Möglicherweise ist die Frage an Zollsoft gar nicht korrekt adressiert, ich stelle sie hier aber trotzdem einmal:
Mit dem InteraktionsChecker (um den geht es) werden ja bedrohliche Wechselwirkungen gemeldet, was ich als hilfreich ansehe.
Gerade in der inhalativen Therapie (Atemwegstherapeutika) gibt es immer wieder die Situation, dass bestimmte Wirkstoffgruppen (unabsichtlich) doppelt angesetzt werden: LABA / LAMA / ICS. So gibt es Kombinationspräparate mit ICS/LABA-Komponenten (z.B. Foster), die (unachtsamerweise) mit LABA/LAMA-Kombinationspräparaten (z.B. Brimica) kombiniert werden, die LABA-Komponente als gedoppelt eingesetzt würde. Mittels ATC-Codes oder Wirkstoffnamen kann man diese Gruppen ja identifizieren und Warnungen ausgeben, idealerweise implementiert über den Interaktionschecker: "Achtung, Sie sind dabei zwei langwirksame Betamimetika zu verordnen". Das ist zwar in der Regel nicht lebensgefährlich, aber medizinisch unsinnig und kann im genannten Fall z.B. zu einem erhöhten Risiko von Herzryhthmusstörungen führen.
Mit dem InteraktionsChecker (um den geht es) werden ja bedrohliche Wechselwirkungen gemeldet, was ich als hilfreich ansehe.
Gerade in der inhalativen Therapie (Atemwegstherapeutika) gibt es immer wieder die Situation, dass bestimmte Wirkstoffgruppen (unabsichtlich) doppelt angesetzt werden: LABA / LAMA / ICS. So gibt es Kombinationspräparate mit ICS/LABA-Komponenten (z.B. Foster), die (unachtsamerweise) mit LABA/LAMA-Kombinationspräparaten (z.B. Brimica) kombiniert werden, die LABA-Komponente als gedoppelt eingesetzt würde. Mittels ATC-Codes oder Wirkstoffnamen kann man diese Gruppen ja identifizieren und Warnungen ausgeben, idealerweise implementiert über den Interaktionschecker: "Achtung, Sie sind dabei zwei langwirksame Betamimetika zu verordnen". Das ist zwar in der Regel nicht lebensgefährlich, aber medizinisch unsinnig und kann im genannten Fall z.B. zu einem erhöhten Risiko von Herzryhthmusstörungen führen.