OTK Störung - IONOS als Mailserver®
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KEINE Freigabe der macOS Version Sequoia für tomedo®
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Liebe tomedianerinnen und tomedianer,

 

wir möchten Sie wie so häufig direkt in die Weiterentwicklung unserer Produkte und Dienstleistungen mit einbeziehen und möchten gern Ihre Meinung zu einem potentiellen Service-Angebot einholen. 

 

Gemeinsam mit einer neuartigen Verrechnungsstelle haben wir erstmals die Möglichkeit, den Service der Abrechnung und Vorfinanzierung, der bisher für Privatrechnungen angeboten wird, auf GKV-Leistungen auszuweiten. Sprich: die Verrechnungsstelle zahlt Ihnen die Leistungen, die Sie gegenüber der Kasse abrechnen, sofort beim Einreichen der Scheine aus. Sie hätten damit also die Möglichkeit, „ständig“ abzurechnen, nicht nur 1x am Quartalsende. Das heißt auch, Sie würden in wesentlich kürzeren Intervallen die Zahlungen direkt von der Verrechnungsstelle erhalten, z.B. monatlich, wöchentlich, oder in der Endstufe auch täglich. Dieser Service würde mich ähnlichen Gebühren einhergehen wie heutige PKV-Abrechnungen über die Privaten Verrechnungsstellen. 

 

Die Vorteile, die wir dadurch für Sie sehen:

  • Sie müssen nicht mehr auf die verzögerte Auszahlung der Beträge durch die Kassen warten
  • Liquiditätsverbesserung durch frühzeitigen Umsatz
  • Idealerweise: Sie haben nur noch 1 Stelle, gegenüber der Sie abrechnen (die Verrechnungsstelle)

Wir als Softwareanbieter würden auf Benutzerseite dafür sorgen, dass die Abrechnung möglichst automatisiert und einheitlich erfolgt, d. h.: Sie erfassen die Behandlungsmaßnahmen und tomedo erstellt die fertige Abrechnung und leitet diese an die Verrechnungsstelle weiter. Von dort bekommen Sie Ihr Geld und die Verrechnungsstelle kümmert sich um die Abrechnung mit allen Trägern, egal ob PKV, GKV, BG usw.  

 

Ist ein solches Angebot für Sie attraktiv? Wir freuen uns über Ihre Meinung!

 

Beste Grüße

Sven Radszuwill

Gefragt in Anderes von (1.6k Punkte)
0 Punkte
Aus meiner Sicht völlig uninteressant, sehr viele Leistungen werden vergessen und müssen nachträglich auf dem Schein eingetragen werden. Bei dem täglichen Arbeitsaufwand ist man nicht in der Lage alles ad hoc perfekt ab zu rechnen. Eine Nachbearbeitung evt. sogar mehrmals im Quartal ín einer ruhigen Minute ist Gold wert...meine persönliche Erfahrung... wenn natürlich die Abrchnung deligiert und nicht kontrolliert wird könnte es machbar sein...

 

Nicht bei mir

12 Antworten

Frage 1: soll das in jedem Bundesland gehen?

2: auch HZV?

3: was sagt die KV dazu?

4: was der Datenschutz?
Beantwortet von (24.9k Punkte)
+1 Punkt
Hallo Herr Stößel,

 

1. und 2.: (idealerweise) ja.

3. und 4.: gehen Sie bitte davon aus, dass das sehr umfassend vorgeklärt wurde.

 

Viele Grüße

Sven Radszuwill
Mit dieser Verrechnungsstelle würden Sie das bisherige KV System sprengen, ist Ihnen die politische Implikation des Vorschlages bewusst?

Oder geht es hier nur um selektivvertragliche Zusatzabrechnungen? Sie müssten schon etwas konkreter werden bei Ihrer Umfrage.
Beantwortet von (1.3k Punkte)
+1 Punkt
Nein, es geht hier ja auch nur um Abschlagszahlen, am Ende wird mit der KV ja abgerechnet wie immer, nur durch die Verrechnungsstelle. Streichungen etc würdne natürlich auch bei Ihnen ankommen. Insofern würde ich nur darin einen Vorteil sehen, dass die Fehlerkorrekturen auch durch die Abrechnungsstelle vorgenommen würden. Oder schon vorab korrigiert werden vor der Abrechnung (z.B. fehlende Zusatzziffer "Reoperation" und Diagnose Z48.8).

vg Thode
Ich weiss nicht, ob wir aneinander vorbei reden. Was meinen Sie mit KV - Krankenversicherung oder Kassenärztiche Vereinigung?

Wir Ärzte rechnen in der Regel eben nicht mit jeder Krankenversicherung (GKV) ab (wie sie im ersten Posting schreiben), sondern wir haben die eine Verrechnungsstelle, die sich Kassenärzltiche Vereinigung (KV) nennt und uns entgegen ihres gemeinhin schlechten Rufes enorm viel Arbeit vom Hals hält (Selektivverträge werden oft an der KV vorbei abgerechnet, aber die will ich hier mal ausklammern).  Wollen Sie die die jetzt umgehen oder nur die neue Verrechnungsstelle dazwischenschalten? Beim Umgehen (so hatte ich das erste Postung verstanden) sprengen sie das KV-System, beim Dazwischenschalten zwar nicht, aber da fragt man sich, was denn da noch der Vorteil sein soll. Abschläge bekommen wir jetzt schon von der KV (jedenfalls in Brandenburg, ich gehe aber davon aus, dass das auch anderswo so ist), den zusätzlichen Vorteil der Verrechnungsstelle sehe ich nicht, ich sehe nur den Kostenfaktor und die erneute Entfremdung vom kassenärztlichern System.

Als Vorteil beschreiben Sie "Korrekturen" - Diagnosen ergänzen usw. . Nun, vielleicht sollten Sie sich da noch einmal juristisch beraten lassen: so weit ich informiert bin, ist das schlicht und ergreifend verboten.
Hallo zusammen,

vielen Dank Ihnen für Ihr Feedback.

Zur Konkretisierung: Es geht allein um die Abrechnung mit der KV, kein Umgehen der KV um direkt mit der Krankenkasse abzurechnen. Das politische System soll nicht gesprengt werden.

Die Idee besteht darin, die Abrechnung wie heute für Privatleistungen mit einer (Privaten) Verrechnungsstelle (PVS) durchzuführen, eben für die GKV-Leistungen. Dabei ist u.a. die Frage, ob Sie darin einen Vorteil erkennen können, z.B. in der früher vorhandenen Liquidität oder Sie dies nicht für sinnvoll erachten / der Vorteil praktisch irrelevant ist (z.B. wegen schon gegebener Vorauszahlungen).

Beste Grüße

Sven Radszuwill
Lieber Herr Mildenberger, KV ist die offizielle Abkürzunh für Kassenärztliche Vereinigung, ich nehme an das ist Ihnen bekannt...
Schön, dass Sie sich nach vier Monaten die Zeit nehmen, auf meinen Beitrag zu antworten. Das schöne an Abkürzungen ist, dass sie meist mehrfach belegt sind, und gerade tomedo benutzt KV auch mal gern im Zusammenhang mit Krankenversicherung (z.B. Formular->Briefumschlag->Brief an KV), daher ist es schon sinnvoll sich zu vergewissern, ob man unter der Abkürzung auch wirklich das gleiche versteht. Ich hatte ja oben schon auf die verschiedenen Probleme hingewiesen, auf die Sie leider kein Wort verlieren.
Grundsätzlich erstmal ein interessanter Gedanke, aber mir fehlen da auch noch einige Informationen:

Im Grunde kann es sich ja auch nur um Abschläge handeln, da ja der wirkliche Scheinwert ( in Hessen zumindest) erst feststeht wenn alle Abrechnungen eingegangen sind. Stichworte Fallwerte und RLV. Das ist ja die Crux an dem perfiden System, dass es keine  festen Werte gibt. Monatliche Abschläge erhalten wir ja von der KV schon, die müßten dann individuell alle berücksichtigt werden und von der Verrechnungsstelle abgezogen werden, sonst müßte man ja zurückzahlen?! Gefallen tut mir allerdings der Gedanke, auch um Druck auf das KV -System aufzubauen. Bin gespannt!
Beantwortet von (6.5k Punkte)
0 Punkte
Letztlich wird die Frage aufgeworfen, inwieweit externes Kapital sich im Kassensystem der BRD Zutritt verschaffen kann und das über die primäre MVZ-Kaperei hinaus. Eine Vorfinanzierung eines nicht klar bezifferbaren Leistungsertrags (selbst die KV-Abrechnungen erfolgen nach 2 Monaten unter Vorbehalt) fällt finanziell gesehen nicht vom Baum. Verstetigungen von Geldflüssen helfen externen Managern, Kontrolle über den letzten Bereich dieser beruflichen Selbständigkeit zu übernehmen. Für krankenhausgeführte MVZ, die Tomedo einsetzen (gibt's die?) sicherlich buchhalterisch interessant, mit den "Ergebnissen" der einzelnen profit center kann man so recht früh die Zügel anziehen und die betreffende Leistunserbringung auditieren und ggf. auch abstoßen. Ich meine, dass man dazu die MVZ--Geschäftsführer hören sollte und die stellen dann auch die crowd, die das fundet.

Viele Grüße aus dem wilden Harz
Beantwortet von (3.1k Punkte)
+1 Punkt
ob das nur etwas mit externem Kapital zu tun hat weiß ich jetzt nicht.... es ist im Grunde ein Dienstleister wie die PVS. Allerdings kostet dass dann sicher auch 1,5-2,5% des KV-Umsatzes. Ob dafür noch Spielraum ist in einem laten defizitären System ist hier die Frage.

vg Thode
Das Kassensystem ist nicht defizitär, es ist gedeckelt. Wer früh geschickt Profitlücken entdeckt und die umschifft (z.B. Kassenangebot ambulanter Operationen wegen Unterfinanzierung nur noch gegen cash anbieten, egal ob als Vertragsarzt zur Sachleistung verpflichtet oder nicht) bleibt profitabel. Noch besser ist es, sich in den KV-Vorstand wählen zu lassen und mit diesem roaming gestärkt noch ein bisschen in Praxis zu machen, um nicht den Kontakt zur "Basis" zu verlieren.
Sie brauchen von jedem Privatpatienten, den Sie über eine Verrechnungsstelle abrechnen wollen, die datenschutzrechtliche Einwilligung. Dies wird bei GKV-Patienten nicht anders sein - wollen Sie alle Patienten ablehnen, die damit nicht einverstanden sind?
Beantwortet von (6.4k Punkte)
+1 Punkt
Hallo Herr Radszuwill,

grundsätzliche finde ich Ihre Idee sehr charmant direkt mit den GKV anzurechnen und die KV als "für mich überflüssige" Verwaltungsstruktur zur umgehen.

dazu muss ich aber mehr infos habe:

1.) Gibt es dazu eine Rechtsgrundlage?

2.) Spare ich dann an den KV Zwangsabgaben?

Ich bin eigentlich der Auffassung, dass man eine KV längst nicht mehr braucht.

- Sicherstellung (klappt ja nicht mehr... es gibt immer weniger Bewerber)...so what

- Abrechnung kann man ja auch mit den Krankenkassen viel günstiger über einen Dienstleister die z.B die PVS

- die eingesparten Gelder könnten in die direkte Patientenversorung und unser Personal an der "arbeitenden" Baisis fließen.

- Die netten Flyer der KV brauche ich auch nicht, Terminvermittlung es eher auch nur eine Alibi Aufgabe.

Also wie würde Ihr Dienstleisterkonezpt aussehen, bin gespannt.

 

mfg

Carsten Wach
Beantwortet von (2.3k Punkte)
0 Punkte

Hallo Herr Radszuwill,

 

Danke für Ihren innovativen Post.

In der von Ihnen beschriebenen Verrechnungsstelle für GKV Patienten sehe ich aktuell keinen Bedarf, da der wesentliche Mehrwert fehlt.

Sollte es allerdings eine Verrechnungsstelle/Software geben, welche sicher und tagesaktuell abrechnen kann (inkl. valider online Regressprüfung mit der KV in Echtzeit für alle regressfähigen Abrechnungsleistungen inerhalb des GKV Systems) und dann auch dementsprechend montasweise oder sogar täglich auszahlt, dann sehe ich sehr wohl einen Mehrwert!!!

Warum muss ich denn erst einen "Regressfehler" mehrmals im Quartal und Folgequartalen begehen?!? Dies sollte ebenfalls direkt täglich online mit der KV geprüft werden! Somit kann man sich die 3 JAhre Regressmöglichkeit sparen und kann sicher wirtschaften als Arzt.

Man kann das ja auch weiterdenken und dann auch direkt täglich die Abschläge online per Datev an den Steuerberater/Finanzamt abführen....

Dies sollte auch der Anspruch und das Ziel von uns Ärzten, KVen und Abrechungsstellen sowie Krankenkassen sein. Ich denke dies ist auch extrem wichtig, um den ärztlichen Nachwuchs in das ambulante System zu locken!

Dieses Prinzip ist ja bei Apotheken durch das eRezept Realität geworden. Die Firma Scanacs bietet genau diesen Service für eRezepte in Apotheken an!!!! In Echtzeit wird da valide die Retaxierung geprüft! Die Beträge werden am selben Tag von den KAssen gebucht und können direkt an den Steuerberater weitergeleitet werden!

Sicher fehlen dazu ne Menge Schnittstellen nicht nur bei den KVen, aber dies sollte der Anspruch an die KV Abrechnung der Zukunft sein!

Nur so wird der ambulante Arztberuf zumindest von der Abrechnung her wieder attraktiv für die junge Generation Arzt!

Auf jeden Fall beglückwünsche ich Sie für Ihre mutige Idee und Ihren Post!

Das Abrechnugssystem der KV gehört schon längst (nicht nur aufgrund der Vergütungshöhe) reformiert und digital ans Jahr 2023 angepasst!

 

Herzliche Grüsse aus Dresden

Martin Deile

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Beantwortet von (1.4k Punkte)
0 Punkte
Von meiner Seite besteht da aktuell kein Bedarf, was die reine KV-Abrechnung betrifft.

Wäre interessant für die Abrechnung von kassenindividuellen Zusatzleistungen. (Reise-Impfungen, zusätzliche Vorsorgeuntersuchungen, Labor)
Beantwortet von (1.2k Punkte)
0 Punkte
Wie rechnen Sie sowas eigentlich generell ab? Privatrechung und dann Einreichung durch Patient?
In den meisten Fällen! Insbesondere die Impfungen.

Dann haben wir aber noch Vorsorgen die teils über PädSelect (Programm Privatabrechnungsanbieter Helmsauer und Berufsverband KJ) abgerechnet werden, oder als Privatrechnung mit Erstattung, oder mit Abrechnungsnummer meiner KV.

Das funktioniert auch alles ganz gut. Wenn es da aber einen zentralen Abrechungsanbieter für alle Krankenkassen gäbe und dann noch direkt mit dem PVS verknüpft als One-click-Abrechnung, wäre hilfreich!
Für mich ist das nicht interessant.

Bei Privatversicherten hat man ja das Problem, dass man nie weiß, ob derjenige bezahlt. Bezahlt der Privatpatient nicht, muss man dem Geld hinterherrennen, dies erspart einem die PVS. Dieses Problem gibt es aber bei der GKV ja überhaupt nicht.

Natürlich ist es unschön, wenn man so lange auf sein Geld warten muss, bis die KV einem das entsprechende Quartal bezahlt. Aber ehrlich gesagt interessiert mich das überhaupt nicht. Da unsere Praxis schon jahrelang existiert, kommt regelmäßig Geld auf das Konto und ob ich jetzt im Juli Geld vom 1. oder 2. Quartal erhalte, bedeutet für mich keinen Unterschied. Ich denke die wenigsten Praxen investieren das Geld in Aktienfonds o.ä. und könnten mit dem "schnelleren" Geld wirklich etwas anfangen.

Dann sehe ich einen weiteren Unterschied zur PVS darin, dass das GOÄ-Werk doch sehr komplex ist und die PVS einen doch unterstützen kann, wie man seinen Ertrag steigern kann. Bei der Pauschalisierung im Bereich der GKV mit den letztendlich doch sehr überschaubaren Abrechnungsmöglichkeiten sehe ich auch darin keinen wesentlichen Vorteil. Demnach sind die anzunehmenden 2%, die der Dienstleister ja vom Kuchen abhaben will, eher nicht zu refinanzieren.
Beantwortet von (600 Punkte)
+1 Punkt
Liebes Tomedo-Team,

ich finde es richtig und wichtig, dass bei Zollsoft immer wieder neue Ideen und Projekte entstehen. Eine Verrechnungsstelle für GKV-Leistungen ist für uns allerdings nicht interessant. Die monatlichen Abschlagszahlungen der KV reichen uns zur finanziellen Planung/Liquidität. Zudem würden uns die zusätzlichen Kosten abhalten.

Leider bleibt das Gefühl, dass es bei den aktuellen Entwicklungen um “den Stuck an der Decke” geht und das “Fundament" noch einige Risse hat. Die Möglichkeiten der KV-Abrechnung sind sehr begrenzt - das ist so und daran kann auch Tomedo nichts ändern.

Dass aber jeden Tag Arbeitszeit in überflüssige Änderungen am Medikamentenplan fließt (von sinnlos wie Asthmaspray-Dosierungen von ml in Hub/Sprühstoß bis gefährlich von Tropfen-Präparaten, die in ml anstatt in Tropfen voreingestellt sind) und eingehende KIM-Arztbriefe täglich von den Mitarbeiterinnen umbenannt werden müssen, um sie sinnvoll verwaltbar zu machen - daran könnte Tomedo etwas ändern und das rechnet sich dann auch für uns als Nutzer...

Viele Grüße, S. Keller
Beantwortet von (760 Punkte)
+2 Punkte
Hallo,

wenn ich Sie richtig verstehe, dann geht es um eine Verrechnungsstelle, die sowohl PKV (ähnlich PVS) als auch eine GKV-Abrechnung anbietet. Das scheint ja nicht unbedingt Zollsoft zu sein.

Zollsoft würde eine Integration dieser Leistungen in tomedo durchführen.

Ob das attraktiv ist, hängt ganz entscheiden von der Arbeitsweise der Verechnungsstelle ab: wenn diese nur für eine Gebühr das Geld vorschiesst und die Abrechnung an die KV weitergibt , aber der ganze Ärger mit der Abrechnung weiter ungefiltert auf meinem Schreibtisch landet, dann müssten die Gebühren schon sehr niedrig sein. Zumindest in meinem Fall.

Was anderes wäre es, wenn die Abrechungssstelle mir nervige Nachfragen seitens der KV erspart und mich auf mögliche Abrechnungsfehler (zB falsche Scheinart bei DMP eingegeben etc) hinweisst und die korrigiert.

Idealfall: ich erbringe friedlich meine Leistungen und die Abrechnung macht diese Firma, und zwar genauso gut oder besser als ich.

Der Knackpunkt ist meiner Meinung nach nicht Zollsoft, sondern die Arbeitsweise dieser Verechungsstelle, um über die Atrraktivität zu urteilen.

und: alle schimpfen zwar auf die KV, aber die Stellung der KV zu schwächen ist keine gute Idee. Denn die sind der Pufffer zwischen mir und den Krankenkassen, die ganze Heere von Juristen und BWL beschäftigen, mit denen ich dann am besten als einzelne Arzt verhandeln soll. _Das_ macht mit Sicherheit nichts besser.

Gruß

-js
Beantwortet von (4.9k Punkte)
0 Punkte
Hallo allerseits,

 

vielen Dank Ihnen allen für die konstruktiven Beiträge! Wir werden das Thema noch etwas vertiefen und evaluieren und anschließend über das weitere Vorgehen entscheiden.

Freundliche Grüße

Sven Radszuwill
Beantwortet von (1.6k Punkte)
0 Punkte
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