Nach 5 Jahren möchte ich nüchtern Bilanz mit der TI ziehen.
- Wegen Nichterfüllung vertraglicher Pflichten habe ich den Anbieter und damit verbunden, zwangsweise auch den Konnektors auf eigene Kosten gewechselt. Unter Tomedo seitdem nahezu reibungsarmer Verlauf und bester Support. Dennoch regelmäßig mehrmals pro Jahr Ausfall wesentlicher Komponenten der TI.
- Ingenico Lesegerät erkennt Versichertenkarten nicht, deshalb Cherry angschafft.
- Mehrmals musste der TI Tunnel wieder aktiviert werden, weil unsere Kartenlesegeräte nicht mehr erkannt werden. Zum Glück haben wir ein altes nicht TI-fähige Lesegerät behalten und konnten zumindest weiter arbeiten.
- KIM Versand stockt aus unerfindlichen Gründen sehr häufig und minutenlang was unseren Workflow empfindlich stört. In derselben Zeit hätte ich den Brief 10 x ausgedruckt und dem Patienten gleich mitgeben können. Dennoch möchte ich KIM als einziges nicht missen.
- Demnächst muss die SMC-B ausgetauscht werden. Habe dieses Mal rechtzeitig bestellt. Jetzt mit medisign ging es flott, zahle dafür jetzt aber 3 Monate doppelt.
Untergeordnete Bedeutung haben bei mir eAU und eRezept, weil fast alle meine Patienten keine AU benötigen (zu alt). Hilfsmittel gehen leider noch nicht per eRezept und das wird auf absehbare Zeit so bleiben, denn die damit verbundenen Probleme werden die Athleten bei der Gematik nicht in der geplanten Zeit erfolgreich lösen.
Weil bei mir selten nur Medikamente verordnet werden, haben meine Patienten und ich nur ausnahmsweise eine Entlastung durch das eRezept – dies aber erst seit 01.07.23.
- Anfang dieses Jahres dann kurzfristiger Totalausfall für das eRezept. Wie erwartet ging es dann heute wieder. Sollte es jetzt noch mal nur einen einzigen Ausfall geben, werde ich es deaktivieren und nur in Ausnahmefällen, beispielsweise bei Folgeverordnungen per Telefonanforderung aktivieren. Denn nur dort haben meine Patienten und ich eine Erleichterung.
- Heute wurden Kartenlesegeräte mal wieder nicht mehr erkannt, Einschalten und neustart haben auch nicht geholfen. Angeblich ging das vielen Praxen mit dem Jahreswechsel so. Ich habe zum Glück noch frei, aber meine Vertretung konnte nicht vernünftig weiter arbeiten. Also wieder Techniker notwendig, der die Verbindung zur TI mal wieder aktivieren musste.
Rückblickend betrachtet habe ich in den vergangenen 5 Jahren überhaupt keinen Nutzen, Arbeitserleichterung oder irgend einen Mehrgewinn durch die TI gehabt – im Gegenteil. Wenn ich nicht nur die Mehrkosten sondern meine Arbeitszeit und verloren gegangene Nerven berücksichtige, wäre ich besser gefahren, die TI von Anfang von an nicht eingeführt zu haben. Um sinnvolle und gute Medizin zu betreiben ist die nämlich völlig überflüssig.
Ich bin bestens digitalisiert und meine Abläufe sind bis ins letzte automatisiert, aber die TI raubt mir den letzten Nerv.
Ich frage mich was passiert, wenn ich bei nächsten Panne die TI so lasse wie die ist und mich einfach nicht um das Problem kümmere.
- Wegen Nichterfüllung vertraglicher Pflichten habe ich den Anbieter und damit verbunden, zwangsweise auch den Konnektors auf eigene Kosten gewechselt. Unter Tomedo seitdem nahezu reibungsarmer Verlauf und bester Support. Dennoch regelmäßig mehrmals pro Jahr Ausfall wesentlicher Komponenten der TI.
- Ingenico Lesegerät erkennt Versichertenkarten nicht, deshalb Cherry angschafft.
- Mehrmals musste der TI Tunnel wieder aktiviert werden, weil unsere Kartenlesegeräte nicht mehr erkannt werden. Zum Glück haben wir ein altes nicht TI-fähige Lesegerät behalten und konnten zumindest weiter arbeiten.
- KIM Versand stockt aus unerfindlichen Gründen sehr häufig und minutenlang was unseren Workflow empfindlich stört. In derselben Zeit hätte ich den Brief 10 x ausgedruckt und dem Patienten gleich mitgeben können. Dennoch möchte ich KIM als einziges nicht missen.
- Demnächst muss die SMC-B ausgetauscht werden. Habe dieses Mal rechtzeitig bestellt. Jetzt mit medisign ging es flott, zahle dafür jetzt aber 3 Monate doppelt.
Untergeordnete Bedeutung haben bei mir eAU und eRezept, weil fast alle meine Patienten keine AU benötigen (zu alt). Hilfsmittel gehen leider noch nicht per eRezept und das wird auf absehbare Zeit so bleiben, denn die damit verbundenen Probleme werden die Athleten bei der Gematik nicht in der geplanten Zeit erfolgreich lösen.
Weil bei mir selten nur Medikamente verordnet werden, haben meine Patienten und ich nur ausnahmsweise eine Entlastung durch das eRezept – dies aber erst seit 01.07.23.
- Anfang dieses Jahres dann kurzfristiger Totalausfall für das eRezept. Wie erwartet ging es dann heute wieder. Sollte es jetzt noch mal nur einen einzigen Ausfall geben, werde ich es deaktivieren und nur in Ausnahmefällen, beispielsweise bei Folgeverordnungen per Telefonanforderung aktivieren. Denn nur dort haben meine Patienten und ich eine Erleichterung.
- Heute wurden Kartenlesegeräte mal wieder nicht mehr erkannt, Einschalten und neustart haben auch nicht geholfen. Angeblich ging das vielen Praxen mit dem Jahreswechsel so. Ich habe zum Glück noch frei, aber meine Vertretung konnte nicht vernünftig weiter arbeiten. Also wieder Techniker notwendig, der die Verbindung zur TI mal wieder aktivieren musste.
Rückblickend betrachtet habe ich in den vergangenen 5 Jahren überhaupt keinen Nutzen, Arbeitserleichterung oder irgend einen Mehrgewinn durch die TI gehabt – im Gegenteil. Wenn ich nicht nur die Mehrkosten sondern meine Arbeitszeit und verloren gegangene Nerven berücksichtige, wäre ich besser gefahren, die TI von Anfang von an nicht eingeführt zu haben. Um sinnvolle und gute Medizin zu betreiben ist die nämlich völlig überflüssig.
Ich bin bestens digitalisiert und meine Abläufe sind bis ins letzte automatisiert, aber die TI raubt mir den letzten Nerv.
Ich frage mich was passiert, wenn ich bei nächsten Panne die TI so lasse wie die ist und mich einfach nicht um das Problem kümmere.