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Ich beabsichtige den Eingangsbereich meiner Praxis (Hausarzt 2000 Scheine sehr viele Abholungen...) in ein abgetrennten Servicebereich umzubauen, der von 8 - 20 durchgehend  später evt sogar 24 Stunden zugänglich ist.

Im Moment ist es schon so, dass Patienten die Kioskfunktion sehr intensiv und gerne nutzen. Ich bin dabei ein Ablagesystem zu schaffen, wo die abzuholenden Unterlagen in namentlich gekennzeichneten Umschlägen zu hinterlegt sind. Vermutlich wird da noch Datenschutz zu klären sein. 

Dazu wäre jetzt nur das Problem zu lösen, dass die Krankenversichertenkarte vorher ein lesbar sein müsste. Diese Funktion sollte Tomedo mit der Kioskfunktion  übernehmen, müsste aber vermutlich als eine Einzellösung programmiert werden. Das heißt ein Patient der z.B. einen roten Umschlag hat wird auf diese Weise gebeten seine Karte in den Tomedo Kiosk rein zu stecken und einzulesen. Tomedo sollte sich danach bedanken und eventuell bei Bedarf /Wnsch des Pat.einen vielen Dank Brief ausdrucken.

Ist jemand daran interessiert dieses Projekt mit zu finanzieren? Wäre für jeden Kiosk Benutzer sehr sinnvoll. 

Frage an das Zollsoft Team ob da vielleicht Unterstützungspotenzial erkannt wird.

Dr. Marks

Gefragt von (9.9k Punkte)
+1 Punkt

2 Antworten

Warum wollen Sie das Karte einlesen lassen (wenn Sie nicht da sind)? Die Ziffern für den Arzt-Patientenkontakt können Sie nicht bekommen, das Porto bekommen Sie auch so,.. wozu die Karte?- für die Herausgabe von Unterlagen.

Und wenn Sie das wirklich wollen: Patienten, die kommen wollen, bekommen einfach einen Termin am Tag (sagen wir 20-22 Uhr), und dann gibt es im Kiosk die Option "nur Patienten mit Termin dran nehmen". Die können die Karte stecken. Oder Sie lassen das Karte stecken beim jedem Patienten zu, dann tauchen die alle in der Tagesliste nach 20 Uhr auf und haben ein Kiosk todo und dann kann man am nächsten Tag immer noch manuell die richtigen Ziffern (APK?) nachtragen.

Aber schwierig wird die Katzenklappe mti dem Arztbrief, die nur aufgeht, wenn....die Karte gesteckt wird? (die vorher gestohlen wurde)... ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie das gehen soll.
Beantwortet von (8.4k Punkte)
–1 Punkt
Sie denken nur in der Gegenwart aber es geht immer weiter... sie werden sehen ....

Im Prinzip haben Sie für die gegenwärtige Situation natürlich Recht.... aber Videosprechstunde.... Gesundakte..... KI Telefonanlagen ......

mit dem Einlesen der Chipkarte kann man zB einen Zugang autorisieren und vieles mehr...,

Es geht nicht immer nur um mehr Verdienen und mehr Ziffern abrechnen ..., das wäre etwas oberflächlich gedacht ....

Schauen Sie einfach mal über den Tellerrand...

Schönen Abend noch
Hallo Herr Dr. Marks,

ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich den gewünschten Arbeitsablauf bzw. den geplanten Aufbau richtig verstanden habe. Welche Rolle würde dabei unser Kiosk bzw. das Einlesen der Karte spielen?

Gruß,
 Klaus Wissmann
Beantwortet von (10.9k Punkte)
0 Punkte
Ich möchte gerne die möglichkeit für fpolgendes Szenarieo:

Pat. war in der Sprechstude - hat aber KVK vergessen. Ersatzverfahren wird angelegt, der Pat. wird behandelt und geht ...

Der Patient braucht im weiteren VerLauf des Quartals noch Rezerpte überweisungen etc

Normalerweise bekommt er die aber nur dann wenn die Karte eingelesen ist!!  Also muss er noch einemal die Anmeldung in Anspruch nehmen obwohl er seine Rezepte/Überweisungen online bestellt hat.

Ich biete dem Pat nun folgende Möglichkeit:

( - VERSUCH - KOOPERATION wird vorausgesetzt...)

einen hinterlegten an ihn adressieretn Umschlag (mit dem gewünschten Rezept Überweisung etc)  aus einem Ablagefach ( noch zu entwickeln) im Eingangsbereich abhloen und dabei die KVK in den Kiosk einlesen dabei erscheint der Pat. in der Anmeldung mit TODO z.B.: "Pat. KVK  eínegl." als Info für die Preaxis und evt einb entsorechender Karteieintrag...

fertig - damit spar ich mir einen unnötigen Arbeitsablauf an der Anmeldung und der Patient wartet nicht

wenn Sie am Bankomat Geld holen wollen geht das auch zügig...

sicher nicht interessant für kleine Praxen - aber wenn sie in regelmäßigen Abständen zu bekannten Stauzeiten mehrfach während der Woche  eine Schlange von 20 Personen vor der Anmeldung stehen haben, dann macht es sehr wohl Sinn! Oder wollen Sie bei Ihren Arzt wegen dem Abholen eines Dokumentes 20 Minuten in der Schlange stehen???

Ich möchte hiermit anfragen ob Zolsoft das umstzen kann - das können die Jungs ganz bestimmt - und was es mich kosten  würde.

Freue mich auf Ihre Antwort.

Hallo Herr Dr. Marks,

ich kann mir noch nicht so recht vorstellen, wie sicher gestellt werden kann, daß ein Patient nicht (absichtlich oder nicht) den Umschlag eines anderen Patienten mitnimmt. Haben Sie dazu bereits Ideen? Auch könnten die beschrifteten Umschläge, wie sie selbst ja schon schreiben, bzgl. Datenschutz problematisch sein.

Wie stellen Sie sich genau den Workflow im Kiosk vor - ungefähr so?

  • Patient steckt Karte
  • Kiosk stellt fest, daß Rezept hinterlegt ist. Fordert den Patienten auf, den entsprechenden Umschlag zu nehmen.
  • Patient nimmt sich seinen Umschlag
  • Kiosk fragt den Patienten, ob er nur das Rezept abholen will oder noch ein weiteres Anliegen hat
  • Je nach Antwort werden entsprechende TODOs angelegt, Kiosk verabschiedet Patient oder fordert ihn auf im Wartezimmer Platz zu nehmen
Gruß,
 Klaus Wissmann
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