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Wir habe in der Plastischen und Gesichtschirurgie sehr viele Eingriffsmöglichkeiten und ich überlege wie ich die Eingriffe in ein CKE bringe ohne das CKE zu überladen. Komplett fertiggestellte Texte sind bei uns nicht möglich. Ein- und ausblenden von Zeilen ist in CKEs ja nicht möglich. Das wäre hier aber sehr sinnvoll und hilfreich. Alle Ops in ein CKE zu packen, da geht einem der Bildschirm aus oder man scrollt sich einen Ast, von der Übersichtlichkeit ganz zu schweigen.

Am sinnvollsten erscheint mir nach der Therapie in der Aufklärung für jede Operationsart ein eigenes CKE zu öffnen. Kommt zum Beispiel Brust vor im Therapieeintrag würde die OP-Doku für die Brust geöffnet. Andererseits wäre das der absolute Horror bei einer Änderung des CKE da man dies sagen wir in 20-30 CKE machen müsste immer und immer wieder. Das würde mir gar keinen Spass machen.

Aktuell arbeiten wir mit Textbausteinen und fragen aber elegant finde ich das nicht zumal da nicht alle Textbausteine zur Verfügung stehen.

Wie lösen die Kollegen das Problem?

Plant Zollsoft Abhängigkeiten von Zeilen in CKE? Also Score und wenn D1="Brust" dann blende die Zeile ein oder ist das nicht möglich da neu gezeichnet werden muss? Wichtig wäre das Feature.
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4 Antworten

Bisherige TEXTBAUSTEINE können im CKE weiter verwendet werden. Die haben den Vorteil der Sprungmarken.

Den CKE für die Erzeugung einer OP Dokumentation würde ich für die immer gleichen Standards erstellen, die für diejenigen Eingaben genutzt werden, und hinterher in weiteren Aktionsketten von Bedeutung sind.

Dann bleibt oft nur ein kurzer individueller Text übrig, den man in einem etwas breiteren Textfeld (via Textbaustein, Diktat oder kurz eingetippt) eintragen kann. Wenn dein CKE dann soweit fertig ist, kann man anfangen, für die einzelneren speziellen OP´s eigene CKE zu erstellen, die nachdem man die Hauptangaben gemacht hat, via Aktionskettenbedingung geöffnet werden. Ich habe das beispielsweise gemacht, wenn ich bei Kassenpatienten die OPS Ziffer generieren oder eine Klassifikation erzeugen möchte, die im OP Bericht übernommen werden soll.

Also erstmal in kleinen Schritten, die wichtigsten Dinge erstellen, wie Schnitt Naht Zeit, Diagnosen, Operateur, Anästhesie usw, oder Lagerung, Vorbehandlung, Nachbehandlung, usw.

Das hat den Vorteil, dass man am Haupt CKE nicht viel ändern muss und man sich für häufige Operationen mit vielen Variablen im Laufe der Zeit je nach Bedarf gesonderte CKE erstellt, die dann je nach OP Gebiet, nicht innerhalb des CKE auf, sondern via Aktionskette danach geöffnet werden. Leider kann man innerhalb der Aktionsketten nicht wieder zurück navigieren. Aber Zollsoft hat immerhin die Möglichkeit geschaffen, einmal angelegte CKE gezielt zu öffnen ohne beim erneuten Start der Kette einen neuen Eintrag zu erzeugen. Allerdings muss man dann entsprechende Bedingungen in seinen Akionsketten formulieren, die nur dann einen neuen Eintrag erzeugen, wenn das am aktuellen Datum noch nicht geschehen ist.

Die Indikation zum OP Bericht kann man sich vorher schon via Aktionskette aus anderen Karteieinträgen übernehmen oder über eine Auswahllste anzeigen lassen und dann auswählen.

Der CKE ist nur das Arbeitsmitttel zum Erstellen der Dokumentation. Will man dann ein revisionssicheres Dokument erzeugen, muss man den Umweg über einen editierbaren Texteintrag gehen.
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Der CKE ist nur das Arbeitsmitttel zum Erstellen der Dokumentation. Will man dann ein revisionssicheres Dokument erzeugen, muss man den Umweg über einen editierbaren Texteintrag gehen.

Wie kommst du jetzt revisionssicher, Tomedo ist nicht revisionssicher, es hat keine Versionierung von Dokumentenund alles ist unprotokollierbar extern am Server änderbar. Der Umweg zur Revisionssicherheit ist ausserhalb von Tomedo. Die Daten sind nur aktuell kaum herauszubekommen, da müsste ich noch zusätzlich jemanden einstellen. Tomedo und revisionssicher, klar. Bitte zertifizieren!

Edit: habe gerade einen Fehleintrag bei einer Patientin gemacht un den Eintrag gelöscht. Tomedo müsste bei Revisionssciherheit nun fragen warum ich den Eintrag gelöscht habe. Ansonsten ist das später nicht nachvollziehbar. Das macht Tomedo aber nicht und das ist nur ein Beispiel der fehlenden Revisionssicherheit.

Zum eigentlichen Thema. Mir geht es tatsächlich um die Eingabemaske. Ankreuzfelder ganzer Sätze, Fertiger Text über OP Auswahl in einem Dropdown der dann eventuell editiert werden muss oder Dropdowns mit Auswahl aller Eventualitäten. Letzteres ist heftig abzubilden je mehr Ops man hat.

 

Hallo,

wir nutzen ein "Haupt"-CKE zur Dokumentation der immer gleichen Paramter (Operateur, Schnitt-Naht-Zeit,..). Zur OP-Bericht Doku habe ich angefangen für die häufigen OPs (bei uns z.B. Knie-ASK, karpaltunnel, Emmert-Plastik,..) je ein CKE zu erstellen. Dieses wird in Abhängigkeit des OP-Anmelde-CKE aufgerufen.

Gerne kann ich ihnen einen Screenshot oder Video schicken.
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Danke Herr Stenger ein Screenshot wäre interessant. Hier ist meine OPDoku featuring Christian Klaproth also auf seiner aufbauend in work. 

 

Jetzt frage ich zwar den "Eingriff" ab überlege aber ob das überhaupt noch notwendig ist. Die Informationen sind ja alle da. Ihr OP-Anmelde-CKE enstspricht wahrscheinlich unserer Befüllung von Diagnose und Therapie die wir in Rechnung, Kostenvoranschlag Arztbrief etc verwenden. Ich würde noch ein Dropdown besondere Vorkomnisse einfügen und 20 Felder für Randschnitte.

Das sieht sehr komplex und nach viel Arbeit aus, da wird es dann schnell unübersichtlich. Das ist das Problem großer CKE, das meiste braucht man nur selten.

Sachkosten und Verbrauchsmaterialien könnte man per Scanner erfassen, und würde einige Auswahlfelder einsparen. Man könnte damit die Sachkoten für Privatrechnungen gleich übernehmen. Allerding ließen sich die auch in Gruppen zusammenfassen oder bestimmten Prozeduren zuordnen. Der Voschlag von Kollege Stenger ist plausibel. und etspricht auch meiner Herangehensweise. So ein CKE wird langsam wachsen. Zunächst sollte das Grundgerüst stehen.

Übersichtlichkeit, das CKE zeigt sehr gut warum wir Abhängigkeiten von Dropdowns brauchen, Teile nur erscheinen wenn gewählt.  Ein $[show_if "$[EINGRIFF]$" "Blepharoplastik/Oberlider"$ 

Ich möchte die komplette OP in einem CKE abhandeln und keine neuen CKE oder Abfragen für Fragen/Antworten öffnen. Es müssen Pro Op schon einige  Zugänge, Verschlussarten gewählt werden. Die Blepharoplastik ist der einzige Eingriff der eigentlich zu 99% standard ablaufen kann und vielleicht Hautoperationen aber auch da gibt es Variationen. Dann müssen auch noch Kombinationen von Eingriffen innerhalb eines Eingriffs erfolgen. Das lässt sich schon abbilden aber eben nicht übersichtlich ohne ein show_if.  

Thema Sachkosten haben wir leider sehr viel Erfahrung. Vorab gescannt wird bei uns nur das Sterilgut, das dem Patienten zugeordnet wird und das hat gute Gründe. Wir haben probiert mit der Steri Software vor Segostar (DIOS) Materialverwaltung zu machen und das wird mit Stückgut und Schüttgut schnell zum Nonsens, ungescannt weggeworfene Verpackungen bringen das Lager schnell in einen Zustand wo gar nichts mehr passt. 

Was man gerne vergisst ist, dass die Helferin bei der Scanmethode mit einem Haufen Müll zum Scanner gehen muss um dort die Codes zu suchen. Sie muss auch Mülltrennung betreiben während des springens. Wenn denn ein Code darauf ist und nicht im Lager auf der Verpackung wie bei zum Beispiel bei Nahtmaterial oder Tupfern (hier bin ich mir nicht sicher nach dem neuen Medizinproduktegesetz glaube ich auch auf Einzelpackungen) und der Code muss auch funktionieren analog zum Edeka: "Herr Müller Kasse 3 bitte". Die für die Helferin angenehmste Methode ist aus dem Gedächtnis direkt nach der OP das Material per Dropdown auszuwählen. Das geht eigentlich nicht schief, sie gehen die Dropdowns einmal durch. Die Liste verwalten die Angestellten selbst, sie stammt nicht von mir, ich habe nur gezeigt wie es geht. Wir brauchen das Material auch im Klartext da wir unsere Privatrechnungen nach Karteiexport von der PVS-Bayern machen lassen. Natürlich könnte man den Scan 7834675640000 = Kompressen 10stk. im CKE umändern aber das auch noch zu verwalten vor allem im nervigen CKE UI, da habe ich ja ganz wenig Lust dazu.

Ich werde in der Hoffnung, dass Herr Thierfelder irgendwann ein show_if einbaut, die Abfagen der Operationen nacheinander listen. Eines Tages wird man sich vielleicht nicht mehr durch hunderte Eingriffe scrollen müssen um das richtige zu finden sondern, wenn in der Therapie Brustreduktion steht, nur die verschiedenen OP-Arten der Brustreduktion und deren Zuganswege und Variationen angezeigt bekommen.

 

Das wäre toll, den Wunsch habe ich schon seit langem. So etwas würde den CKE viel mehr Power verschaffen. Vorteilhaft wäre das nicht nur beim OP Bericht, sondern beispielsweise auch bei Anamnese und allen Befunderstellungen. Das sähe dann so aus, wie die Idana Formulare, nur eben auf Tomedo Ebene mit allen damit verbundenen Vorteilen.

Bislang habe ich das für mich im Rahmen von Aktionsketten nur als Workaround gelöst, indem ich innerhalb eines CKE Auswahlfelder angelegt habe, die mir dann den gewünschten Karteieintrag im Rahmen der nächsten Aktion öffnen. Ich habe mir für jede Sonographie meines Fachgebiets einen CKE gebastelt.

Man wäre allerdings sehr viel flexibler, wenn man in einem CKE alle gleichartigen Untersuchungen unterbringen könnte, die sich je nach Bedarf öffnen lassen. Im Zusammenspiel damit würden auch die Aktionsketten sehr viel schlanker die Verwaltung der sonst extrem komplexen Aktionsketten und deren Bedingungen würde erleichtert.

Zollsoft könnte derartige essentiellen CKE vermarkten und hätte damit einen Vorsprung vor allen anderen Anbietern. Bislang gibt es nur relativ simple CKE im Paket mit der Tomedosoftware, das ließe sich dann ändern. Jeder etwas Erfahrene könnte sich diese CKE weiter an seine speziellen Bedürfnisse anpassen und ausbauen.
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Jetzt wirft mich die Pathologie aus der Bahn. Ohne show_if nicht zu realisieren. Damit möchte ich Histoscheine und Aufkleber ausdrucken. Wir haben wie die meisten Tumorchirurgen die den Patienten nicht zu Abrechnungszwecken misbrauchen und mehrmals einbestellen mehrere Tumoren in einer OP mit meist 4 aber auch mal 10 und mehr Randschnitten. Mit einem show if könnte man beim Ausfüllen eines Randschnittes den nächsten zeigen. Überhaupt könnten beim ankreuzen einer Checkbox Randschnittfelder erscheinen. Das muss ich jetzt ausgliedern aber auch dort wird es unschön gross. Das ausgliedern ist schade denn Herr Klaproth hat die OPDOKU so konzipiert, dass man alles hier einträgt und dann fertig ist. Fertig mit allem über den OP-Bericht bis zum Arztbrief in nur einer Eingabemaske. show_if und show_if_notempty wären schon bitternötig.

Um wirklich alles abbilden zu können bräuchte ich 10 Neubildungen und jeweils 20 Randschnitte. In der Praxis brauche ich zu 90% jedoch nur eine Neubildung und 4 Randschnitte. Also muss man es auslagern und mit der Klaproth Rotationsmethode machen. Eine sehr komplexe Aktionskettenrotation die dann auch auf die Grenzen der Aktionskettenfunktion stösst und Leerketten braucht um überhaupt zu funktionieren. Kaum jemand weiss hier wie das geht. Da habe ich wenig Lust zu das wieder aufzubauen und wie gesagt das läuft dann extern und  nicht in diesem CKE. 

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