Ich bin zufriedener Tomedo-Nutzer, bereue den Umstieg nicht, zahle 500% mehr pro Monat als mit der vorherigen Software und empfehle Tomedo dennoch weiter, arbeite auch als Co-Creator gerne mit am Produkt.
Aber der OTK-2 Verlauf ist so, dass ich eine Bitte an die Entscheider loswerden muss. Denn wir Ärzte sind keine Entwickler, wir brauchen ein idiotensicheres Werkzeug im Alltag, auch von Mitarbeitern nutzbar, die mit Digitalem eigentlich nichts am Hut haben. Unfertige Softwarebestandteile bedeuten Störungen im Praxisalltag. Wenn ein Tomedo-Bestandteil verbessert werden soll, noch dazu ein kostenpflichtiges Modul, würde ich mir wünschen:
- Die Verbesserungsidee im Forum, ggf. in einem gesonderten Bereich, zur Diskussion stellen.
- Die Ideen von uns Anwendern sammeln.
- Dann eine Machbarkeitsstudie von Tomedo zu den Ideen.
- Und ganz wichtig: Vor Entwicklungsbeginn auch den Preis offen kommunizieren!
- Dann Umfrage unter den Anwendern, ob das Produkt zu dem Preis gewünscht wird.
- Dann zu programmieren anfangen.
- Dann leidenswillige Co-Creator/Beta-Tester gewinnen.
- Und erst wenn das Produkt geschmeidig läuft freigeben.
Aus meiner Sicht läuft aktuell ein kostenpflichtiges Beta-Produkt, von dem ich noch gar nicht weiß, ob ich es mir finanziell zumuten möchte. Das ist schade, doktor-online war nicht perfekt, lief aber und auch der Kalender hat ja funktioniert.
Kurz zusammengefasst: Meine Bitte ist Marktforschung vor Entwicklung, transparente Kostenaufstellung für den Kiunden und erst dann eine ausreichend lange Betatest-Phase.