Lieber Herr Ringling,
derzeit nutzen wir die Patientenformulare noch nicht aktiv, jedoch sehe ich darin eine mögliche Lösung für folgendes Problem:
Wir haben viele Patienten, die telefonisch Termine vereinbaren. Dabei erfassen wir in der Regel nur die Handynummer, den Namen, Vornamen sowie den Versicherungsstatus. Die E-Mail-Adresse erheben wir am Telefon nicht, um Tippfehler zu vermeiden. Dadurch erhalten diese Patienten keine Terminerinnerungen, was häufig zu Unzufriedenheit führt (#1).
Beim Praxisbesuch füllen die Patienten ein Formular in Ambulapps aus, das als Karteieintrag und PDF gespeichert wird. Die zusätzlichen Angaben (z. B. E-Mail-Adresse, stationäre Zusatzversicherungen usw.) müssen meine Mitarbeiterinnen manuell in die Stammdaten übertragen. Diese Aufgabe wird jedoch oft verspätet oder gar nicht erledigt, was zu verschiedenen Nachteilen führt (#2).
Ich habe darüber nachgedacht, das Problem durch den Versand eines Patientenformulars im Voraus zu lösen, das die eingegebenen Daten direkt in die Stammdaten überträgt. Für Patienten ohne hinterlegte E-Mail-Adresse könnte das Formular per SMS versendet werden.
Meine Fragen dazu:
- Ist es technisch möglich, ein Patientenformular per SMS zu verschicken?
- Würde diese Lösung Ihrer Einschätzung nach das beschriebene Problem beheben?
- Wie handhaben andere Praxen in Ihrer Erfahrung solche Fälle?
Vielen Dank im Voraus für Ihre Rückmeldung und Ihre Einschätzung!