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Alle Hinweise und Informationen finden Sie unter folgendem Link.

Habe versucht ePA für einen PKV-Versicherten Patienten einzurichten. Der Patient verfügt über eine ePA bei seiner Kasse (Allianz), hat diese auch in der Kassen-App aktiviert und verfügt über eine Versichertennummer, die in den Patientendetails eingepflegt wurde. Beim Versuch in Tomedo die ePA anzulegen kommt bei Klick auf "Aktenanbieter bestimmen" nur ein kryptischer Hinweis:

Was fehlt oder was machen wir verkehrt?

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... und ohne gesteckten eHBA funktioniert weder das herunterladen von Liste der Berechtigungen noch der Upload von Dokumenten in die ePA (Tomedo zeigt dann "Fehler 7400").
Hallo Herr Mantzel,

teilen Sie uns gerne mit, ob durch eine Rechtevergabe über die Versicherten-App Sie berechtigt wurden und dann immer noch ein entsprechender Fehler auftritt.
Da die Allianz Versicherung mit der ePA für Privatversicherte als bisher einziger Versicherungsanbieter im Bereich PKV auftritt und es sich hierbei eher um einen Prototypen handelt, kann es vermeintlich hier um Produktivumfeld zu Problemen kommen. Inbesondere das von meinem Kollegen Jan Putzig beschriebene Prozedere für eine AdHoc Berechtigung in der Praxis wird vermeintlich schon daran scheitern, dass entsprechende eGK`s nicht vorhanden sind.

Viele Grüße und ein gesundes neues Jahr,
Marc Kansy
Die ePA läuft eigentlich über die Praxiskarte, also die SMC-B. Und ohne die läuft in der TI ja gar nichts. Fehler 7400 bedeutet der Konnektor meldet dass "irgendwo in der TI etwas schiefgelaufen ist" (Sie können sich sicher denken wie wenig hilfreich diese Art Fehlermeldung ist). Der eHBA hat nach Spezifikation (und auch in unseren Tests) nichts außer das Signieren spezifischer Dokumente (Mutterpass, Impfpass, Kinder U-Heft) vor dem Upload in die ePA. Ist natürlich schön in der Theorie, nutzlos wenn sie nicht der Realität entspricht... Wenn es bei Ihnen hilft, kann ich da nur auf eine Sonderregelung im Zuge der Privaten (da haben wir keine Testmöglichkeit) oder ein Problem in der Version des TI-Konnektors spekulieren. Tut mir sehr leid dass wir da nicht vorwarnen konnten denn mitgeteilt wurde uns keines von beidem.

1 Antwort

Die ePA anzulegen ist als Vorhaben etwas mehrdeutig formuliert. Die Akte anlegen macht ja die Versicherung. Sie haben jetzt nach der Akte gesucht und einen Aktenanbieter mit einem passenden Konto identifizieren können.  Das ist dieser kryptische urn:oid:... Code.

Grundlegender Ablauf: Haben Sie sich eins der entsprechenden Webinare angesehen oder im Handbuch gelesen? https://hilfe.tomedo.de/handbuch/kartei/#elektronische-patientenakte-epa

Zur Zusammenfassung: Was soll nun mit der Akte gemacht werden? Möchte der Patient sein Konto aktivieren lassen? Das geht bei den Privaten nicht, denn da müsste man Karte stecken, "Konto aktivieren" drücken und den Patienten seine PIN eingeben lassen... Private werden dass per App selbst in die Hand nehmen müssen.
Soll auf die Akte zugegriffen werden? Dann über das Schloss Zugriffsrechte etablieren. Bei Privaten wird das nur per Download aller Rechte oder 'probieren' auf bestehende Rechte funktionieren. Gesetzliche könnten ihre Recht auch mit der Karte und PIN am Kartenterminal erteilen. Anschließend mit der Liste der Dokumente (anhand der Metadaten) interagieren um die konkreten Dateien herunterzuladen, oder Dateien hereinziehen um sie in die Akte einzustellen.
Beantwortet von (4.7k Punkte)
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Ich übersetze mal: die Konstruktion ist für den Einsatz im Alltag ungeeignet. Als Patient möchten Sie sicherlich, dass wir Ärzte medizinisch-fachlich auf dem aktuellsten Stand sind. Dazu müssen und wollen wir uns regelmäßig weiterbilden, der Wissenszuwachs in den Medizin ist enorm. Seit einiger Zeit ist es aber notwendig, sich permanent und zeitlich aufwendig mit nicht-medizinischen Dingen zu beschäftigen - TI, IT-Sicherheit, eAU, ePA, eRx, e-whatever... Der ganze Schrott funktioniert weder intuitiv noch zuverlässig, die wirtschaftlichen Konsequenzen und die Haftung wird bei uns abgeladen, es wird erwartet, dass wir auch noch die Sprache der ITler lernen, damit wir die Fragen zu den Problemen, die es gar nicht geben dürfte, gefälligst richtig formulieren.

Fühlen Sie sich bitte nicht persönlich attackiert, ich weiß, Sie haben sich den Mist auch nicht ausgedacht. Aber bitte machen Sie sich und dem zollsoft Team einmal mehr bewusst, dass wir keine Zeit für solchen Quatsch haben. Patient hat eine ePA? Nein - an Krankenkasse verweisen. Ja - Klick auf "ePA" und ich sehe, was der Patient freigegeben hat. Mehr darf das nicht sein. Den Briefumschlag mit dem Entlassbrief muss ich ja auch nicht erst nach Studium eines Handbuchs entsprechend eines flowcharts spezifikationsgerecht an der richtigen Ecke und in die richtige Richtung öffnen, um dann nach Eingabe einer PIN und Bestätigung durch den Patienten mit freundlicher Genehmigung des Authors das Lesen beginnen zu dürfen.
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