E-Rezept ist verpflichtend seit dem 01.01.2024
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Nach einem langen Tag der Einführung gleich im Anschluss an die Datenkonvertierung schwirrt mir nun ein wenig der Kopf und ich würde mir aus dem Nutzer Forum Hinweise zur Einbindung des iPad in das Netzwerk wünschen. Auch Hinweise darauf, was das iPad kann - insbesondere für den Alltag in der psychotherapeutischen Praxis - und was es nicht kann, würde ich mir wünschen.
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Tomedo IOS installieren am Ipad und Serverpfad eingeben. Das wars. Wenn sie da Probleme haben brauchen sie jemand der ihnen im Netzwerk hilft. Fragen sie Zollsoft ob sie das Ipad mal einenn Monat testen können, das erlauben sie bestimmt. Es ist in der von Zollsoft unglücklich gewählten Client basierten Miete statt floating license ja recht teuer und kann deutlich weniger als ein Dektop Tomedo. Haben wir ja gemeinsam bereits hier, leider ohne Erfolg, durchgekaut. https://forum.tomedo.de/index.php/26447/ipad-und-tomedo-erfahrungen-ideen?show=26447#q26447

Was man damit in der Psychotherapie machen kann weiss ich nicht.  Sie sparen  jeden Fall einen Haufen Papier mit dem Ipad bei der Patientenaufnahme mit Formularen am Ipad. Wenn sie neu mit Tomedo anfangen versuchen sie Papier loszuwerden. Das geht bereits zu 100% fiscal und 75% mit dem Patienten (Verträge benötigen weiterhin Schriftform da es noch keine qualifizierte digitale Unterschrift gibt und Kommunikation mit dem Patieten per Mail verschlüsselt ist seitens Zollsoft noch unfertig) und nur mit Hilfe des Ipads.
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Ich nutze ein Ipad mit tomedo während der Psychotherapie, um mittels Pencil handschriftlich zu dokumentieren und um diese Doku dann in tomedo zu überspielen (wie genau s.u.). Außerdem kann ich während der Stunde in der tomedo App in die bisherige Doku schauen wenn Fragen auftauchen ohne an den Laptop gehen zu müssen.

Ausstellen von Rezepten, AUs, Ausfüllen von Formularen: mache ich alles am Laptop.

Leider funktioniert die handschriftliche Doku in der tomedo App nicht zufriedenstellend (z.B. in einem CF mit großem Unterschriftenfeld wäre das theoretisch möglich), dehalb dokumentiere ich mit den ApplePencil in der App Goodnotes (iCloud ausschalten) und exportiere am Ende der Stunde die Doku als Datei in tomedo. Das funktioniert problemlos.

Man könnte die Doku auch per AirDrop auf z.B. einen Laptop und dort in tomedo überspielen dann spart man sich die tomedo App auf dem Ipad, allerdings ist der Blick "vom Therapiesessel aus" in die Vor-Doku für mich manchmal sehr hilfreich, wenn auch für diese Funktionalität verhältnismäßig teuer, da muss ich Herrn Balogh Recht geben.
Hallo Herr Lippold, tatsächlich stelle ich mir Variante 2 - also die Einbindung der in Good Notes erstellten Protokolle - als sehr elegante und ressourcenschonende Variante vor und wüsste gern, wie ich diesen letzten Schritt - also die Einbindung des Protokolls via AirDrop in tomedo - vollziehen kann: ist es ein pdf.-Format!? Ich danke im Voraus für weitere sachdienliche Infos. Gruß Michael
Hallo Herr Lippold,

ich danke Ihnen nochmals für diesen Hinweis auf die Nutzung von Good Notes in der Psycho Praxis. Das Ende der prall gefüllten Aktenschränke ist in greifbare Nähe gerückt...

Hallo Herr Wagner,

ich habe leider mein IPad erst wieder am Montag im Zugriff. Kann es gerade selber nicht testen, ich versuche es mal so:

Sie können in der App auf das "exportieren" -Zeichen klicken und dann eine andere App oder AirDrop auswählen. AirDrop muss aktiviert sein, u.a. muss da glaube ich auch das WLAN eingeschaltet sein.

Sie können dann einzelne oder mehrere Seiten eines Dokuments exportieren. Ich verwende jpg-Dateien (ohne Hintergrund exportieren, das spart KB ein), damit ist ein Dokument im Schnitt unter 500 KB groß, das finde ich akzeptabel. PDF sind deutlich größer wenn ich das richtig erinnere. Können Sie ja nochmal überprüfen.

Hier eine Anleitung zum Exportieren von GoodNotes selber:

https://support.goodnotes.com/hc/en-us/articles/360000630495-Exporting-documents-or-pages-in-GoodNotes-5

Auf dem Laptop speichern Sie das Dokument zB im Downloadordner und ziehen es dann in einen Karteieintrag in tomedo.

Was natürlich alles in allem etwas nervig ist, die vielen Klicks, die es braucht, um das nach jeder Stunde zu erledigen. Eventuell ist da dann ein Weg über einen Lauschordner wie vom Kollegen beschrieben deutlich eleganter. Da kann Ihnen vielleicht der tomedo-Support helfen, da kenne ich mich leider nicht aus...

VG Julian Lippold

Guten Morgen Herr Lippold, ich habe mir noch einmal ihren Beitrag angeschaut, den sie als Lösungsvorschlag auf meine eingestellte Frage nach der idealen Übertragung der in der Stunde erstellten Daten in tomedo vorgeschlagen haben. Hier am Ende des Beitrags https://forum.tomedo.de/index.php/46620/wie-kann-ich-das-ipad-in-den-geratepark-einbinden habe ich geschildert, dass das bis dahin nicht ausgeräumte Problem mit dem Einfrieren der App auf dem iPad fortbesteht, was bei dem Probelauf - also der Installation der Applikation auf dem iPad neuester Generation, dem meiner Frau, sofort zu einem reibungslosen Verlauf geführt hatte. Ich möchte Sie also fragen, welche Version also welcher Generation das von Ihnen verwendete iPad angehört, weil ich nun mehr vermute dass die Prozessorleistung des iPad mini aus 2019 dazu führt, dass sich das Programm aufhängt... Danke & Gruß Michael Wagner

Ich habe ein IPad Air (4. Gen.). Aber auch mit dem Ipad (6th Gen.), das ich vorher hatte, hat alles geklappt.

Viele Grüße

Julian Lippold
Auch wir nutzen das iPad in unserer neurologischen Praxis für handschriftliche Notizen. Als App benutzen wir Notability, damit kann man Notizen über webdav mit den Macs automatisch synhronisieren. Auf den jeweiligen Macs/Arbeitsplätzen läuft ein webdav Server ( kostenlos im Appstore erhältlich) und der aktivierte Tomedo-Dateilauscher überträgt die Notiz direkt in die geöffnete Patientenakte. Klappt jetzt seit gut 6 Monaten ohne Probleme und ist viel billiger als die Tomedo App fürs iPad. Benutzen das iPad auch für Hausbesuche, man kann sogar Fotos (z.B. von Medikamentenplänen) in die Notizen einbinden.

Gruss aus Bayern,
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Tatsächlich finde ich all die hier zusammen getragenen Erfahrungen aus der Praxis mit der Einbindung des iPad äußerst interessant und unterstelle, dass in den meisten Fällen die Funktionalität des iPad vollständig gewährleistet ist oder, anders gesagt, ich geh mal davon aus, dass es bei den meisten der hier mit diskutierenden Teilnehmer innen nicht diese Probleme gibt, die ich seit zwei Tagen habe, dass die iPad App wenige Sekunden nach dem Start "einfriert" also nur ein Teil der Daten vom Server auf das iPad übertragen werden und dann… Ja dann geht eben nichts mehr. Ich hoffe dieses Problem mithilfe des supports (noch) in dieser Woche aus der Welt zu kriegen. Scheint aber ein zäher Brocken zu sein. Völlig problemfrei und in rasendem Tempo startet dafür die App auf dem iPhone: hier habe ich allerdings noch nicht herausbekommen, ob ich die in Good notes angefertigten Notizen auch auf dieser (iPhone) App Schnittstelle übertragen kann. Wenn ja, wäre das nämlich das (vorläufige) Ende der gerade erst eingerichteten tomedo iPad App. Ich bin sehr gespannt auf weitere Erfahrungen in diesem Forum

Hier ein weiterer Beitrag, den ich bei meinen Recherchen in eigener Sache in Erfahrung gebracht habe: unter dem Titel "iPad friert beim Starten immer wieder ein" habe ich hier die Beobachtung geteilt, dass die Einwahl des iPad über die tomedo App - also der Einwahl Versuch hin zum Server - bereits nach wenigen Sekunden - und zwar immer an der selben Stelle - einfriert. Die Entwickler, davon gehe ich mal aus, arbeiten mit Hochdruck an einer Problemlösung. Bisher konnte das Problem jedenfalls noch nicht abgestellt werden - so die Auskunft von Herrn Baumbach. Mit dem iPad Air (vierte Generation) meiner Frau hat die Einwahlprozedur nach der Installation des iPads ad-hoc funktioniert. Wie auch beim iPhone funktioniert hier alles reibungslos. Bevor ich nun einen Affektkauf tätige und die Investitionen, die im Zusammenhang mit dem Wechsel zu tomedo auf 2200 € an wachsen lasse, wüsste ich jetzt doch ganz gerne (zeitnah), wie ich mich mit meinem in die Tage kommenden iPad verhalten soll oder ob ich es einfach nur zum Verkauf anbieten soll weil es (Jahrgang 2019) mit den Anforderungen an die Synchronisation einfach überfordert scheint. 

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