BEDINGTE Freigabe der macOS Version Sequoia für tomedo®
Alle Hinweise und Informationen finden Sie unter folgendem Link.

Liebe Kunden, es steht Ihnen die neue Server-Tools Version v106-s445 zur Verfügung.

Neuerungen

Backup

  • Die Kachel-Informationsanzeige eines Backups und die Tabelle “Aktuell Registrierte Backup Mount Pfade“ wurde um den “Mount Status” erweitert. Dieser gibt über eine Ampel an, in welchem Zustand sich der verbundene Datenträger befindet.

    • macOS Server

      • grau = Das Medium ist nicht am macOS Server angeschlossen

      • orange = Das Medium ist am macOS Server angeschlossen aber nicht gemountet (Medium ist deaktiviert)

      • grün = Das Medium ist am macOS Server angeschlossen und gemountet

      • rot = Das Medium ist am macOS Server angeschlossen aber in den Server-Tools unter einem anderen Pfad gemountet (dieser Zustand löst sich in der Regel innerhalb kurzer Zeit von allein und verwandelt sich in eine orangene/grüne Ampel)

    • Linux

      • grau = Das Medium ist nicht am Hypervisor angeschlossen und nicht in der virtuellen Maschine gemountet

      • orange = Das Medium ist am Hypervisor angeschlossen aber nicht in der virtuellen Maschine gemountet

      • grün = Das Medium ist am Hypervisor angeschlossen und in der virtuellen Maschine gemountet

      • rot = Das Medium ist am Hypervisor angeschlossen aber in der virtuellen Maschine unter einem anderen Pfad gemountet, als den ServerTools bekannt sind

  • Bei CIFS-Mounts unter MAC und Linux werden nun Unterstriche unterstützt

  • Das automatische Einhängen und Auswerfen von NFS-Mounts unter MacOS ist nun auch möglich

  • Bei Datenträgern, die via LUKS verschlüsselt werden, können nun beliebige Passwörter gewählt werden

  • Passwörter von Netzlaufwerken dürfen nun Sonderzeichen enhalten. Lediglich das “@” Zeichen ist davon ausgenommen

Linux

  • Bei dem Erstellen, Kopieren oder Verschieben von Dateien werden nun automatisch die Rechte von Dateien und Ordnern so angepasst, dass sie immer

    • vom Besitzer und der Gruppe les- und schreibbar sind

    • immer der Gruppe “tomedo” gehören

  • Für den Desktop-Zugriff kann sich nun mit jedem Benutzer angemeldet werden (nicht mehr nur wie bisher der zollsoft-Nutzer). Das zusätzliche VNC-Passwort entfällt dabei. Der Bildschirm wird daher nach 10 Minuten automatisch gesperrt

  • Das CA-Zertifikat des Linux-Servers kann nun unverschlüsselt direkt vom Server geladen werden. Durch den Import des Zertifikates in die Mac OS Schlüsselbundverwaltung lässt sich das Cockpit Admin-Panel auch im Google Chrome Browser öffnen. Die URL für das Zertifikat lautet: http://<IP-Adresse>/download/ca.crt

Bugfixes

  • Problem behoben, dass unter Umständen dazu führen konnte, dass unter Mac OS der Appaustausch während des Updates nicht funktionierte.

  • Fehler bei Erstellung von Karteieinträgen mit anderen Standard-Mediatypen als "Text" oder "Anhang" durch DICOM-Import behoben

Gefragt in Anderes von (350 Punkte)
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Bugreport Linux: Der Desktopzugriff bleibt bei mir jedoch gänzlich schwarz und nichts passiert
Sehr geehrter Herr Klemenz,

können Sie Ihr Vorgehen präzessieren? Haben Sie auf den Button "Benutzer wechseln" geklickt oder ist der Bildschirm direkt bei dem Aufruf von VNC schwarz geblieben?

Komplett Account des Servers Logout, dann wieder login, dann dieser Bildschirm, kein Wechsel etwaiger Benutzer möglich

 

Vielen Dank für Ihren Report. Ich habe das Problem an die Entwicklungsabteilung weitergeleitet. Vorerst können Sie das Problem mit einem Neustart der Virtuellen Maschine beheben.

Wurde dieser Bug auch behoben?

https://forum.tomedo.de/index.php/46455/seit-den-letzten-updates-kein-emailempfang

Das Problem war ja, dass falls eine Spam-Email, deren Email-Adresse oder Absender bestimmte Zeichen enthält, die tomedo nicht parsen kann, ein Fehler entsteht und alle nachfolgenden Emails nicht mehr importiert werden.

Sehr geehrter Herr Lephehne,

ja, dieser Bug ist auch in der v106-445 behoben.

1 Antwort

  • Die Kachel-Informationsanzeige eines Backups und die Tabelle “Aktuell Registrierte Backup Mount Pfade“ wurde um den “Mount Status” erweitert. Dieser gibt über eine Ampel an, in welchem Zustand sich der verbundene Datenträger befindet.

    • grau = Das Medium ist nicht am Hypervisor angeschlossen und nicht in der virtuellen Maschine gemountet

    • orange = Das Medium ist am Hypervisor angeschlossen aber nicht in der virtuellen Maschine gemountet

    • grün = Das Medium ist am Hypervisor angeschlossen und in der virtuellen Maschine gemountet

    • rot = Das Medium ist am Hypervisor angeschlossen aber in der virtuellen Maschine unter einem anderen Pfad gemountet, als den ServerTools bekannt sind

  • Bei CIFS-Mounts unter MAC und Linux werden nun Unterstriche unterstützt

  • Das automatische Einhängen und Auswerfen von NFS-Mounts unter MacOS ist nun auch möglich

  • Bei Datenträgern, die via LUKS verschlüsselt werden, können nun beliebige Passwörter gewählt werden

 Vielen Dank für die ausführlichen Erläuterungen, der normale medizinische nicht Computer Nerd benötigt aber bitte ein paar Erläuterungen damit er mit den Informationen etwas anfangen kann:

- Was ist der Hypervisor? 

- Was ist ein CIFS-Mount?

- Was ist ein NFS Mount?

- und was ist eine LUKS Verschlüsselung?

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Sehr geehrter Herr Cepin,
vielen Dank für die Anmerkung. Zur genaueren Unterscheidung habe ich das Changelog noch mal leicht umformuliert.

Ein Hypervisor ist ein "Grundgerüst" auf dem Virtuelle Maschinen (VM) installiert werden können. Eine Art davon ist z.B. die VMWare ESXI, die in dem tomedo Linux Server Anwendung findet. Der Ausdruck „ist am Hypervisor angeschlossen“ bedeutet hierbei, dass das Medium physisch mit dem tomedo Linux Server z.B. via USB verbunden wurde.

CIFS (Common Internet File System) und NFS (Network File System) sind zwei verschiedene Protokolle, die dazu verwendet werden Netzwerklaufwerke aufzubauen und dadurch diese für die Server-Tools als zusätzlichen Backup-Pfad zur Verfügung zu stellen.

LUKS (Linux Unified Key Setup) bezeichnet eine Verfahren, mit dem Festplatten unter Linux verschlüsselt werden können. Dies kann Ihnen bei der Einrichtung einer neuen Backup-Festplatte unter Linux begegnen.
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