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BEDINGTE Freigabe der macOS Version Sequoia für tomedo®
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Aktuell drucken wir die eRezepte noch aus um sie dem Apothekenboten mitzugeben. Der Workflow 169 (oder so ähnlich) soll das ja einfacher gestalten. Nun dauert alles was mit gematik zu tun hat ja quälend langsam; könnte man nicht als Zwischenlösung einen KIM Versand aus der eRezeptverwaltung einrichten?
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2 Antworten

Hallo Herr Erich,

ein Zwischenlösung bis zum Workflow 169 ist können wir Ihnen aus Ressourcengründen so leider nicht bereitstellen.
Sicherlich haben Sie die Möglichkeit die lokal gespeicherten Patientenausdrucke der eRezepte über eine KIM nachricht manuell per Anhang an die entsprechende Apotheke versenden.

Eine Umsetzung und Verprobung des WF169 der Direktzuweisung in tomedo sehe ich ansonsten erst frühestens im Laufe des ersten Quartals 2023.

Viele Grüße,
Marc Kansy
Beantwortet von (10.5k Punkte)
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Ja, das geht, ist aber nicht praktikabel... nutzen wir. im Notfall, aber dauert für den Regelfall viel zu lange. Schade, dann muss ich mich wohl gedulden. Nach bisherigen erfahrungen mit der Telematik wird es dann ja sicher bis Mitte 23 dauern, bis wir die Direktzuweisung nutzen können....
Gibt es Neuigkeiten zum Workflow 169? Jetzt können wir schon eRezepte per KV Karte , aber unsere Apothekenrezepte, die geliefert werden sollen (bei uns ein erheblicher Posten) Drucken wir immer noch aus...
Beantwortet von (13.6k Punkte)
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Wann ist damit zu rechnen? Oder muss Tomedo das KIM-eRezept fördern?

Liebe Tomedianer:innen,

es gibt aktuell den Umstand, dass das klassische und wie bisher spezifizierte WF169 zur Disposition steht. Die Gematik wurde von den Gesellschaftern aufgefordert bi sMitte Juli das Konzept und die Spezifikation zu überarbeiten. Hintergrund ist, dass die Festgestelölt wurde die Heimversorgung keinen Ausnahmezustand zum klassischen Zuweisungsverbot darstellt.

Wie hier beschrieben wird es dann ab Mitte Juli in eine 4-wöchige Kommentierungsphase mit gesellschaftern und uns als Teil der Industrie übergehen. An dieser Stelle möchte ich dann versuchen Sie direkt mit ins Boot zu holen und den Entwurf/ das Konzept möglichst übersichtlich z.B. hier im Forum zur Diskussion stellen. 
Krittische diskutierte Einwände stelle ich mir vor in Vertretung für tomedo und Sie als unser Power-User als Kommentare mit einzubringen.

Ich hoffe das ist in Ihrem Sinne und ich schlage vor, dass ich diesen Thread nutze um Ihnen das neue Konzept der Gematik vorzustellen.

Viele Grüße,
Marc Kansy

Also sieht es so aus, dass man eigentlich die Rezepte an das Heim schicken muss und das Heim soll das ganze weiter verschicken?
...ja so sieht es auf den ersten Blick aus und das haben wir auch als sehr kritisch im direkten Austausch mit der Gematik moniert. Es fängt einfach schon damit an wie eigentlcih auch allen bekannt, dass die Pflegeheime größtenteils einfach nicht an die Telematikinfrastruktur angeschlossen sind um zumindest eine eigene KIM-Adresse zu besitzen oder zukünftig zu bekommen. Sicherlich spielt hier der Kostenfaktor weiterhin eine große Rolle neben der technischen Expertise in den Heimen.
Hier muss man leider sagen, dass die kritsichen Stimmen vermutlich soweit nicht gedacht haben und sich ohne alle Parteien zu befragen sich einfach nur gesetzliche, m.E. nicht mehr zeitgemäße rechtliche Festlegungen beruft.
Ich gehe davon aus, dass wir zeitnah in einer der kommenden E-Rezept-Weeklies der Gematik zu Möglichkeiten befragt werden. Oder direkt der neue Entwurf des Konzeptes vorgestellt wird.
 

Viele Grüße,
Marc Kansy
DANKE für die Infos!
Oh je, das klingt ja als würde der Versand an Apotheken mit dem Makelverbot gestorben... immer wieder faszinierend, wie der Staat an der Versorgungsrealität vorbeiplant. Ich wette, mit diesen Regelungen wird keine einzige Mauschelei zwischen Ärzten und Apotheken verhindert. Bei uns gibt es seit Jahren eine onkologische Praxis, die über irgendeine Konstruktion einem Apotheker gehört. Der wurde sogar schon einmal zur Rechenschaft gezogen, weil er Chemotherapien mit massiver Unterlassung der Kühlkette an diese Praxis geliefert hat... wurde alles in den Zeitungen berichtet, aber Besitzer der Praxis ist er immer noch.

Aber wenn wir den Patienten anbieten, daß wir ihre Rezepte an eine Apotheke ihrer Wahl weiterleiten, ist das illegal....

Wir haben schon versucht daß über die KIM Lösung in tomedo zu lösen, aber das ist noch ziemlich hakelig: Wenn man das nur zwei oder dreimal am Tag machen will, kann man bei signierten Rezepten nicht nachvollziehen, ob diese per KIM versendet wurden. Und wenn man das jedes Mal nach dem Signieren machen soll, dafür ist KIM einfach noch zu langsam (und wird gefühlt immer langsamer, Grüße an arvato...)

Ein polnischer Freund hat mir letztens gezeigt, wie digitale Gesundheitsanwendungen in Polen funktionieren; da fühlt man sich echt wie der Bewohner eines Entwicklungslands.
Die hiesigen Heime haben mittlerweile ohnehin eine vertragliche Beziehnung mit Blisterzentren geschlossen - daher gehen die Verordnungen ohnehin zu einer Apotheke...  (Das aktuelle Problem mit eRezept und Blisterzentren ist da auch noch etwas problematisch... soll aber ja auch seitens der Gematik bearbeitet werden...).

Da sollte doch die Hinterlegung einer Apotheke rechtlich möglich sein...

Klaus T. Völker
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