Sehr gehrter Herr Dr Reichelt,
vilen Dank für ihre Hinweise.
Viele logische Funktionen im digitalen Mutterpass fehlen bislang, als Beispiel: Beim Eintragen einer Screening-Untersuchung muss die bekannte Schwangerschaftswoche händisch eingetragen werden.
-> sollte möglich sein. Soll dies schon beim setzten eines Kreuzes (zBsp Intrauteriner Sitz) erfolgen oder nur wenn im rechten Teil ein Messwert eingetragen wird ?
Bei Anlage eines Mutterpasses ist in der Regel min. 1 Fet bekannt. Bei Angabe von Mehrlingen im 1. Screening sollte gleich die Abfrage erfolgen, wieviele Feten vorliegen und die Information auf der Gravidogramm-Seite rechts unten hinterlegt werden. Meines Erachtens macht die letzte Spalte bei einer Einlingsgravidität keine Sinn und wenn zollsoft diese behalten möchte, sollte zumindest jedes Mal automatisch "Fötus 1" erscheinen und nicht beim nächsten Eintrag einer neuen Zeile wieder "keine Angabe"
-> mit dem Fötus1 setzen werde ich machen. Die Spalte und die Tabelle rechts unten bei Mehrlingen war durch die Umsetzung des MIO-Mutterpass für die ePA2 notwendig geworden.
Bei Eintrag in den Mutterpass sollte gleich die Diagnose : Schwangerschaftsdauer (mit entsprechender Wochenzeitraum) und MSV auf den Schein eingetragen werden.
-> welche Diagnose soll denn wann eingetragen werden ?
Bei Anlage einer CTG-Dokumentation sollte gleich ein "+" bei Herzaktion ins Gravidogramm eingetragen werden und die entsprechende EBM-Ziffer auf den Schein eingetragen werden.
-> ok, was soll passieren wenn noch kein Gravidogrammeintrag für den Tag existiert?
Die sind exemplarisch ein paar Standardabläufe, sicherlich lässt sich dies zeitaufwendig teilweise mit Aktionsketten einrichten, jedoch sehe ich hier nicht einen individuellen Bedarf einer Gyn-Praxis, sodass ich hoffe, dass hier zollsoft Funktionen implementiert, die jeder Praxis nutzen, die den Mutterpass in tomedo verwenden.