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Derzeit wird das ARMIN-Modul nicht von Tomedo angeboten. Wir würden es aber gerne umsetzen.

Gibt es einen aktuellen Stand oder Zukunftsvisionen?
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2 Antworten

Unser bisheriges Stand war, dass das Modellvorhaben zum 31.08.2018 beendet wird. Heute kam dazu folgende Pressemitteilung:

http://www.arzneimittelinitiative.de/fileadmin/data/armin/Presse/170927-PM-ARMIN-Verlaengerung.pdf

Das Modellvorhaben soll also um weitere 4 Jahre verlängert werden. Wir müssen daher intern noch einmal diskutieren, ob sich dadurch eine Umsetzung mehr lohnt als bisher. Stutzig macht uns vor allem die relativ geringe Zahl von Versicherten (2500) die bisher von ARMIN profitieren.

 

Beantwortet von (67.8k Punkte)
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Das Modellvorhaben wurde verlängert. Für Ärzte ist es lohnend, wie man aus einem weiteren Beitrag erkennen kann. Zumindest wesentlich lohnenswerter als die Umsetzung der Telemedizin!

Da wir unbedingt damit arbeiten wollen, müssten wir uns Ersatzprogramme beschaffen, die wiederum nur mit Windows funktionieren, stellen uns eine neue Kiste in die Praxis, was sehr umständlich ist.

Die Umsetzung ist freilich nicht unbürokratisch, deshalb scheuen sich vielleicht viele Kollegen davor, mit einem entsprechenden Softwaremodul in Tomedo hätten wir eine Hürde weniger zu nehmen. Gibt es einen aktuellen Stand dazu?
Es ist geplant ARMIN umzusetzen und es wurde sogar schon ein zollsoft-Mitarbeiter bestimmt, der sich um die Umsetzung kümmert. Ein Zeithorizont ist aber nicht absehbar, da die Anforderungen an die Kommunikation mit den Servern der AOK sehr umfangreich sind.
Sehr erfreulich! Dann beenden wir unsere Aktivitäten in die andere Richtung.

Vielen Dank!
Liebe(r) Kollege/Kollegin Siapelis,

das Armin-Modul kann nur über die S3C-Schnittstelle der AOKplus angesteuert werden. Wollen Sie sich wirklich über diese Schnittstelle dem unbegrenzten Datenhunger dieser Kasse aussetzen?? Die haben sich im Rahmen der HzV-Verhandlungen in Sachsen, die ich als Vorstandsmitglied des sächs. Hausärzteverbandes begleiten durfte, verquatscht: Langfristig wollen sie über diese Schnittstelle auch auf die Praxis-Software zugreifen und z.B. Verordnungen von Medikamenten beeinflussen. Ich kann deshalb vor dieser Schnittstelle nur warnen. Wir haben sie deshalb für die HzV-Verträge bisher abgelehnt und werden diese Strategie auch beibehalten.

Und in den HzV-Verträgen haben wir sachsenweit über 100.000 Pat. eingeschrieben und nicht nur 2.500 ... Mit kollegialem Gruß,

Klaus Lorenzen
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+1 Punkt
Ich empfehle einen Blick down under, die Australier haben in den letzten Jahren spannende Erfahrungen mit eHealth gemacht! Es sollte jedem Kollegen wichtig sein, eine rein ärztliche Lösung im Health-IT-Sektor auf die Füße zu stellen, sonst wird's düster! Die Kassen haben weder das Wohl der Patienten noch das Wohl der Praxen im Sinn, das sollte jedem klar sein!
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