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Die Terminlimits hören sich nach einer tollen Sache an. Wenn ich es richtig verstehe, dann gelten diese wenn eingerichtet aber absolut, also ab Einrichtung für immer. Oder ist es möglich, dass man die Geltung der Terminlimits auf eine Zeitspanne beschränkt (s.o.)? Das wäre ein wundbares Steuerungsmittel.

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1 Antwort

Guten Tag Herr Dr. Burau,

die Limits gibt es bisher nur komplett übergreifend.

Ich werde den Wunsch weiterleiten.

Fraglich ist, was die Einschränkung auf eine gewisse Zeitspanne im allgemeinen Kontext heißen sollte. I.e. wenn das Limit wie bei Ihnen beschrieben vom 1.6.2024 bis 15.6.2024 geht, aber z.B. 1 Termin pro 24 Stunden wäre, dürfte dann theoretisch ein Termin am 15.06.2024 um 13:00 angelegt werden, wenn schon am 16.06.2024 einer um 12:00 wäre?

I.e. begrenzt das nur den Bereich in dem Termine betroffen sind oder auch den, in dem einschränkende Termine liegen können.

Mit freundlichen Grüßen,

Toni Ringling
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Guten Tag Herr Dr. Burau,

Könnten Sie übrigens beschreiben, wo dieser Wunsch in Ihrem Fall herrührt?

Mit freundlichen Grüßen,

Toni Ringling
Hallo Herr Ringling,

und danke für die rasche Rückmeldung. Der Wunsch ist aus folg. Situation entstanden: wir haben nicht so ganz selten den Fall, dass von unseren 4 Ärzten einige nicht da sind. Da bei uns meist 4-5 Sprechstunden (davon 1-2 "nicht ärztlich") laufen, haben wir dann das Problem, dass dann plötzlich der 1 oder 2 verbleibende Ärzte viel zu viel zu tun haben. Da wir trotz massiver Bemühungen es leider nicht schaffen, dass die Termine vergebende MFAs diese Situationen berücksichtigen haben wir überlegt, dass wir die Terminlimits neben den Rechteeinschränkungen in diesen relevanten Zeitabschnitten einsetzen, um Überbelegungen in den Sprechstunden zu verhindern. Dabei ist mir klar geworden, dass die Terminlimits eben nur wohl pauscha gelten - was Sie ja bestätigt haben.
Guten Tag Herr Dr. Burau,

eine Frage die in der Diskussion noch aufgekommen ist, ist die folgende:

Sie könnten ja auch für jeden Arzt-Kalender ein Limit einführen, welcher die Anzahl der Sprechstunden für diesen Arzt limitiert und bei den fehlenden Tagen dann Sperrtage einführen.

Inwiefern würde dies Ihre Anforderungen nicht erfüllen? Geht es darum, dass mehr Flexibilität gewünscht ist (i.e. nicht z.B. 2 Sprechstunden pro Arzt, sondern 4 insgesamt, sodass einer eine Sprechstunde und einer 3 machen könnte)?

Mit freundlichen Grüßen,

Toni Ringling
Hallo Her Ringling,

danke für den Vorschlag. Da löst mMn nicht unser Problem. Dies besteht v.a. daraus, dass in bestimmten Zeiträumen die Sprechstunde des Arztes andere Terminlimits haben soll/muss.

Ich versuche, es nochmals durch ein konkretes Beispiel zu verdeutlichen: Im normalen Betrieb sind 2-3 Ärzte da und machen Sprechstunde, dazu kommt(en) 1-2 zusätzliche "Sprechstunde" von einem "Nicht-Arzt". Pat aus diesen "Nicht-Arzt"-Sprechstunden schaut dann - wenn überhaupt nötig (es sind ca. 50%) - einer der 2-3 Ärzte an, je nach Stand deren Sprechstunde. Also bei wem "es besser läuft". So verteilen sich die Pat. der "Nicht-Arzt"-Sprechstunden auf alle Ärzte und es ist gut machbar. Wenn allerdings nur 1 Arzt da ist, dann muss er alleine diese "Zusatz-Patienten" anschauen und das wird zu viel, v.a. wenn dann nocht eine Vertretung für Kollegen extern dazu kommt, was in den Ferienzeiten regelmäßig so ist (genau da sind die aneren weg un er deshalb alleine). Daher muss bei diesem Arzt die reguläre Sprechstunde dtl. gekürzt werden - und genau hier sollten die "passageren" Terminlimits greifen.

Oder haben Sie einen Vorschlag, wie man es mit den jetzigen Mitteln von tomedo umsetzen kann?
Guten Tag Herr Dr. Burau,

verstehe ich Sie richtig, dass die Patienten der "Nicht-Arzt"-Sprechstunden also je nach Ergebnis direkt einen Folgetermin bei einem Arzt erhalten, welcher entsprechend nicht richtig eingeplant werden kann, sodass Sie grob genug Ressourcen bei den Ärzten freihalten wollen?

Mit den vorhandenen Mitteln könnte man lediglich die Ressourcen des Arztes kürzen/mit Lücken versehen. Bei Limits klingt es für mich hier problematisch, dass die Termine nicht zwingend gleichmäßig über den Tag verteilt werden.

Mit freundlichen Grüßen,

Toni Ringling
Hallo Herr Ringling,

ja, die Pat. werden direkt nach Abschluss der Untersuchungen in der "Nicht-Arzt"-Sprechstunde vom Arzt angeschaut.

Die Limits hätte ich dann auf die Anzahl der parallelen Termine und die Gesamtzahl der Pat. am Tag angewendet - das ist doch der große Fortschritt in der v1.143!
Guten Tag Herr Dr. Burau,

danke für die Erläuterung. An sich wurde entschieden, aus dem Wunsch ein Entwicklungsticket, jedoch ohne besondere Priorisierung, zu machen. Die genauere Fallbeschreibung werde ich nochmal mitnehmen.

Mit freundlichen Grüßen,

Toni Ringling
Ich danke - trotz "ohne besondere(n) Priorisierung"
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