OTK Störung - IONOS als Mailserver®
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BEDINGTE Freigabe der macOS Version Sequoia für tomedo®
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Hallo zusammen,

da das Connector Update nun da ist und mein 2. Gen. e-HBA  auch wolte ich mal fragen, ob jemand weiß, wie die Inbetriebnahme funktioniert?

LAut medisign benötigt man zur Inbetriebnahme:

von Ihrem Softwareanbieter (Praxisverwaltungs- bzw. Warenwirtschaftssystem): eine Softwarelösung zur Änderung der Transport-PINs.

Wo findet man die? Und was kann ich dann alles damit machen?? Kennt sich wer aus?

Fröhliche Weihnachten!

Kai Seelig
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3 Antworten

Beste Antwort

Hallo,

ich darf von der Inbetriebnahme meiner eHBA heute berichten.

Neueste Konnektor-Firmware aufgespielt. eHBA in den Slot stecken und alles weitere macht tomedo ... so wie es Herr Dagge geschrieben hat ... und dann die PIN`s eingeben. Und fertig!

Das klappt - ist aber nur die Kurzversion. Denn ganz so einfach war es nur rückblickend. Einige Schritte verzeihen dabei nur wenige Fehler!

Empfehlung: sechsstellige PIN vom Kartenlesegerät bereithalten, Zugang zum Konnektor schaffen, eHBA-Zertifikat im Vorfeld freischalten, Transport-PIN Nummern bereithalten und Telefontermin mit dem Support ausmachen.

Ich habe meine eHBA direkt bei der Bundesdruckerei beantragt. Mit Postident Verfahren und 3 Wochen Wartezeit war ich wohl noch ganz gut bedient bis alles vorlag. eHBA kommt per Einschreiben und Empfang muss persönlich quittiert werden. Das Freischalten der Zertifikate kann man selbst machen. Anleitung ist beim eHBA dabei. Mit dem zweiten Einschreiben erhält man die Transport-PIN. Man erhält insgesamt 4 Nummern: 2 Transport PIN Nummern (PIN.ch und PIN.ch?!?) und 2 weitere Nummern zum Entsperren der PIN (PUK). Das ist verwirrend, da beim Freischalten nicht ganz klar wird, welche, wann, wie eingegeben werden soll.

Wenn am Konnektor die aktuelle Firmware aufgespielt ist, kann bei geöffnetem tomedo am Kartenlesegerät seitlich die eHBA gesteckt werden. Tomedo aktiviert ein Fenster zum Bestätigen und nach Quittieren (OK/grüner Knopf) rauscht das Lesegerät. Nun wird man aufgefordert eine Transport-PIN einzugeben. Das war die erste 5-stellige Nummer vom Einschreibebrief der Bundesdruckerei (Transport-PIN.ch). Anschliessend wird man aufgefordert eine 6-8-stellige Nummer einzugeben. Quittieren. Durch nochmaliges Eingeben der gleichen (ausgedachten) 6-8stelligen Nummer und Klicken auf den grünen Button wird der Vorgang bestätigt.. Das ist dann die neue PIN.ch (aufschreiben oder merken).

Anschliessend fragt das rauschende Kartenlesegerät nach einer weiteren fünfstelligen Transport-PIN. Das war bei mir im Einschreiben der Bundesdruckerei die Transport-PIN.qes. Nach Eingabe und quittieren, muss auch diese Nummern in eine 6-8-stellige Nummer geändert werden. Nun wird neue 6-8-stelligen Nummer nochmals eingegeben und das Drücken des grünen Buttons quittiert die Eingabe. Und anschliessend ist der eHBA2.0 aktiviert!

Die Bundesdruckerei schreibt zu Ihren PIN, dass die PIN.qes die PIN-Nummer für das Zertifikat sei und die PIN.ch für sonstige Anwendungen (was immer auch damit gemeint ist ...).

Insgesamt hat das sehr gut geklappt. Ich kann aber nur empfehlen diese Aktion in aller Ruhe und gut vorbereitet zusammen mit dem Support zu machen. Das Kartenlesegerät fragt in der Anzeige nur nach 5-stelligen Nummern (Transport_PIN) oder 6-8-stelligen Nummern (geänderte PIN-Nummern) und nicht extra nach Begriffen wie Transport-PIN.ch oder Tranpsort-PIN.qes! Bei mir war es vorgenannte Reihenfolge. Aber das natürlich ohne Gewähr.

Der Support hilft bis zur Eingabe der PIN Nummern am Kartenlesegerät. Das ist eine echte Hilfe und wirklich zu empfehlen. Dafür von mir ein herzliches Dankeschön an den Support!

 

Viele Grüße aus dem Norden und Frohe Weihnachten!

 

Michael Hofdmann

 

Zusätzlicher Hinweis von zollsoft an alle die, die eHBA noch nicht freigeschalten haben: Bitte beachten Sie, dass in der Anleitung von MediSign die Reihenfolge der PINs unter Umständen in falscher Reihenfolge aufgeführt werden. Im Kartenterminal muss als erstes die PIN.CH (persönliche Karten-PIN) eingegeben werden, dann erst die PIN.QES (persönliche Signatur-PIN).

 

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Vielen Dank für die tolle Beschreibung.

Bin relativ computeraffin aber froh, dass ich mir das noch nicht antun musste.

Ich hoffe auch inständig das das nicht notwendig wird. Wenn wir uns alle zusammentun müsste es doch klappen. Ich brauche das alle nicht, wozu signierte Rezepte oder elektronische AU?

Alternative Methoden wurden überhaupt nicht auf den Prüfstand gestellt.

Da behandel ich demnächst doch nur noch Selbstzahler. AU stelle ich als Facharzt dann grundsätzlich nicht mehr aus.

Ach ja und alle Kosten, Ärger und Aufwand zusammengerechnet, lohnt sich vielleicht auch mal das Ergebnis einer Klage gegen die angedrohte Honorarkürzung abzuwarten. Aber den Mut haben wohl nur die Wenigsten von uns.

Medisign hat tatsächlich in meinem Brief  gefordert, zuerst die Perönliche SIGNATUR Pin zu ändern, dann die Persönliche KARTEN Pin. Also falsch herum! Bislang hat sich von Medisign noch niemand gemeldet (E-Mail und Hotline).

Ich dachte schon, ich kann zwar Hüften und Knie einbauen, aber keine fünf Ziffern  in der korrrekten Reihenfolge eingeben...

 

Kai Seelig

Ich würde es auf der Oberfläche des Connectors versuchen. Da geht das normalerweise.
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Moin,

eHBA in den dafür vorgesehenen seitlichen Slot des Kartenlesers stecken und den Rest macht tomedo automatisch. Die neuen PINs müssen dann am Kartenleser eingegeben werden.

Viel Spaß...

Grüße,

Alexander Dagge
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