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BEDINGTE Freigabe der macOS Version Sequoia für tomedo®
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Wie kann ich eine zusätzliche Sicherung einrichten, im besten Fall bei mir zu Hause?
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Die KBV empfiehlt Arztpraxen, einen Datensicherungsplan zu entwerfen. Dieser Plan soll Sie vor Datenverlust schützen und eine möglichst große Zahl von Szenarien beachten, beispielsweise:

 

  1. Ausfall einer Festplatte

  2. Ausfall des Serverrechners

  3. Ausfall der gesamten Praxisrechner

 

Die Ursachen für diese Ausfälle können vielfältig sein – mechanischer Defekt, Blitzschlag, Wasserrohrbruch oder sogar Diebstahl. Besonders ein Ausfall des Serverrechners kann sehr ärgerlich sein – in der Regel muss ein Ersatzgerät angeschafft werden. Zudem muss der tomedo-Server neu installiert und die Daten übertragen werden.

 

Um diesem Problem zu begegnen, empfehlen wir die Verwendung eines vom Serverrechner getrennten Raidsystems mit mindestens vier Festplatten in einem Raid 6 Verbund. Dieses Raidsystem adressiert den Datensicherungsplan in zweifacher Weise: selbst bei einem Ausfall von bis zu zwei Festplatten kann das System noch betrieben werden. Dies gibt Ihnen den nötigen Puffer, um sich in Ruhe um eine Ersatzfestplatte zu kümmern. Darüber hinaus ist der Austausch einer Festplatte sehr einfach und kann auch von Laien durchgeführt werden. Außerdem kann das Raidsystem von verschiedenen Geräten gestartet werden. Im Normalfall betreiben Sie das Raid an Ihrem Serverrechner. Sollte dieser ausfallen, können Sie das Raid innerhalb weniger Minuten umstecken und beispielsweise von Ihrem MacBook oder einem Arbeitsplatzrechner betreiben. So sind Sie selbst gegen einen Totalausfall der Server-Hardware gut gesichert.

 

Natürlich kann auch das Raid selbst ausfallen. Um Ihre Daten zu schützen, empfehlen wir, das Backup auf einen weiteren Datenträger zu kopieren. Besonders bietet sich ein Netzlaufwerk an, daß Sie auf einem Ihrer Arbeitsplatzrechner einrichten. Der Reiter “Backup” erlaubt Ihnen, das Backup automatisch auf dieses Netzlaufwerk zu kopieren.

 

Schlussendlich verbleibt noch Szenario Nummer drei: Ausfall der gesamten Praxisinfrastruktur. Dieser Fall sollte nicht vernachlässigt werden. Er mag zwar wenig wahrscheinlich sein, dafür sind die Konsequenzen umso gravierender. Einem solchen Totalausfall muss mit einem Außer-Haus-Backup begegnet werden. Eine Möglichkeit, die sich in den Praxen bewährt hat, ist die folgende: Kaufen Sie zwei genügend große Wechselfestplatten (min. 500 GB) und schließen Sie eine davon an Ihren tomedo-Server an. Im Reiter “Backup” der ServerTools tragen Sie diese Festplatte als zusätzlichen Datenträger ein. Am Ende der Arbeitswoche ziehen die Festplatte ab (aktivieren Sie “automatisches Auswerfen”!) und stecken die zweite Wechselfestplatte an (bitte diese Reihenfolge beachten – erst abziehen, dann anstecken). Die abgezogene Festplatte nehmen Sie mit nach Hause. Am Ende der darauffolgenden Woche wiederholen Sie diesen Schritt. So haben Sie immer alle Daten (exklusive der laufenden Woche) sicher zu Hause. Falls Sie es besonders sicher mögen, können Sie die Festplatten natürlich auch jeden Tag wechseln.

 

Denken Sie daran, daß Ihre Hardware einer konstant hohen Last ausgesetzt ist. Auch Wechselfestplatten halten nicht ewig und müssen nach ein paar Jahren Betrieb ausgetauscht werden.

 

Zuletzt aktivieren Sie die selbstständige Erstellung von Backups im Reiter “AutoBackup”, damit Ihr Datensicherungsplan automatisch ausgeführt wird.

Beantwortet von (1.9k Punkte)
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Hallo,

ich nutze schon seit Jahren ein automatisches Backup auf die Amazon S3 Server (nicht nur für die Praxis). Die Bakups sind verschlüsselt und der Speicherplatz kostet nur weinge cent pro Gigabyte. Für den Mac gibt es die Softwre Arq die die Nutzung bequem und sicher macht und den ganzen Vorgang automatisiert.

Obwohl der Speicherplatz billig ist möcht e ich gern wissen, wieviele Backups ich aufbewahren soll. Augenblicklich speichere ich täglich 1x (ca 120 Mb) die gepackte Backup Datei, die Tomedo auf dem Server ablegt.

Auch ein inkrementelles Backup ist mit Arq möglich und wäre ggf. effektiver. Ich weiss jedoch nicht, welche Dateien/Ordner alle gesichert werden müssen.

MfG

B. Tokic
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Für die Datensicherung sind zwei Teile wichtig, die Datenbank und die externen Dateien (Briefe, Vorlagen, Scans, etc.). Das Backup der Datenbank haben Sie ja bereits gefunden (das ist die „tomedoBackup_[…].tar.gz“). Die externen Dateien liegen standardmäßig unter /Users/[…]/tomedo_server/files und werden durch die ServerTools im eingestellten Backup-Verzeichnis ins  Unterverzeichnis „FILES“ gespeichert. Sie sollten also zusätzlich zum Datenbank-Backup auch eines der beiden Verzeichnissen mit den externen Dateien sichern.
Mit den neuen ServerTools hat sich die Struktur des Backup-Verzeichnisses geändert. Die aktuellen Datenbank-Backups liegen jetzt in einem Ordner, der den Zeitstempel des Erstellens als Namen trägt. Zusätzlich finden Sie in diesem Ordner auch den Server und Client. Datenbank und Server müssen stets "zueinander passen", daher die Entscheidung, diese in einem gemeinsamen Ordner abzulegen.
für kleine Praxen bietet es sich auch an das Backup durch die Servertools automatisiert in die Dropbox, GoogleDrive oder die iCloud zu laden, sofern die Gesamtgröße von Files-Ordner und Datenbank-Backup den Speicherplatz nicht überschreitet.

Die iCloud kann  zB nach Aktivierung auf jedem Mac unter folgendem Ordner gefunden werden, von wo aus dann automatisch synchronisiert wird:

Users/"benutzer-name"/Library/Mobile Documents
Beantwortet von (7.3k Punkte)
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Die Angabe der Nutzung von Cloud-Systemen für Backup-Lösungen erfolgt ohne Gewähr. Außerdem sollte dabei die Datensicherheit beachtet werden (D.h. unser automatisiert erstelltes Backup ist nicht verschlüsselt).
Ich habe gute Erfahrung mit der Einbindung von spideroak gemacht, und selbst Herr Snowden bestätigt die Datensicherheit: http://www.theguardian.com/technology/2014/jul/17/edward-snowden-dropbox-privacy-spideroak
!
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