Hallo zusammen, uns ist aufgefallen, dass man den Notfalldatensatz für das NFDM zwar vorbereiten kann, bevor man ihn auf die eGK schreiben kann, jedoch werden die Daten nur am jeweiligen Arbeitsplatz lokal gespeichert und sind nicht praxisweit verfügbar. Die Idee wäre, dass an der Anmeldung schon einmal Telefonnummern der Benachrichtigungskontakte etc. eingepflegt werden können. Im Arztzimmer sollten dann Medikamente, Diagnosen, Allergien übernommen werden und final auf die eGK geschrieben werden. Aktuell ist das schwer möglich und alles muss im Sprechzimmer gemacht werden, wehalb NFDM kaum umsetzbar ist. Bedienfehler unsererseits oder ist das vielleicht sogar so vorgeschrieben?

Beste Grüße
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wir machen es ebenfalls so, dass die Vorbereitung durch die MFAs erfolgt und die Bestätigung und Übertragung abschließend im Arztzimmer erfolgt, wo der eHBA steckt.

2 Antworten

Genau so machen wir es, eine der Damen macht die Vorarbeit und zu einem späteren Zeitpunkt werden im Sprechzimmer Med., Dia etc. eingetragen. Ich könnte mir vorstellen, dass es eine gewisse Latenzzeit benötigt, bis die Daten an allen Plätzen aktualisiert sind und Sie einfach schneller sind.
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Hallo Frau Wieder, das ist natürlich möglich. Ich beobachte das nochmal, bei Ihnen klappt es ja wohl.
Hallo Herr Wehmeyer,

im Zuge der Einführung der neuen ePA 3.0 / "ePA opt. out" und der geplanten Anwendung der elektronischen Patientenakte, hier wird der Notfalldatensatz zentral eingebunden, werden wir auch den kompletten Workflow optimieren.
Diese Workflows rund um die ePA haben wir bereits mit der Analyse und Optimierung begonnen wobei die elektronísche Patientenkurzakte erst später in den Fokus rückt. Damit verbunden wird der bestehende Notfalldatensatz auch mit betrachtet und vermutlich optimiert da dieser parallel zur ePKA noch ca. 2-3 Jahre parallel auf vorhandenen Gesundheitskarten bestehen bleiben soll.

Wir bitten daher aufgrund der priorisierung noch um etwas Geduld.

Vieele Grüße,
Marc Kansy
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Danke für Ihre Antwort Herr Kansy. Die aktuellen Möglichkeiten der Vorbefüllung sind von tomedo ja super umgesetzt und werden bestimmt auch in der nächsten ePA Stufe benutzerfreundlich sein. Es ging vielmehr bloß darum, ob die Datensätze lokal auf einem Arbeitsplatz gespeichert bleiben, bevor sie auf die eGK geschrieben werden oder ob wie bei allen anderen Dokumentationen in tomedo eine Änderung über den Server läuft und auf allen Arbeitsplätzen verfügbar ist. Letzteres stellte sich bei den letzten NFDM Fällen nicht ganz so dar, aber vielleicht war ich da auch zu eilig...
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