Module in der Inbox

Question

Guten Tag,

ich bin im Handbuch über die Möglichkeit gestolpert digitale Überweisungen zu senden und vor allem auch zu empfangen. Laut Handbuch muss man dafür in der Inbox das DiMus Modul aktivieren. Leider habe ich in meiner Modulauswahl gar nicht die Möglichkeit dieses anzuwählen. Dabei ist mir auch aufgefallen, dass andere Module, da eigentlich zur Auswahl stehen sollten dort nicht vorkommen. Gibt es irgendwo die Möglichkeit diese freizuschalten? In den Einstellungen bin ich leider nirgend fündig geworden, und das Handbuch war leider auch nciht hilfreich. 

 

Mit freundlichen Grüßen

 

 

Allan Küstner

Answer 1

Guten Tag,

genauer wird im Handbuch auf den E-Mailtyp "DiMus" verwiesen. Mit E-Mailtyp ist an der Stelle aber nicht das Modul gemeint, sondern das:

 

Die DiMus werden im KIM-Mailpostfach gelistet.

Ich passe das im Handbuch auch noch an, war scheinbar missverständlich. Danke.

 

Comments

Vielen Dank für die Info, für mich sah es so aus, als müsste ich es extra aktivieren. Vielen Dank

Answer 2

Ergänzung:

Bezüglich der Frage, warum einzelne Module bei Ihnen "fehlen".
Die Verwendung von Patientenformularen muss z.B. extra angefragt werden: https://support.tomedo.de/handbuch/tomedo/formulare/patientenformulare/

Welcher tomedo Version verwenden Sie? eEB sollte z.B. in der aktuell freigegebenen Version bereits enthalten sein.

Comments

Bei der Gelegenheit: Ich wundere mich, wenn ich die Roadmap zur Digitalisierung im Gesundheitswesen sehe, immer wieder daß es zwar für ganz viele Formulare Pläne gibt, wann sie als eService zur Verfügung stehen sollen ( obwohl wir alle wissen daß sicher nicht ein einziger der angestrebten Termine dort eingehalten werden...) Aber für eines unser häufigsten Formulare, die Überweisung, finde ich gar nichts in dieser Übersicht. Wurde das vergessen von der gematik?

Die erwähnten DIMus sind ein Anfang, müssen aber ja zielgerichtet per KIM verschickt werden. Normalerweise stelle ich ja eine Überweisung an eine bestimmte Fachrichtung aus... das wäre analog zum eRezept sinnvoll, wenn man es einfach mit der eGK verbinden verbinden würden.

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Tatsächlich habe ich mich gleichzeitig auch bei meiner KV beraten lassen, wie es mit dann ja personalisierten Überweisungen aussieht. Hier die Antwort

 

Digitale Überweisungen sind möglich, derzeit aber noch recht eingeschränkt auf Fälle, bei denen kein Arzt-Patienten-Kontakt beim überweisungsannehmenden Arzt stattfindet. An dieser Stelle haben Sie das rechtliche Problem bereits benannt. Nach wie vor gilt hierbei § 24 Abs. 5 Bundesmantelvertrag-Ärzte, wonach zur Gewährleistung der freien Arztwahl die Überweisung nicht auf den Namen eines bestimmten Vertragsarztes ausgestellt werden soll.

Die Kassenärztliche Bundesvereinigung hat unter Bezug auf die "Vordruckvereinbarung digitale Vordrucke" ausgeführt, dass digitale Überweisungen erstellt werden können für Laborüberweisungen (Formular 10), Anforderungsschein bei Laborgemeinschaften (Formular 10A), Überweisung auf Formular 6, wenn für die Durchführung der Leistung des überweisungsannehmenden Arztes kein Arzt-Patienten-Kontakt erforderlich ist sowie Formular 39.

 

Ich warte noch ab ob es bei der Hausarztvermittlung auch gehen würde und bei Patienten die vom Hausarzt im Rahmen des DMP zu Ihrem Augenarzt geschickt werden, bei dem Sie bereits sowieso sind. Sollte das funktionieren verusche ich dran zu denken es hier auch zu posten.

 

Nach weitere Rücksprache ist ein personalisieren auch bei einer Hausarztvermittlung nicht rechtens, die digitale Überweisung also tatsächlich nur für die oben genannten Anwendungen zulässig

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Ja, personalisierte Überweisungen gehen, aber das wird ja imme rnur ein Randphänomen sein. Aber was spricht gegen normale Überweisungen, die genauso wie die eRezepte papierlos erstellt werden und beim Facharzt durch das eGK einlesen abgerufen werden können??