OTK Störung - IONOS als Mailserver®
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KEINE Freigabe der macOS Version Sequoia für tomedo®
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Der Server läuft ja permanent. Ist es für die Hard- und Sofware förderlich, wenn man den Sever in regelmäßigen Abständen (z.B. alle 6 Wochen) herunterfährt?
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Ich habe es über das MacOS Energiemanagement so eingestellt, dass der Server in der Nacht von Samstag auf Sonntag automatisch einmal neustarten. Dies funktioniert seit 1,5 Jahren problemlos.

Natürlich muss man darauf achten, dass alle erforderlichen Programme erneut automatisch gestartet werden.
Nein. Grundsätzlich ist die Alterung der Rechnerkomponenten von der eher seltenen Wärmestressbelastung (Lastspitzen) abhängig, aber auch die Kontakte korrodieren im Lauf der Zeit. Ein Abkühlen auf Zimmertemperatur duch Stromlosmachen hat da wenig positiven Einfluss. Die typische Tomedo-Server-Anwendung leidet unter der Unterdimensionierung des Arbeitsspeichers, der dann virtuell durch Auslagerungsdateien vergrößert werden muss. Bei einem gesunden Verhältnis von Server-Hauptspeicher zur Anzahl der Tasks/Clients ist der cold boot bei BS-Updates nach meiner Erfahtrung völlig ausreichend. Hauptspeichergrößen unter 16 GB beim MacOS-bsierten Serverrechner sind bei der Verarbeitung großer Einzeldateien sicher  im Nachteil, sodass dies auch durch einen optimierten Praxisnetzdurchsatz kaum zu kompensieren ist.

Grüße aus dem wilden Harz

2 Antworten

Sehr geehrter Herr WR,

ja, ein regelmäßiger Neustart ist für den Server-Rechner und die generelle Arbeitsgeschwindigkeit förderlich.

Das Betriebssystem kann dann temporäre Dateien löschen, das Dateisystem auf Fehler prüfen, Arbeitsspeicher freigeben, und ggfs. abgestürzte Programmbestandteile oder Skripte werden beendet.
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erfolgt dies im Rahmen der updates oder muss dies zusätzlich erfolgen? Vielen Dank.
Sehr geehrter Herr Reichelt,

im Rahmen der MacOS Updates wird häufiger ein Rechner-Neustart durchgeführt. Im Rahmen der tomedo-Updates erfolgt das nicht automatisch.
für mein Verständnis: Reden wir vom Server oder Rechner? mir ist bekannt, dass der Server oft auf einem Rechner liegt ;-) bei mir ist es ein Linux-Server.
Sehr geehrter Herr Reichelt,

um das genauer zu sagen: wir hatten im tomedo-Handbuch im PDF-Format die Wartungsempfehlung, den tomedo-Server-Rechner auf Basis von MacOS regelmäßig neu zu starten.

Im neuen tomedo-Handbuch auf der Website ist dieser Hinweis aktuell nicht enthalten.

Sie nutzen einen Server auf Linux-Basis, dort würde die Empfehlung wahrscheinlich anders aussehen.
Sehr geehrter Herr Dr. Wolter-Roessler,

wie schon geschrieben wurde, produziert auch ein Apple oder Unix Rechner diverse Protokolldateien und somit ist ein regelmäßiger Systemneustart zu empfehlen. Ob das nun jede Woche, alle 14 Tage (unser Favorit) oder alle 6 Wochen sein soll, können Sie ja testen.

Wenn Sie die Hardware mit einem Unix System betreiben, dann sollten Sie die virtuelle Maschine, die in der Regel auch noch vorhanden ist, extra neu starten, da diese bei dem Neustart des Unix Systems angehalten und dann einfach aus den Stop Status heraus wieder weiterbetrieben wird.

@Dr. Reichelt - hier geht es nur um die Hardware mit den Betriebssystemen, nicht um den Softwarebaustein tomedo Server mit der verknüpften Postgres Datenbank.

Mit bestem Gruß

Axel Tubbesing
tubbeTEC GmbH / tubbeTEC Süd GmbH
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