Hallo Herr Baumbach
das hört sich vielversprechend an. Ich bin mir sicher, dass man mit relativ einfachen Mitteln einen strukturierten Fragenkatalog erstellen kann, den man vom Patienten zu Hause bearbeiten lassen kann.
In diesem Zusammenhang hatte ich in den vergangenen Monaten einen sehr interessanten Kontakt zu Entwicklern der Eclipse group in Karlsruhe. Die bieten über mediform sowohl einen Kalender, ähnlich wie Doctolib, als auch eine strukturierte Anamnese an. Man kann dort Fragebögen selbst entwickeln, ähnlich wie unter den CustomFormularen in tomedo und es lassen sich im Gegensatz zu Tomedo auch Unterantworten anlegen. Das hat den Vorteil, dass die Patienten immer nur eine einfach strukturierte Fragen nach der anderen bearbeiten müssen. Je nach Antwort öffnet sich entweder die Unterfrage oder es geht zur nächsten Frage. Das Ergebnis kann man als maschinenlesbares Dokument ausdrücken, mailen, auf dem handy speichern usw.
Das so erzeugte Dokument ließe sich sogar in die Kartei des Patienten übernehmen. Ich habe in diesem Zusammenhang auch mit GDT Datenübernahme erfolgreich experimentiert. Sobald in dem Datensatz die Patienten ID vorhanden ist, können sämtliche Informationen in jeden belieebigen CKE automatisch importiert werden. Voraussetzung dafür ist, dass vor der jeweiligen Information die 4-stellige Feldkennung identisch mit dem Variablekürzel eines CKE ist.
Für Zollsoft dürfte das wahrscheinlich auch ohne GDT Schnittstelle gehen. Wenn Interesse besteht, könnte ich Ihnen das gerne einmal praktisch demonstrieren. Sobald man den Inhalt eines strukturierten Fragebogens in ein Format bringt, dass in Tomedo in CKE oder CF übernommen werden kann, wäre das Problem gelöst, vorab wichtige Informationen zu erhalten und könnte die sogar verschlüsselt speichern oder versenden.
Gern würde ich Ihnen das anhand von Beispielen demonstrieren. Sie können mich gern anschreiben und Termine vorschlagen.
Grüße aus dem hohen Norden
Christian Klaproth