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Gibt es eigentlich eine Möglichkeit in tomedo eine Medikamenten(Wirkstoff)-Allergie so abzuspeichern, dass bei einer versehentlichen Verordung eine Warnung erscheint? Wäre in großen Hausarztpraxen bei der Namensvielfalt mancher Wirkstoffe (zB. Metamizol) sehr hilfreich.

Thomas Rothe
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Hinweis an zukünftige Forum-Leser: Dies gibt es inzwischen; Feedback dazu bitte in diesem Thread: https://forum.tomedo.de/index.php/12941/feature-request-cave-warnung-bei-medikamentenverschreibung

2 Antworten

das wäre wirklich ein großer schritt in richtung höhere patientensicherheit.

meine idee dazu wäre ein besonderer caveeintrag für medikamenten allergien. man gibt das medikament ein auf das der pat. allergisch ist oder irgend eines das den wirkstoff enthält. tomedo merkt sich aber nicht die pzn, denn das mittel könnte mal vom markt genommen werden, sondern die atc-bezeichung und den atc code. die medikamentendatenbank schlägt dann allarm wenn man irgend ein mittel mit dem gleichen wirkstoff verordnen will.

toll wäre auch eine warnung wenn als beistoff lactose angegeben ist und der pat. eine lactoseunverträglichkeit kodiert hat.

mfgv

horst
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Zuerst die schlechte Nachricht: Eine Möglichkeit in tomedo strukturiert (d.h. mit Allergie-Schlüsseln bzw. sonstiger machinenauswertbarer Form) Allergien zu dokumentieren existiert nicht. Eine Hinweismeldung im Sinne einer allgemeinen ArzneimitteltherapieSicherheits-Überprüfung kann somit nicht stattfinden.

Jetzt zu den guten Nachrichten: In der Medikamentenverorndung gibt es die Möglichkeit für jedes Präparat eine eigene Hinweismeldung zu hinterlegen. Dies geht über das Zahnrad:

Diese präparatespezifische Meldung ist aber nicht patientenspezifisch. Sie wird immer angezeigt, wenn ein Medikamt verordnet wird.

Falls Sie diese Meldung unbedingt patientenspezifisch benötigen, können wir so eine Meldung auch patientenspezifisch+präparatespezifisch konfigurierbar machen.

Beantwortet von (72.7k Punkte)
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Hallo Herr Berg, die patientenspezifische Konfiguration wäre schon einmal eine gute Hilfe, wenn die Auswahl der Medikamente aus der Hausliste erfolgt. Dann ist der Arbeitsaufwand überschaubar. Allerdings noch immer recht groß. Besser wäre es Substanzklassen statt Einzelmedikamente patientenspezifisch zu markieren. So könnte bei Aufrufen von Medikamenten aus der "Allergiesubstanzklasse" ein Warnhinweis erfolgen. Wäre das mit vertretbarem Aufwand machbar?
Ruß Ralf Kampmann
Wenn man die Medikamente per Substanzklasse verbieten würde, verbaut man sich damit die Prüfung auf Allergien gegen Hilfsstoffe (wie z.B. Laktose). Um es ordentlich zu machen, müsste man erfragen, welcher Wirkstoff/Hilfsstoff die Allergie hervorruft. Das ist allerdings etwas aufwendiger, wird aber als Wunsch aufgenommen.
Oh ja das hätten wir auch gerne. Wäre eine sehr große Hilfe.  LG Praxis Brenner
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