BEDINGTE Freigabe der macOS Version Sequoia für tomedo®
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Warum kann die Ärzteschaft vor der Programmierung von Features nicht befragt werden? Warum muss so ein Mist rauskommen wie die Dokumentenveraltung für ein geplantes QM oder eine Kompaktansicht die hirnrissig aufgebaut ist scheinbar ohne zu wissen was der Benutzer wirklich braucht? Warum kann vor einem Layout einer Aufgabenverwaltung nicht nachgefragt werden: "hey wollt ihr gerne verschachtelt in Untermenüs arbeiten mit ganz viel Klicks? Ja? Ja?" Nein verdammt, das sollen wir nicht! Warum muss ein Rohrkrepierer enstehen wie die Tomedo Email-funktion?

Arbeitet Zollsoft mit Tomedo oder wir Ärzte? Werden da vorher Praxen befragt die keinen Überblick haben? Wird ein Programmteil überhaupt mit Ärzten besprochen oder masst sich Zollsoft an vollständig zu wissen was Ärzte zum arbeiten brauchen?

Warum muss sowas wie die Kompaktansicht oder die Dokumentenverwaltung bereits fertig sein ohne uns zu befragen? Warum dürfen wir an der Umsetzung nicht helfen bevor es zu spät ist?

Und die wichtigste Frage die der Ärzteschaft gestellt werden muss ist: "neue Features oder erstmal das Gros an Tickets abarbeiten?"

Ich meine da spriessen neue Programmteile aus der Zollsoftwerkstatt und ich kann in der Privatabrechnung immer noch nicht mehr als eine Zeile verschieben. Soll ich den peinlichen Faden "Verbesserungsvorschläge Privatabrechnung" wieder nach oben holen?

Nach der Dokuverwaltung und der Kompaktansicht und Tickets die Jahre nach Vergabe bearbeitet werden resigniere ich langsam. Da ist mir die Zeit zu schade. Quatsch der nicht mehr gerade gebogen werden kann betateste ich nicht. Dann kucke ich einfach nur zu und bezahle meine Rechnungen so wie es 99% der Tomedo Nutzer es tun. 

Gefragt von (55.3k Punkte)
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10 Antworten

Tomedo ist ein anerkanntes und sehr innovatives Praxissystem. Die Anzahl der installierten Systeme spricht für sich. Die Qualität des Service und die zeitnahe Entwicklung neuer Features stärkt den Ruf von Zollsoft.

Dass nicht alle Wünsche sofort erledigt werden können, erscheint wohl natürlich. Ich nehme auch nicht an, dass Zollsoft die verlängerte Werkbank besonders engagierter Praxen oder Softwareschmiede für einzelne gut gemeinte Anforderungen ist.
Es stellt sich allerdings die Frage, wie ein direkter Kommunikationskanal für die Teilhabe der Nutzer an der Entwicklung von tomedo aussehen kann. Das jährliche Anwendertreffen kann das nicht leisten. Ob Zollsoft so etwas wie einen „Entwicklungsbeirat“ oder eine ähnliche Plattform schaffen kann, wäre eine interessante Frage und könnte Gegenstand einer Nutzerinitiative sein.
Als Beitrag im tomedo-Nutzerforum erscheint mir der Beitrag eher ungeeignet. Einen Nutzwert für mich kann ich darin nicht erkennen, zumal die Kritik doch sehr emotional ist.
Beantwortet von (390 Punkte)
+3 Punkte
Kritik ist immer total hilfreich für uns, denn wenn man erst einmal weiß, dass es ein Problem gibt, hat man eine Chance, eine gute Lösung zu finden. Aber wenn der Ton zu fordernd wird und ein Kunde die gleichen persönlichen Lieblingswünsche immer wieder durch neue "Antworten" nach oben holt oder durch neue Beiträge mit reißerischen Überschriften dafür Aufmerksamkeit erheischt, dann ist es echt schwer für unsere Programmierer, diese Threads objektiv und unemotional durchzulesen, und noch schwerer, die Priorität der Umsetzung relativ zu anderen Wünschen einzuschätzen, denn selbst wenn es ein paar +1 von anderen Anwendern zu dem Vorschlag gibt, muss ja hier die Aufmerksamkeitsinflation diskontiert werden. Das finde ich sehr schade, z.B. befinden sich in deinen Kommentaren im Thread zur Kompaktansicht

https://forum.tomedo.de/index.php/15395/kompaktansicht-doppelt-gemoppelt

sehr viele wertvolle Ideen und Detailverbesserungen. Gleichzeitig fallen aber vier Imperative mit "muss" bzw. "müssen", und zusätzlich noch "ein Witz", "frustrierend" und "geht ... auf keine Fall".

Das Forum ist ein wichtiger Ort, um Feedback für die Entwicklung neuer Features abzuholen, aber nicht der einzige. Auch die Beobachtungen aus der Support-Hotline und viele direkte Gespräche mit Ärzten und Praxispersonal sind entscheidend. Insbesondere entwickeln wir nicht für den, der am lautesten schreit, sondern für alle Anwender gleichermaßen. Und natürlich entwickeln wir alle neuen Features nicht im Elfenbeinturm sondern gemeinsam mit einem oder mehreren Anwendern - das sind aber vor allem Anwender, denen bewusst ist, dass ihr Praxis-Workflow nicht der einzig valide ist und die es auch tolerieren können, wenn wir nicht alle ihre Vorschläge 1-zu-1 umsetzen. Dabei geht natürlich trotzdem sämtlicher Input aus dem Forum mit ein, was z.B. auch bei der angesprochenen Dokumentenverwaltung und der Kompaktansicht passiert ist - beide bereits in vielen Praxen im Einsatz. Und natürlich entwickeln wir diese auch gerne aufgrund von Feedback weiter. Dabei ist es auch völlig OK und hilfreich, wenn du sagst "Dieses Feature ist für mich nicht nutzbar, solange nicht die folgenden 37 Punkte erfüllt sind: ...". Genau davon lebt unser Programm und seine Weiterentwicklung. Eine Aussage wie "Dieses Feature ist für mich nicht nutzbar, darum darf es auch kein anderer nutzen und es hat keine Daseinsberechtigung! Schmeißt es weg!" halte ich jedoch für eher kontraproduktiv.

Kleine Statistik am Rande: Wir haben im vergangenen Jahr über 800 Tickets abgearbeitet, davon waren ca. die Hälfte Tickets, die in vorherigen Jahren erstellt wurden. Wir setzen also viele Wünsche irgendwann um - nur nicht immer gleich sofort.
Beantwortet von (16.6k Punkte)
+7 Punkte
Ich versuche mal, aus dem emotionalen Beitrag eine Frage herauszufiltern: Warum schauen eigentlich (gefühlte?) 99% der Nutzer nur zu und verlangsamen damit richtige und wichtige Entwicklungen?

Vielleicht wäre es wirklich hilfreich, mehr Nutzer als Beta-Tester und Kommentatoren neuer Entwicklungen einzubeziehen! Mich stören auch zu viele Abstürze und zu starke Verzögerungen bei der Arbeit, welche ich dann natürlich auch auf die Vielzahl der aus meiner Sicht unnötigen Features zurückführe. Mit mehr "real world"-Tests vorab ließen sich einige der Probleme aber sicher vermeiden.

Ich biete mich als Beta-Tester an, und es wäre sicher hilfreich, wenn sich dem noch mehr Nutzer anschließen!
Beantwortet von (6.6k Punkte)
+2 Punkte
Andreas genau das ist der Punkt, meinen Einwände sind wertvoll für euch, meine Ideen für eure Software sind sehr gut. Ich habt duzende umgesetzt. Deswegen ärgert es mich masslos wenn eine Idee schlecht umgesetzt wird wie das QM System. Ich halte es für einen großen Fehler Ablauf und Layout eines Features nicht mit uns zu besprechen. Wie gesagt vielleicht fragt ihr ja auch aber eben die falschen.

Zuletzt das Kostenvoranschlag Problem bei dem ich ein Problem finde bei dem Geld flöten gehen kann. Problem wird sofort verstanden und Herr Berg sagt Eintrag Notiz. Ich versuche zu erklären warum die Notiz nicht geeignet ist, dann kommt Herr Thierfelder dazu und dann wird es genau so anstrengend wie im Customkarteientrag Faden. Ich komme da nicht weiter, es wird frustrierend und das reicht mir jetzt.
Beantwortet von (55.3k Punkte)
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Die Standpunkte zeigen sich klar. Innovation und Teilhabe an der Entwicklung  soll einerseits von engagierten und kompetenten Nutzern mit gestaltet werden. Als Treiber der Entwicklung ist das sehr zu begrüßen. Auch wenn es nur, wie ohne statistische Absicherung vermutet, nur 1 % der Nutzer sind , die dieses Engagement aufbringen, kann daraus durchaus etwas Wertvolles für die Community entstehen. 

Aus eigener Erfahrung sehe ich bei den Jungs von Zollsoft sehr wohl ein gedeihliches Zusammenarbeiten, wenn man seine Gedanken nicht in überzogener Kritik , sondern in konstruktiver Arbeit anbietet. Auch Softworker wollen verstehen, wofür sie arbeiten. Aber dann sind Zollsofties auch exzellent. Meine Beiträge dazu halten sich in Grenzen, meine ausformulierten Konzepte habe ich aber immer gut implementiert wiedergefunden.

Meiner Auffassung nach ist tomedo das Betriebssystem unserer Praxis. Auch wenn es langweilig klingt, das muss stabil und normenkonform funktionieren. Dazu gehört, dass es gerichtsfeste Ergebnisse bringt, den ( neuen ) GSDVO-Regelungen abmahnungssicher entspricht ( auch die Verpflichtung der Zollsoft GmbH als mein Dienstleister hierfür ) und mir die Informationen liefert, die ich brauche, um meine Praxis ertragssicher zu führen. 

Mein unternehmerisches Risiko und allerdings auch das der Zollsoft hängt davon ab, wie gut das gelingt. Bisher gab es hierzu keine begründeten Vorbehalte. Man denke nur an die Vorläufersysteme, die durchaus zu solchen Befürchtungen Anlass geboten haben. 

Umso mehr ist die Entwicklung von tomedo zu begrüßen, die nicht nur diese „trockenen“ essentiellen Dienste liefert, sondern auch die „spritzigen“ innovativen und begeisternden Features liefert. Ich lasse mich gerne zu den 90 % der Nutzer zählen, die interessiert an der Entwicklung von tomedo sind, die aber eher im Gespräch und der eigenen konzeptionellen Skizzierung ihren Weg sehen, als im Theaterdonner der öffentlichen Darstellung.

Damit ist für mich die öffentliche Diskussion dieses Themas abgeschlossen, zumindest, was meine Beiträge angeht.

Aus eigener Erfahrung sehe ich bei den Jungs von Zollsoft sehr wohl ein gedeihliches Zusammenarbeiten, wenn man seine Gedanken nicht in überzogener Kritik , sondern in konstruktiver Arbeit anbietet. 

Über dieses Stadium sind wir nach Tagbanuwa, dem Abfragefenster bei Karteiöffnung ob man in die Kartei oder in die Details möchte und dem Rechungsauswahlfenster Nagscreen weit hinaus. Bei Tagbanuwa musste ich ein wahres Feuerwerk abbrennen damit es geändert wird. Ich weiss nicht ob sie das schon miterleben durften. Irgendjemand wollte ganz innovativ sein und hat das Privatrechnungsfenster aufwärts konzipiert. Man hat also einen neues Datum oben eingefügt, das älteste Datum war unten also umgekehrt wie in der Rechnung. Die Rechnung in Libre/Word war dann wieder richtig herum. Kaum vorstellbar, dass sowas ernst gemeint war.

Das Problem ist immer dass Zollsoft diese Fenster oder verkehrtes Arbeiten nicht 100+ mal am Tag selbst erleben darf. 

Ich lasse mich gerne zu den 90 % der Nutzer zählen, die interessiert an der Entwicklung von tomedo sind, die aber eher im Gespräch und der eigenen konzeptionellen Skizzierung ihren Weg sehen, als im Theaterdonner der öffentlichen Darstellung

Schön wenn das für sie funktioniert. Was machen sie wenn das Problem nicht ernst genommen wird sie sich aber zu 100% sicher sind dass ein Abfragefenster unnötig ist? Lassen sie es dabei bewenden? Oder rufen sie dann alle Par Monate an und bringen das Thema erneut an? Was wenn der Programmteil schon fertig ist? Für mich funktioniert manchmal leider nur der sterbende Schwan mit Feuerwerk.

Aber zurück zur Entwicklung von Tomedo die mir nicht gefällt. Es wurden im letzten Jahr grosse neue Programmteile entwickelt. Wir freuen uns alle über Arzeko, die Aufgabenverwaltung, das Kassenbuch etc. 

Einige Programmteile sind aber mittelmässig (z.B Privatabrechnung) nur Ausreichend (z.B. Customkarteieinträge) und schlecht ( z.B Email)

Kommt nun eine Dokumentverwaltung und ein neues Konzept der Kompaktansicht ,dann entsteht ein Gefühl, dass Zollsoft mit obigen Programmteilen sehr zufrieden sein muss. Aus Benutzersicht funktionieren diese aber nur, mehr nicht. Sie sind weder pfiffig noch clever, mit einigen lässt sich kaum arbeiten wie mit der Email Funktion. Da kommt dann auch kein Feedback, es wird nicht benutzt.

Und da sind wir dann bei der Entwicklung von Programmteilen die nicht mit dem Benutzer besprochen werden. Arzeko wurde besprochen, ich durfte telefonisch vor und Nachteile und Pitfalls bei Arzeko anbringen. Es ist gut geworden. Bei der Aufgabenverwaltung war einfach da. Stark verschachtelt, geradebiegen war kaum möglich, wäre mit unserem Input deutlich besser geworden. Auch das Kassenbuch hätte unseren Input gebraucht das Layout ist nicht gut. Man sucht ständig den Ort für die Eingabe. Bei der Entwicklung der Privatabrechnung hätte ich gerne meinen Senf dazu gegeben. 

Und jetzt das QM. Ich habe beschrieben wie es ein wirklich geniales Tool hätte werden können und nun erscheint es als Dokumentensammlung das 90% der möglichen tollen Features aushebelt.  Der Programmteil ist fertig und ist erschienen, sicher an die 1000 Stunden Programmierarbeit stecken bereits darin, ein Input war nicht möglich, wir sind nicht gefragt worden. Die Diskussionen über QM sind vollständig ignoriert worden genau wie die Flucht der User in das Wiki für QM. Es ist einfach nicht verstanden worden warum einige User das Wiki vorziehen. Im Prinzip ist die Dokumentenverwaltung für das QM einen komplette Themaverfehlung. Was kann ich tun Herr Beckers, anrufen und nochmals konzeptionell skizzieren? Dafür ist es zu spät.

Beantwortet von (55.3k Punkte)
+1 Punkt
PS zur Dokumentverwaltung: QM wegen seiner ständigen Dynamik ein Hammerproblem. Ein simples QM das rechtlich reicht, das geht auch mit einem einfachen Filebrowser oder aufgebohrt mit der Zollsoft Daokumentverwaltung. Will man aber eine komplexe Anleitung zur Praxis inklusive aller Dienstanweisungen, Validierungen, Wartungen und Praxisaufgaben haben das der Praxis richtig nützlich ist, den kompletten Überblick verschafft und viel Zeit spart dazu ist etwas anderes notwendig. Vielleicht erklärt das meine Enttäuschung dass die Planung ohne uns erfolgt ist und jetzt komplett in die falsche Richtung geht.
Und weil dieser Faden in wenigen Tagen 250 views hat und fleissig plus und noch mehr minus gedrückt wird:

schreiben sie im Forum wenn ihnen etwas nicht gefällt. Machen sie einen Faden auf oder beteiligen sie sich an einem Faden und schreiben sie wo sie anecken, welche Programmteile sie nicht gut finden. Es bringt Zollsoft und den Benutzern nichts wenn sie die Funktion Email starten, eine viertel Stunde auf den Sat1 Ball schauen und es dann einfach nicht mehr benutzen. Schreiben sie, dass sie in der Erstellung eines Custom Eintrages nicht zurecht gekommen sind und es viel Geld gekostet hat, dass es der Support einrichten musste. Besprechen sie ihre Ideen nicht wie Herr Beckers direkt mit Zollsoft sondern hier im Forum. Geben sie ihrer Idee mehr Fahrt weil andere Nutzer das auch so sehen oder hören sie sich an, warum das keine so gute Idee ist. Beschweren sie sich, sagen sie was sie toll finden, dafür ist da Forum da. Wenn schon keinen Gemeinschaft aufkommt, leider Standard in der Ärzteschaft, dann sehen sie Tomedo zumindest als ihren Patienten. Solange Zollsoft kein richtiges Feedback bekommt, gilt Tomedo für Zollsoft in allen Belangen erstklassig und das ist es nicht, es hat erstklassige Teile ist insgesamt aber nur gut. Ich glaube Zollsoft hat den Anspruch sehr gut zu sein und das schaffen sie alleine nicht wie man sieht.
Beantwortet von (55.3k Punkte)
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Ich finde es auch schade, dass sich so wenige daran beteiligen tomedo für alle besser zu machen.

Es gibt wie von Peter bemängelt in fast jedem Teil von tomedo noch Fehler die man ausbügeln könnte.

Dass die unterschiedlichen Branchen (SV, KV, Privat) teils unterschiedlich funktionieren (z.B. Eingabe von Diagnosen) oder dass man beim Auswählen der Diagnosen auf AU's auf einmal einen Doppelklick braucht, statt wie sonst immer einen Einfachklick macht die Bedienung insgesamt etwas holprig. Der rote Faden (modularer Programmaufbau mit dynamisch wechselnden Inhalten) wird leider nicht immer eingehalten. Man merkt, dass das Rad für jeden Teil immer wieder neu erfunden wird, statt genormte Systembausteine zu verwenden.

Nur wenn wir alle darauf hinweisen was uns auffällt kann Zollsoft das System nach und nach verbessern. Die Diskussion zeigt aber auch, dass so etwas wie eine Roadmap (man muss ja nicht die bisher nicht veröffentlichen Innovationen da hineinschreiben) hilfreich wäre.

Tomedo ist trotz der Kritik (die bitte als konstruktiv aufgefasst werden soll) aktuell vor allem ein sehr schnelles System. Die Abfrage von Medikamenten, Diagnosen etc. läuft richtig flott - mehrere Experimente meinerseits mit unterschiedlichen Serverkonfigurationen etc. zeigen eine extrem hohe I/O-Performance. So lange das so bleibt kann man andere Dinge gut verschmerzen.
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Eine Roadmap haben wir ja schon mehrmals gefordert. Ich müsste auch keine Fäden hochholen oder unangenehm wiederholen wenn bekannt wäre ob und wann ein Fehler korrigiert wird. 

Tickets brauchen ein ETA (estimated time of arrival). Mit der Erstellung eines Wunsches will Zollsoft ja den Wunsch erfüllen oder Fehler ausbügeln, sonst darf es das Ticket nicht geben. Das würde viel Ruhe einkehren lassen. 

Bindet uns ein in die Planung, zeigt uns eine nicht funktionierende Alpha. Ansonsten können wir nur antizipieren, dass etwa kommt, wie bei der Dokumentverwaltung als Andreas Zollmann es in einem Nebensatz erwähnte das etwas für QM kommt. Dann schreibe ich seitenweise information warum was, wie sein sollte. Ich habe mir schon gedacht: Zollsoft hat nie versucht ein komplexes QM aufzubauen, die haben keine Ahnung wie so was aussieht, haben noch nie ein fertiges QM "Buch" in der Hand gehalten und haben noch nie selbst versucht es aktuell zu halten. Ich spreche wohlgemerkt nicht von einer rechtlich korrekten QM Minimalversion.  Diese Resignation wenn es fertig ist, es keiner liest, es eigentlich sinnlos ist, als Praxisanleitung nicht taugt und tausende Stunden Arbeit und damit Geld verschlungen hat.  Das aktuell zu halten, das nur mit unfassbar hohem Aufwand zu bewerkstelligen ist und das gross werden der Augen wenn es in der Praxis heisst wir müssen wieder QM machen. Das muss man erlebt haben.  Müsste ich das nervigste in der Praxis finden und das Problem wozu mir am meisten die Werkzeuge fehlen um es clever und mit geringem Aufwand computergestützt zu bearbeiten, dann ist es mit großem Abstand QM. 

 Nicht im Leben hätte ich erwartet, dass für die Lösung des Problems ein Dateibrowser angesetzt wird. Nicht bei einer Firma die so geniales wie die Statistik generiert. Eine Alpha hätte man vielleicht noch argumentativ in die richtige Bahn lenken können. Aber egal ich lasse die Windmühlen jetzt hinter mir. Komm Rosinante wir gehen auf den Golfplatz.

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Balogh was soll das?

Der Ton macht die Musik.
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Balogh was soll das?

Der Ton macht die Musik.

Na, dann setzen Sie mal ein Herr vor meinen Namen, Gohlke von der Praxis Dr. Ibrahim. 

Ach jetzt sehe ich es erst sie sind IT Spezialist. Dann verstehen sie das oben geschriebene wahrscheinlich gar nicht.
Ich hoffe die Qualität dieser Antwort entspricht nicht Ihrer Qualität als Arzt. Ich wünsche Ihnen eine angenehme Arbeitswoche Herr Balogh.
Vielleicht überlegen sie das nächste mal ob sie sich an einer hitzigen und wie ich finde wichtigen Diskussion für die Ärzteschaft beteiligen, wenn sie weder auf der Nutzer- noch der Entwicklerseite tätig sind. Sie können gerne ihre Meinung aus der Sicht der Softwareinstallation und vielleicht Schulung schreiben, aber dann bitte mehr als nur einen beleidigenden Spruch.

Es geht in diesem Faden darum dass die Entwicklung von Tomedo meiner Meinung nach in Bereichen in die falsche Richtung geht und darum, dass Zollsoft mich so als Betatester verliert, wenn man nur vor vollendete Tatsachen gestellt wird. Dann braucht uns Zollsoft nicht. Damit der Faden gelesen wird, muss der Titel leider Bildniveau haben.

Und über meine Qualität als Arzt entscheiden weder sie noch ich sondern meine Patienten.

Guten Tag Miteinander!

Zuerst einmal möchte ich darum bitten, dass der freundschaftliche und kollegiale Ton beibehalten wird, der sich hier eigentlich bewährt hat. Gilt für alle und hilft allen. Denke ich mal.

Ich möchte versuchen, mich in konstruktiver Weise der Kritik anzuschließen. Auch in der Praxis meiner Frau haben nicht erwartete "Verbesserungen" dazu geführt, dass erst einmal gar nichts ging und sich der Support damit beschäftigen musste, um bestimmte Dinge wieder 'zurückzudrehen'.

Herr Balogh hatte bereits darauf hingewiesen, dass man Ideen vielleicht erst mit den Nutzern ventiliert, um Irritationen zu vermeiden und Entwicklungskosten zu sparen.

Ich komme aus der IT-Welt und arbeite als Projekt- und IT-Service-Manager in verschiedenen Projekten.

Die aktuelle Situation von Tomedo und Zollsoft habe ich bereits mehrfach gesehen. Es ist eine Art kritischer Masse erreicht, die im Wachstum zu Problemen führt. Anders ausgedrückt: Für kleine(re) Firmen und Strukturen kann Erfolg gefährlich werden, wenn man sich nicht anpasst.

Frage: wie läuft der Entwicklungsprozess? Wer generiert die Ideen, die zur Umsetzung gelangen? Wer verantwortet die Features? Wer kanalisiert die Anforderungen der Stakeholder?

Wird Agil gearbeitet? Wenn ja, wer ist der Product Owner? Eines der Grundprinzipien agiler Entwicklung ist die Transparenz und Offenheit.

Das Product Backlog, in dem Features, die zur Entwicklung anstehen erfasst werden, sollte den Stakeholdern zur Verfügung stehen, damit diese sich einbringen können um die User Stories zu entwickeln. Stichwort: Refinement. 

Das man dieses wegen der Konkurrenzsituation nicht komplett öffentlich machen will, kann ich verstehen.

Aber wenn man schon Ressourcen und Stakeholder wie Herrn Balogh hat, der sich neben seiner eigentlichen Arbeit intensiv versucht einzubringen, dann sollte man das nutzen.

Sollten Sie nicht agil arbeiten, rate ich dringend dazu. Es ist sonst nicht mehr handhabbar!

Der Release-Prozess bedarf einer Anpassung. Wenn sich Bedienungen oder Features ohne Ankündigung/Vorwarnung signifikant ändern, bekommen die Arbeitsabläufe ein den Praxen einen Schluckauf! Ich denke nicht, dass es hier ärztliche Kollegen gibt, die sich dies leisten wollen oder können.

Ich stecke gerade zwischen zwei Projekten (eines abgeschlossen, das nächste noch nicht begonnen...) und kann mich gerne beratend einbringen, sofern das gewünscht ist.

Ich sehe einfach die Gefahr, dass ein gutes Produkt mit einem tollen Service unter Friktionsverlusten leidet, die unnötig und vermeidbar sind.

So short,

Sascha Zumbusch

Sascha Guido Zumbusch

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