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Ein Vorschlag zur dramatischen Verbesserung der Übersichtlichkeit bei Privatabrechnungen: Zusätzlich zum Status Quo sollte es die Möglichkeit geben, eine P-Rechnung direkt aus der Kartei zur Abrechnung freizugeben. Z.B durch ein Häkchen, dass ich in der Kartei setze, wenn ich die GoÄ-Ziffern eingetragen habe. Dann müsste ich für den Versand (z.B. durch PVS) nur noch alle abgehakten Rechnungen aufrufen und könnte sie sofort versenden, ohne die m.E. unübersichtlichen Tools aus dem P-Rechnungs-Versand benutzen zu müssen.

So war das in meinem alten Programm (Albis) und es war wunderbar einfach und Fehler vermeidend.

Schön wäre auch eine kurze Notiz/Zeile in der linken Hälfte der Kartei (Anamnese, Befund etc.), die eine Rechnungsstellung mit Datumseintrag dokumentiert. So dass man bereits beim Aufmachen der Kartei sieht, wann zuletzt eine Rechnung erstellt wurde.

tomedo ist toll - die Privatabrechnung jedoch noch die Schwachstelle...

Christoph Balk

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Ab Version 1.29 (vorraussichtlich zum Quartalswechsel);

Bei Abrechnen/Drucken einer Privatrechnung wird automatisch ein Karteieintrag 'RECHN' für das Druckdatum erzeugt. Bei Doppelklick auf diesen öffnet sich die entsprechende Rechnung.
Beantwortet von (67.4k Punkte)
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Zum ersten Punkt:

Statt des Häkchens 'für PVS' könnten Sie eine bestimmte Notiz wie 'freigegeben für PVS' in das Notizfeld klicken. In der Privatrechnungsverwaltung würde der Filter 'nicht abgrechnet + Notiz' alle abzurechnenden Rechnungen anzeigen.

Zum zweiten Punkt:

Beim Öffnen des Kartei sollte für einen Patienten automatisch eine offene Rechnung angezeigt werden. (d.h. es ist keine Rechnungserstellung nötig). Dort ist auch ersichtlich, wann die Rechnung erstellt wurde, so dass man entscheiden kann, ob es Zeit wird, diese Rechnung abzurechnen. Wenn im Abrechnungsteil keine Rechnung erscheint, dann gibt es auch keine offene Rechnung. Warum ist es dann noch nötig zu wissen, wann die letzte Rechnung erstellt wurde?
Beantwortet von (67.4k Punkte)
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Lieber Herr Berg,

dem Kollegen Balk möchte ich im zweiten Punkt beipflichten.

Die bisher vorhandenen Möglichkeiten, eine Rechnung als freigegeben zu markieren, reichen m. E. aus.

Es ist aber wirklich nicht einfach zu erkennen, bis wohin erbrachte Privatleistungen abgerechnet wurden. Problem sind dabei vor allem GOP, die meist von den Arzthelferinnen eingetragen werden, wie etwa die 2 für Wiederholungsrezepte ohne Konsultation oder die 250. Wenn man die Abrechnung kontrolliert, entstehen regelmäßig Fragen wie: Rezept rausgegangen, keine offene Rechnung. GOP 2 schon abgerechnet oder vergessen? Oder: Patient kommt zur Konsultaion, kurz vorher Blutentnahme, aktuelle Rechnung noch leer. GOP 250 mit der letzten Rechnung rausgegangen oder vergessen?

In beiden Fällen muß man erst in den älteren Rechnungen nachsehen. Das ist umständlich. Eine kurze Zeile in der Kartei mit dem Eintrag "Rechnung xxx1234 erstellt" (am besten auch mit Angabe des Rechnungskreises für Praxen mit mehreren Ärzten) würde besser erkennbar machen, bis zu welchem Datum erbrachte Leistungen auch abgerechnet wurden. Bei den Kassenabrechnungen ist das Quartalsende automatisch eine Grenze, bei der Privatliquidation aber eben nicht.

Ansonsten finde ich die Trennung zwischen der eigentlichen medizinischen Dokumentation und der Abrechnung richtig und logisch.

Viele Grüße nach Jena.
Beantwortet von (8.5k Punkte)
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Es würde also genügen, wenn Sie im Fall 'Keine offene Rechnung' vorhanden, das Datum der letzten abgerechneten Rechnung unter der Rechnungauswahl sehen? (Dort wo jetzt schon steht: xx alte Rechnungen)
@Herrn Berg: Das wäre auch eine gängige Lösung und würde die konsequente Trennung von medizinischer Dokumentation und Abrechnung erhalten. Allerdings wäre es toll, wenn man auf jeden Fall sehen könnte, wo die letzte Rechnung endet (auch wenn es im Prinzip eine aktuelle gibt - siehe mein zweites Beispiel). Auch wäre wichtig, daß die jeweils letzte Rechnung jedes Rechnungskreises notiert würde, insbesondere bei mehreren abrechnenden Ärzten. tomedo spielt ja gerade in größeren Praxen seine Trümpfe aus ;-)
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