OTK Störung - IONOS als Mailserver®
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KEINE Freigabe der macOS Version Sequoia für tomedo®
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Aktuelle Meldung KVSH Newsletter

In der analogen Welt geht die Verantwortung für den formalen Umgang mit einem Rezept mit der Abgabe der Praxis an den Empfänger über. Was dieser/diese damit tut, ist allein seine/ihre Sache. In der digitalen Welt können Sie als Ärzte/Ärztinnen auch für Fehlverhalten oder missbräuchliche Anwendung datenloser QR-Codes durch Dritte in Haftung genommen werden, wie wir jetzt erfahren. Daher muss die Funktionalität sofort nach Bekanntwerden zu Ihrem Schutz unterbunden werden. Das PVS-System, das dieses Verfahren ermöglicht hat, hat bereits am 19.08. eine Information an seine Kunden/Kundinnen versandt und wird in diesen Tagen die Funktion abschalten.

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Ja, fast genauso wie in D, auch da wird nichts per Mail verschickt. Allenfalls selber auf einer Webseite abrufbar, die Verbindung dürfte wohl verschlüsselt sein. Oder wie hier auf die Handy-App.
Geht wohl auch über die Versichertenkarte
Ich verstehe die Information nur bedingt. Das heißt, e-Rezept ausdrucken und aushändigen geht oder Übermittlung via App? welche App kommt dafür in Frage?
Beantwortet von (7k Punkte)
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Es gibt die eRezept App der Gematik.
danke. und wie kommt mein Rezept für die Patientin in die App? ;-)
automatisch. sobald sie das eRezept signiert haben, ist es dort drin. sie müssen nichts extra machen.

Bei den paar Patienten, die die App nutzen können, weil sie eine PIN für Ihre eGK haben, funktioniert dies auch tadellos.
danke
Weil nur ein Bruchteil der Patienten die App und ein NFC fähiges Mobiltelefon besitzt, gab es die Idee den Barcode per Mail an die Patienten zu übermitteln. Das geht nun nicht mehr. Die müssen sich das Rezept in der Praxis abholen.

Per Post versenden dürfte gehen. Per Mail ist nach Ansicht der Datenschützer nicht möglich.
Ich interpretiere das anders: Die Tatsache dass der QR -Code problemlos ausgelesen werden kann von Unbefugten mittels App ist das was den Datenschutz stört, unabhängig von E-Mail.

Zitat:"...

 konkret auf eine Meldung des Landesdatenschutzes, wonach auch vom Praxisverwaltungssystem erzeugte, datenlose Transfer-QR Codes als Gesundheitsdaten einzustufen seien. Konkret gehe es dabei um frei auf dem Markt  erhältliche Apps aus dem Apothekenumfeld. Diese ermöglichten jeder Person, die befugt oder unbefugt im Besitz des QR-Codes gelange, die Kenntnisnahme von Daten einer Verordnung. Denn beim Hochladen in solche Apps würden die Daten ermittelt und dem Nutzer der App angezeigt, heißt es.

In der analogen Welt ende die formale Arzthaftung mit der Übergabe des Rezeptes an den Patienten. Ob dieser damit Medikamente abhole oder nicht abhole, das Rezept verliere, verkaufe oder bei Facebook einstelle, liege nicht im Verantwortungsbereich des Arztes. „Das ist in der digitalen Welt offenbar sehr anders“, interpretiert die KV-Vorsitzende die Aussagen der Datenschützer."
Das sieht die KV in SH wohl ähnlich und hat zunächst die Pilotphase des eRezepts ausgesetzt bevor sie begonnen hat.

Jetzt bleibt abzuwarten, ob die Honorarkürzung bei Nichtanwendung der TI gerichtlich ausgeheblt wird.
Die spinnen doch echt, oder? Hat sich da je irgendjemand drum geschert bei den Papierrezepten? Ja, wenn ich das verliere, kann ich sehen was Patient X für Medikamente verschrieben bekommen hat. Und wenn ich mich in meinem Schlafzimmer bei offenen Gardinen ausziehen kann man mich nackig sehen. Shit happens. Und wenn jetzt ein Patient sein e-rezept verliert bin ich schuld? Oder per Post abhandenkommt? Am besten machen wir einfach gar keine Rezepte mehr. Das können ja die Apotheker machen, die dürfen ja jetzt auch für 90 € die Medpläne kontrollieren, das ist ja alles viel sicherer... Langsam wird das ene Diktatur der Datenschützer!
Wenn Patienten ihr Rezept oder eRezept verlieren kann man keinen Arzt verantwortlich machen. Wenn wir aber den Barcode per Mail (unverschlüsselt) oder noch schlimmer per whats app versenden, damit der patient nach der Videosprechstunde gleich in die Apotheke gehen kann, wird uns ein Strich durch die Rechnung gemacht.
Ich kann doch meine PDF in Tomedo verschlüsseln... ist das nicht sicher genug?

Nebenbei wird der Bürger wieder entmündigt. Wenn mir Klausi Kläff unterschreibt, das es ihm egal ist wenn ich sein Rezept per Email an Ihn sende sollte das auch akzeptiert werden. So sind VSS schon wieder fast nutzlos wenn ich dem Patient keine Rezepte, Überweisungen etc... per Email zukommen lassen kann.

Die Gematik APP ist ja schön und gut, aber das geht ja aktuell auch nur sehr schleppend weil die videoID nicht mehr erlaubt ist bei den Kassen. https://www.ccc.de/de/updates/2022/chaos-computer-club-hackt-video-ident

Wir schaffen uns immer mehr ab!
Guten Morgen zusammen,

zudem haben Sie die Möglichkeit den lokal gespeicherten Token- oder Patientenausdruck auch über einen geschlossen Kanal wie der Videosprechstunde direkt dem Versicherten zu übermitteln.
In dem von Herrn Klaproth geschilderten Fall / PVS wurden die Token über eine entsprechende unverschlüsselte Mail an die Versicherten versendet was auch aus unserer Sicht bisher als dunkelgrau bzw. rot eingestuft wurde. Mein Kollege Torsten Lütkemeier-Meissner und ich hatten dies auch in den vergangenen Webinaren als kritisch eingestuft und eher davon abgeraten.

Aktuell arbeiten wir an der Intergration und gesicherten Bereitstellung des Token auch über unsere neue Arzt-Direkt App. Dies wäre dann aus unseren aktuellen Sicht eine weitere Möglichkeit der gesicherten Interaktion zwischen tomedo und dem Versicherten, u.a. zur Bereitsstellung des Token.
Vermutlich wird es hier aber auch nochmal zu einer genaueren Beurteilung auf Grundlage der aktuellen Einschätzung der Datenschutzlage kommen. Auch das Vorhaben der ABDA eine generelle Übertragung der Token ausserhalb der TI verbieten zu lassen spielt wäre  bei einer Bestätigung ein tiefer Einschnitt und u.E. nicht zielführend für eine Einführung des E-Rezeptes.

Ich möchte in diesem Rahmen nur kurz darauf hinweisen, dass sich trotz des Rückzugs der KVSH vom Rollout des E-Rezeptes die KVWL weiterhin voll und ganz das Vorhaben unterstützt und der Rollout in der Region weiterhin zum 01.09.2022 gestartet wird.

Viele Grüße,
Marc Kansy
Vielen Dank Herr Kansy!

Ich glaube das Problem liegt bei vielen anderen PVS die bei der Umsetzung von KIM & Co einfach zu schnarchnasig sind. Zb mein direkter internistischer Kollege kann KIM-Mails nur empfangen aber nicht senden .... beim Anderen gibt es keine automatische Unterstützung der Zuordnung des Briefs zum Patienten. Ein Dritter schickt KIM-Mals ohne Pat-Zuordnung...

Goßes Seufzen ...

Zollsoft ist mit tomedo da ganz vorne mit dabei!
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