gerne jederzeit für Unterstützung an unseren Support wenden.

Freundliche Grüße
Mathias Bechert

2 Antworten

Können Sie bitte beschreiben, an welcher Stelle ich das Briefkommando austauschen kann?
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Hallo Frau Ziethen,

über Admin -> Vorlagen kommen Sie in die Verwaltung der Vorlagen. Wählen Sie dann die entsprechenden Rechnungsvorlagen aus und drücken Sie auf "Editieren".

Bitte beachten Sie auch https://forum.tomedo.de/index.php/93565/hinweis-zu-brutto-netto-bei-den-briefkommandos-beim-rechnungsdruck bei der Anpassung.

Hilft Ihnen das weiter?

Freundliche Grüße
Mathias Bechert

Das funktioniert aber nicht, wenn man die Rechnung an einen Dienstleister weitergibt. Hier haben wir nun das Problem, daß wir immer händisch die Sachkostenpreise wieder "zurücksetzen" müssen
Beantwortet von (480 Punkte)
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Hallo Herr Meissner,

können Sie bitte etwas genauer ausführen wo genau das Problem ist und was Sie mit "zurücksetzen" meinen?

Geht es um den Export via PAD Datei? Die Beträge werden so wie sie in tomedo hinterlegt sind auch in die PAD Datei gemäß Spezifikationen geschrieben.

Danke und Grüße
Mathias Bechert

 So ist die Standard einstellung - 19% und damit wird der "Realpreis" nun zu hoch. 

 

wenn man dann (jedesmal - das ist das Problem) den UST-Satz auf "von rechnung" korrigiert, dann passt es beim Versand zum Dienstleister 

 

 

Hallo Herr Meissner,

vielen Dank für die Screenshots. Sie schreiben, dass mit der "Standardeinstellung" von 19% der Realpreis zu hoch wird - tatsächlich ist bei Neuanlage von Sachkosten für den USt-Satz "Von Rechnung" ausgewählt und nicht 19%. Ich vermute dass Sie einen Eintrag aus der Sachkosten-Verwaltung verwenden - in diesem Fall können Sie dort den Wert anpassen, sodass er beim nächsten Mal gleich wie gewünscht ausgewählt wird, wenn Sie die Sachkosten auf die Rechnung setzen.

Aus Ihren Screenshots schließe ich, dass der Steuersatz der Rechnung 0% beträgt, ist das korrekt? Und ist der gewünschte Nettopreis der Sachkosten 122,56€ und der Bruttopreis 145,85€, oder sind die 145,85€ bereits zu hoch?

Freundliche Grüße
Mathias Bechert
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