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Nun werden seit dem neuen Update erneut angelegte Diagnosen von Tomedo beanstandet.

Hmmmm, wenn ein Kind im Januar wegen einer Otitis kommt, dann im März wieder, mag dies zwar im gleichen Quartal sein, hat aber selbstverständlich nichts miteinander zu tun.

Warum sollten wir dies nicht zweimal eintragen dürfen??? Schon allein wegen der Übersichtlichkeit.

Nun gibt es im "Fehlerfenster" immer eine Notiz, die ich zwar bestätigen kann und dann verschwindet. Aber ich muss es hatlt explizit mit einem Häkchen bestätigen, muss nachdenken und wissen, dass es kein echter (zu korrigierender) Fehler ist.

Kann man das bitte wieder abschaffen oder zumindest eine Option erstellen für alle, die dies nicht brauchen.

Danke

C. Özmen
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1 Antwort

Das in Ihrem oben beschriebenen Fall die eine Diagnose vom Januar nichts mit der Diagnose vom März zu tun haben kann, mag ich medizinisch nicht zu beurteilen.

Könnte es nicht aber sein, dass Sie versehentlich im Januar und im März die gleiche Diagnose dokumentieren, die eben doch etwas miteinander zu tun haben. Wäre in einem solchen Fall der oben beschreibene Hinweis nicht nützlich?
Beantwortet von (73.1k Punkte)
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Lieber Herr Berg

In der Kinderheilkunde kommen Kinder oft mehrmals (zT viele Male) in einem Quartal in die Praxis

1. Infekt der oberen Luftwege

2. Vorsorgeuntersuchung

3. Impfung

4. Mittelohrentzündung

5. schon wieder ein Schnupfen, also wieder Infekt der oberen Luftwege

6. Knieprellung

7. Schon wieder ein Schnupfen

8. Mist, wieder gefallen, wieder die Knie geprellt.

So, verstehen Sie was ich meine? 1. und 5. und 7. haben nichts miteinander zu tun. Die besorgte (Helifopter-)Mutter ist trotzdem jedes mal wieder in der Praxis.

Ach 6. und 8. haben auch nichts miteinander zu tun, da ist es wohl eindeutiger zu verstehen. Das Kind ist haltnochmal gefallen und hat sich die Knie angeschlagen.

 

Nach der neuen Tomedo-Logik hat dieses Kind nur einen Infekt, nicht drei an verschiedenen Tagen und sogar nur eine Knieprellung. (Es ist aber neu gefallen, wurde neu verbunden).

Überspitzt formuliert würde eine zweite Impfung sogar zu ener einzigen Impfung verschmilzen.

Ich verstehe nicht die Idee, warum nicht dies weiterhin gesondert an den entsprechenden Tagen (erneut) als Diagnose festgehalten werden darf. Gibt es einen mir nicht bekannten Grund? Sonst geben Sie uns doch einfach beide Optionen: die bisherige und die nun neue.

Danke für Ihre Bemühungen

Cuma Özmen
Sie sollen die Diagnose natürlich auch weiterhin an den verschiedenen Tagen separat festhalten. Sie erhalten dabei nun lediglich  einen Hinweis (der übrigens auch vor dem Update schon kam, nur nicht in der unteren Tabelle sondern als (ignorierbares) Info-Fenster links oben), dass die Diagnose eventuell doppelt dokumentiert wurde. Sollte dies seine Richtigkeit haben, können Sie den Hinweis ja ignorieren. Ist ein Nachdenken an dieser Stelle nicht sogar sinnvoll?

Wie oft kommt es denn bei Ihnen vor, dass eine Doppeldiagnose auf dem Schein erscheint, die wirklich doppelt ist (versus aus Versehen doppelt dokumentierter Diagnose)?
Hallo Herr Berg

Ja, das Hinweisfenster links oben konnten wir entweder ignorieren oder mitteilen, dass es für diesen Nutzer eben nicht mehr angezeigt werden muss. (Als ein weicher „Fehler“)

Wenn es nun im unteren Hinweisfenster steht, steht dies als vermeintlich harter Fehler zwischen wirklich relevanten ECHTEN Fehlern. Wir sind super dankbar für diese Hinweise auf diese echten Fehler. Dieser Hinweis hier ist echt gut. So können Fehler sofort erkannt uns ausgemerzt werden.

Aber jetzt müssen wir nachdenken, ist das nur ein unbedeutender Hinweis, oder ist dies ein echter Fehler.

Ja denken hält jung, aber hier verwirrt es und kostet mehr Zeit.

Ach geben Sie uns doch einfach die Option, wie es für uns Anwender besser geht. Manchmal ist ein Schritt zurück doch der richtige. Danke für Ihre Anstrengungen.

Grüße

Cuma Özmen
Ich hatte absichtlich den Text mit dem Vorsatz 'Hinweis:' versehen, um zum Ausdruck zu bringen, dass es sich keinewegs um ein so schwerwiegendes Problem handelt, wie die Mehrzahl der sonst dort vorkommenen Warnungen/Fehler.

Der Grund warum ich mich gegen eine Konfigurierbarkeit per Einstellung so sträube ist, dass die Einstellungen schon jetzt unübersichtlich und kaum mehr durch eine Einzelperson komplett zu überlicken sind. Außerdem erhöht das ständige Hinzufügen neuer Einzellösungs-Konfigurationsmöglichkeiten den Test-Aufwand und die Fehleranfälligkeit beider Konfigurationsvarianten. Wenn hier schon eine Lösung gebaut werden muss, dann gleich eine intuitive/für jeden erkennbare Lösung (z.B. per Filterzeile in der Fehlertabelle oder anderweitige Konfigurationsmöglichkeit der Gesamttabelle) mit der man ggf. auch andere Fehlermeldungen ausblenden kann (s. z.B. hier https://forum.tomedo.de/index.php/10809/fehlerhafte-fehlermeldung?show=10809#q10809).

Lassen Sie uns doch bitte nochmal ein bisschen warten (Januar?), ob noch weitere Praxen diesen Hinweis unglücklich finden. Eventuell lerne Sie bis dahin ja das feature auch noch zu schätzen, wenn Sie damit erste fälschlich dokumentierte Doppeldiagnosen gefunden haben.
Ja, dann lassen wir es eben erstmal so. Ich verstehe nur nicht, welchen Vorteil Ihre neue Variante hat. (Die Nachteile habe ich benannt.)

Ein Automatisierungsschritt weniger, einmal zusätzlich Denken und Klicken mehr.

Meine Töchter würden sagen: Isso

Ich sage: Grrr
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