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Hallo,

gibt es Erfahrung im Forum mit der Starface COMPACT Anlage als Tomedo-Ergänzung?

Eine bestehende ISDN-Anlage soll ausgetauscht werden. Das alte Netzwerk bleibt bestehen.

Laut Starface-Homepage soll das sehr einfach gehen, auch die Programmierung sollte kein Problem sein. Sprich bekommt man das mit durchschnittlichen Wissen (Ports einrichten tec. ) nicht auch alleine hin?

Bin etwas überrascht, dass der entsprechende Service-Partner einen Techniker für € 600 vorbeischicken will, wo doch alles so einfach sein soll.
Gefragt von (1.5k Punkte)
0 Punkte
Darf ich mal fragen , was so eine compact Starface Anlage kostet? Anschaffung/Miete? Danke!

Grüße, Hahn
Hallo Herr Hahn,

hier ist die Anlage inkl. PBX Server + 3 Benutzer: https://www.voipango.de/voip-pbx-telefonanlagen/ip-pbx-hardware/starface-ip-pbx/starface-compact-v3-2xs0-ip-pbx-4300000885.html

3 Benutzer sind 3 Telefone oder Faxe. Soft-Phones (App im PC) brauchen zsätzlich zu einem Benutzer eine UCC Premium Lizenz. https://www.voipango.de/voip-pbx-telefonanlagen/ip-pbx-hardware/starface-ip-pbx/starface-lizenzen/

Starface bietet für alle Lizenzen (PBX Server, Benutzerlizenzen, UCC-Premium-Lizenzen) Updateverträge an. Ein Updatevertrag gibt Ihnen die Möglichkeit, sich immer die neuste Software-Version auf die Anlage zu ziehen. Hier ist z.B. der Preis für einen 1-Benutzer-Update-Vertrag: https://shop.netways.de/produkt/updatevertrag-starface-userlizenz-1-user/

Es gibt Unternehmen, die Ihnen noch Support-Verträge mit monatlichen Zahlungen anbieten könnten. Mir wurde vor 2 Jahren sowas für 160 €/Monat angeboten. Solche Abos lohnen sich nicht, da man so viel Support pro Monat nicht brauchen wird.

Für die Einrichtung wollte der Dienstleister pauschal 1.500 € haben. Hab mich entschieden pro Stunde zu zahlen und bin deutlich günstiger rausgekommen.

Das sind so die Grundkosten. Es gibt noch kostenpflichtige Module, wie IVR-Einstufig, iQueue oder andere:

https://ldshop.de/starface/lizenzen/module/24/modul-ivr-einstufig

https://ldshop.de/starface/lizenzen/connectoren-und-zusatzsoftware/63/starface-iqueue-1-gruppe

Ich hoffe damit zu Ihrer Orientierung beigetragen zu haben :-)

Grüße aus Münster
Vielen Dank! Das hat mir sehr geholfen! Viele Grüße zurück

3 Antworten

Das kommt etwas auf die Komplexität der Praxis und gewünschten Funktionen an. Besonderes schwierig ist es nicht, aber etwas Wissen und Zeitaufwand ist schon erforderlich. 600 scheint mir auch etwas viel. Rechne soetwas sonst normnal auf Stundenbasis ab.

Wichtig ist bereits die Art des Anschlusses und es gibt einige Tipps und Tricks, die man sich mit entsprechende Mühe evtl. zusammensuchen kann. Z.B. Leitungen anlegen für Fax, Routing für Rufnummernanzeige usw.

Welche Endgeräte möchten Sie einsetzen? Unterstützen die eine kompatible Firmware für die Autoprovisionierung?

Eine Praxis ohne gute TK Anlage ist problematisch. Nur bei entsprechender Sicherheit selbst einrichten oder Techniker in der Hinterhand haben würde ich empfehlen. Anbindung an tomedo finden Sie evtl. hier im Forum
Beantwortet von (380 Punkte)
+1 Punkt
Klar kann man das selbst einrichten.

Einen Tag Arbeit und herumforsten im Starface-Wiki bedeutet das aber schon bis man die Anlage richtig eingerichtet hat.

Wenn Sie ihre bestehende ISDN-Infrastruktur behalten wollen steigert das die Konfigurationskomplexität...viel einfacher geht es mit kompatiblen IP-Telefonen die autoprovisioniert werden. (Snom 320 oder sowas).

VG

JM
Beantwortet von (21.2k Punkte)
0 Punkte
Hallo Herr Lorenz,

eigentlich positive Erfahrungen. Ob 600 € teuer ist, kann man nicht pauschal beantworten. Es kommt auf die Anzahl der User und die Anzahl der zu konfigurierenden Module an. 600 € sind ca. 5 IT-ler Stunden. Die Zeit könnte man durchaus benötigen.

Wenn Sie das selbst tun, dann werden Sie wahrscheinlich auch mit durchschnittlichenm Wissen zusammengerechnet nicht unter 10 Stunden landen. Am Patienten werden Sie in dieser Zeit deutlich mehr verdienen.

Wenn Sie sich nun doch für Eigenleistung entscheiden, dann erarbeiteten Sie sich das Wissen, was immer wieder benötigt wird. Denn an der Anlage gibt es immer wieder was zu tun. Ob man es dann auch selbst tun muss, statt Patienten zu bahandeln, würde ich ebenfalls in Frage stellen.

Meine Empfehlung wäre es, auf die Eigenkonfiguration zu verzichten, aber keine Festpreise vereinbaren und keine Support-Verträge abschließen. Also alle Leistungen nach Aufwand zu bezahlen.

Ob man einen Update-Vertrag für die Lizenzen braucht, gehen die Meinungen hier im Forum auseinander. Da sollte man sich die entsprechenden Beiträge raussuchen und die Argumente dort durchlesen.

Grüße aus Münster
Beantwortet von (2.2k Punkte)
+1 Punkt
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